Zeit |
Ereignis |
18.11.1901 |
Angebot einer 180- bis 240-PS-Dampfmaschine, n=130 an die AEG als Dampfmaschine für das Elektrizitätswerk in Heidelberg |
1905 |
Fusion von "Kette" mit "Sächsische Dampfschiffs- und Maschinenbauanstalt" zu "Dresdner Maschinenbau und Schiffswerft Uebigau AG" |
2. Hälfte 1912 |
Die "Süddeutsche Donaudampfschiffahrt–Gesellschaft" stellt drei mit Rohölmotoren (System Bolinder) betriebenen Frachtschiffen von je 650 Tonnen Tragfähigkeit, die Uebigau erbaut wurden, in Dienst. |
1916 |
Lieferung von 3 Dampfmaschinen durch Görlitzer Maschinenbauanstalt |
22.03.1923 |
Die außerordentliche Hauptversammlung der Görlitzer "Waggon- und Maschinenbau-AG" vom 22. März 1923 beschließt die Verschmelzung mit Übigau und der "Maschinenbauanstalt, Eisengießerei und Dampfkesselfabrik H. Paucksch A.-G.", Landsberg a. W. |
um 1926 |
Die Abteilung Schiffswerft Übigau einschließlich des Betriebes in Regensburg wird in eine selbständige Aktiengesellschaft mit der Firma "Übigau-Aktiengesellschaft, Schiffswerft, Maschinen- und Kesselfabrik" umgewandelt. Die Aktien werden von der WUMAG übernommen. |
1929-1930 |
Wegen Unrentabilität tritt das Unternehmen als Tochtergesellschaft der WUMAG in Liquidation. |
1930-1931 |
Die Beteiligung der WUMAG an Übigau wird voll abgeschrieben. Sämtliche Anlagewerte der WUMAG sind inzwischen verkauft. |
1931 |
Umgründung der stillgelegten Uebigau-AG in "Gesellschaft Übigau für Baggerbau, Maschinenbau und Schiffbau GmbH" |
1935 |
Drei ehemalige Ingenieure der Werft übernehmen einen Teil des alten Werftgeländes und gründeten dort die "Übigau-AG Schiffswerft, Maschinen- und Kesselfabrik" |
16.01.1945 |
Zerstörungen bei einem Luftangriff auf Dresden |
02.03.1945 |
Zerstörungen bei einem weiteren Luftangriff auf Dresden. Nun sind das Magazingebäude total und die westliche Maschinenbauhalle zum Teil zerstört. |
1945 |
Die Werft wird von der sowjetischen Besatzungsmacht als Reparationsleistung für die Sowjetunion demontiert. |