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Dresdener Maschinenfabrik und Schiffswerft Uebigau AG
Firmenname | Dresdener Maschinenfabrik und Schiffswerft Uebigau AG |
Ortssitz | Dresden |
Ortsteil | Uebigau |
Postleitzahl | 01139 |
Art des Unternehmens | Maschinenfabrik und Schiffswerft |
Anmerkungen | Bis 1905: "Kette, Deutsche Elbschiffahrts-Gesellschaft, Schiffswerft Uebigau" (s.d.) und "Sächsische Dampfschiffs- und Maschinenbauanstalt" (s.d.). Nach dem Ersten Weltkrieg war die Verwaltung im Schloß Uebigau. 1923/26: zu WUMAG (s.d.) als "Waggon- und Maschinenbau AG Görlitz, Abteilung Schiffswerft Übigau". Ab 1931 [Masch-Ind (1939/40) 292]: "Gesellschaft Übigau für Baggerbau, Maschinenbau und Schiffbau mbH" (s.d.). Lt. Wikipedia: 1927-1936 als "Übigau AG", dann im Handelsregister gelöscht. Ab 1905 auch Werk in Regensburg. Ab 1935 "Übigau-AG Schiffswerft, Maschinen- und Kesselfabrik" (bis 1945 als Motoren-, Bagger- und Schiffsbauer). Unabhängig davon: "Dampfkesselfabrik Übigau". |
Quellenangaben | [Herre: Dampfmaschinenberechnung (1914) 276] [Angebot an Stadtwerke Heidelberg (1901)] [Masch-Ind (1939/40) 292] Mitteilungen Herr Klinger, Dresden (Dez. 2000) |
Zeit |
Ereignis |
18.11.1901 |
Angebot einer 180- bis 240-PS-Dampfmaschine, n=130 an die AEG als Dampfmaschine für das Elektrizitätswerk in Heidelberg |
1905 |
Fusion von "Kette" mit "Sächsische Dampfschiffs- und Maschinenbauanstalt" zu "Dresdner Maschinenbau und Schiffswerft Uebigau AG" |
2. Hälfte 1912 |
Die "Süddeutsche Donaudampfschiffahrt–Gesellschaft" stellt drei mit Rohölmotoren (System Bolinder) betriebenen Frachtschiffen von je 650 Tonnen Tragfähigkeit, die Uebigau erbaut wurden, in Dienst. |
1916 |
Lieferung von 3 Dampfmaschinen durch Görlitzer Maschinenbauanstalt |
22.03.1923 |
Die außerordentliche Hauptversammlung der Görlitzer "Waggon- und Maschinenbau-AG" vom 22. März 1923 beschließt die Verschmelzung mit Übigau und der "Maschinenbauanstalt, Eisengießerei und Dampfkesselfabrik H. Paucksch A.-G.", Landsberg a. W. |
um 1926 |
Die Abteilung Schiffswerft Übigau einschließlich des Betriebes in Regensburg wird in eine selbständige Aktiengesellschaft mit der Firma "Übigau-Aktiengesellschaft, Schiffswerft, Maschinen- und Kesselfabrik" umgewandelt. Die Aktien werden von der WUMAG übernommen. |
1929-1930 |
Wegen Unrentabilität tritt das Unternehmen als Tochtergesellschaft der WUMAG in Liquidation. |
1930-1931 |
Die Beteiligung der WUMAG an Übigau wird voll abgeschrieben. Sämtliche Anlagewerte der WUMAG sind inzwischen verkauft. |
1931 |
Umgründung der stillgelegten Uebigau-AG in "Gesellschaft Übigau für Baggerbau, Maschinenbau und Schiffbau GmbH" |
1935 |
Drei ehemalige Ingenieure der Werft übernehmen einen Teil des alten Werftgeländes und gründeten dort die "Übigau-AG Schiffswerft, Maschinen- und Kesselfabrik" |
16.01.1945 |
Zerstörungen bei einem Luftangriff auf Dresden |
02.03.1945 |
Zerstörungen bei einem weiteren Luftangriff auf Dresden. Nun sind das Magazingebäude total und die westliche Maschinenbauhalle zum Teil zerstört. |
1945 |
Die Werft wird von der sowjetischen Besatzungsmacht als Reparationsleistung für die Sowjetunion demontiert. |
Produkt |
ab |
Bem. |
bis |
Bem. |
Kommentar |
Dampfkessel |
1905 |
[Mengebier (1905)] |
1905 |
[Mengebier (1905)] |
Abb. Zweizylinder-Verbund |
Dampfmaschinen |
1912 |
Erste Erwähnung |
1912 |
Letzte Erwähnung |
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Lokomobilen [ortsfest] |
1914 |
Erste Erwähnung |
1914 |
Letzte Erwähnung |
Abb. Zweizylinder-Verbund |
Zeit |
gesamt |
Arbeiter |
Angest. |
Lehrl. |
Kommentar |
1910 |
1200 |
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ca. |
Zeit = 1: Zeitpunkt unbekannt
Zeit |
Bezug |
Abfolge |
andere Firma |
Kommentar |
1931 |
Umbenennung |
danach |
Gesellschaft "Uebigau" für Baggerbau, Maschinenbau und Schiffbau GmbH |
Ãœbigau AG --> Ges. Ãœbigau |
1905 |
Zusammenschluß, neuer Name |
zuvor |
Kette, Deutsche Elbschiffahrts-Gesellschaft |
Kette + Dresdener Maschinenbau u. Schiffswerft --> Ãœbigau AG |
1905 |
Zusammenschluß, neuer Name |
zuvor |
Dresdner Maschinenbau und Schiffswerft AG |
Kette + Dresdener Maschinenbau u. Schiffswerft --> Ãœbigau AG |
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