Zeit |
Ereignis |
1818 |
J. F. L. Wöhlert geht auf der Wanderschaft zunächst nach Berlin, wo er gleich bei Egells eine lohnende Arbeit als Tischler findet. Er arbeitet hier mit Borsig zusammen. |
1818 |
J. F. L. Wöhlert geht auf der Wanderschaft zunächst nach Berlin, wo er gleich bei Egells eine lohnende Arbeit findet. Er arbeitet hier mit Borsig zusammen. |
1821 |
Gründung der Eisengießerei, des ersten privaten Unternehmens dieser Art in Berlin, das von staatlicher Seite in jeder Weise unterstützt wird. |
1821 |
Zwei aus England bestellte Drehbänke können 1821 benutzt werden. |
1821 |
F. A. Egells erhält ein englisches Patent auf die "Bügelmaschine", die sich aus der Tischmaschine entwickelt hat, und für verschiedene Verbesserungen. In der Egellschen Maschinenfabrik in Berlin wird sie lange Zeit als Betriebsmaschine für kleine und mittlere Leistungen gebaut. |
1823 |
Umzug zur Chausseestr. 3 (bis vmtl. 1824). - Andere Quelle: Grundstückskauf am 28.09.1825 |
1825 |
Lieferung der ersten Dampfmaschine von Egells mit 26 PS für Gebrüder Alberti in Waldenburg |
01.09.1825 bis 31.03.1827 |
Borsig erlernt von September 1825 bis März 1827 praktisch den Maschinenbau bei Egells, der ihm über seine Leistungen und Fortschritte ein glänzendes Zeugnis ausstellt. |
1827 |
Erweiterung zur "Neuen Berliner Eisengießerei" |
01.07.1827 |
Borsig wird im selben Jahr, in dem er seine Ausbildung bei Egells abgeschlossen hat, dort als Faktor der Gießerei und Werkstätten mit Dienstvertrag vom 1. Juli und einem jährlichen Gehalt von 300 Talern angestellt. |
1834 |
Hoppe kommt zu Egells, um dort seine praktische Ausbildung als Konstrukteur zu vollenden. Sein großes technisches Können wird hier schon früh erkannt. Dabei müssen bei einer Montage gelegentlich Egells und Hoppe gemeinsam den Schmiedehammer und die Schmiedezange ergreifen, um die Montage zur Ausführung zu bringen. |
1. Hälfte 1840er |
A. Knoevenagel arbeitet in den 1840er Jahren zusammen mit Hermann Gruson bei Egells in Berlin |
1840 |
Egells erhält ein Patent auf eine Lokomotivsteuerung |
1842 |
Bau der ersten Lokomotive, deren Entwurf von Kufahl stammt; Kufahl baute bereits 1838/39 eine Lokomotive in eigener Werkstatt. |
1846 |
Mit dem Bau von drei weiteren Lokomotiven gibt Egells den Lokomotivbau auf |
1854 |
(Zeit unsicher): Egells' Söhne erweitern das Fabrikationsprogramm |
1854 |
(Zeit unsicher): Egells' Söhne erwerben die Norddt. Werft in Kiel-Gaarden und vereinigen sie mit der "Märkisch-Schlesischen Maschinen- und Hütten-AG (vorm F. A. Egells) in Berlin und Tegel" |
1854 |
(Zeit unsicher): Werksverlegung nach Kiel, restliche Werksanlagen in Tegel gehen an Borsig |
1862 |
Auszeichnung auf der Weltausstellung in London für eine Woolf'sche 30-PS-Dampfmaschine |