Zeit |
Ereignis |
29.04.1803 |
Geburt von J. M. Voith als Sohn des Schlossermeisters Johannes Voith in Heidenheim |
1822 |
Johannes Voith kauft die Schleifmühle eines Waffenschmiedes an der Brenz |
1825 |
Tod des Vaters von Johann Matthäus Voith, Johannes Voith, Übernahme der Schlosserei mit 5 Arbeitern |
1830 |
Johann Matthäus Voith beteiligt sich am Bau einer Papiermaschine von Johann Widmann aus Heilbronn für die Papiermühle Rau und Voelter in Heidenheim. |
1837 |
Johann Matthäus Voith zieht mit seiner Familie in die Schleifmühle und verkauft das Haus in der Hinteren Gasse |
1842 |
Vorstellung einer Papierschneidemaschine und einer Maschine zum Breiten von Baumwolle |
1852 |
Gründung der Maschinenfabrik durch Johann Matthäus Voith |
1852 |
Bau des ersten maschinellen Holzschleifers (nach Zusammenarbeit zwischen Voelter und Voith) |
1852 |
J. M. Voith baut zwei Spindelschleifer für Heinrich Voelter. |
1853 |
Ausstellung einer Papierschneidemaschine auf der Gewerbeausstellung in Heidenheim |
1856 |
Erster Vertrag zwischen Heinrich Voelter und Johann Matthäus Voith für den Bau von Holzschleiferei-Maschinen. Gemeinsam bauen sie eine Holzschleiferei für die Papierfabrik Kübler und Niethammer in Kriebstein, Sachsen. |
20.03.1856 |
Baubeginn (?) einer Dampfmaschine durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
1859 |
Johann Matthäus Voith erfindet den Raffineur für Holzschliff - eine Mahlmaschine, die den splitterreichen Grobstoff der Holzschleifer weiter zerkleinert, so daß die Papierqualität verbessert werden kann. |
1862 |
J. M. Voith konstruiert Wasserräder, Pumpen und Wasserturbinen. |
1863 |
Bau einer eigenen Gießerei |
1864 |
Eintritt von Friedrich Voith, Sohn von Johann Matthäus Voith, in die Firma. Die vorhandene Werkstatt und Gießerei wird um eine große Drehbank, um Holländerwalzen zu drehen, erweitert |
01.01.1867 |
Übergabe der Fabrik an Friedrich Voith; Eintragung in das Handelsregister. Dieser Zeitpunkt gilt als das Gründungsjahr der Firma |
1867 |
J. M. Voith zieht sich aufs Altenteil zurück |
1867 |
Friedrich Voith baut erstmals auf eigene Rechnung und nach eigener Konstruktion eine Voith-Holzschleiferei für die Papierfabrik Uhingen |
1868 |
Lieferung von zehn Holländern zur Verfeinerung des Papierstoffs für die Papierfabrik "Kübler & Niethammer" in Sachsen. |
1869 |
Erstes Voith-Patent auf Holzschleifer mit Zahnstangen-Anpressung |
1870 |
Da die meisten Kunden der Firma, Papierfabriken und Holzschleifereien, an Flüssen liegen, soll die Wasserkraft zum Antrieb dieser Betriebe dienen. Man beginnt mit dem Wasserturbinenbau. Die erste ist eine Jonval-Turbine für 100 PS |
1870 |
Prof. von Kankelwitz weist Voith auf die von ihm konstruierte Francis-Turbine mit festen Leitschaufeln hin. Diese entwickelt Friedrich Voith weiter und ergänzt sie mit den von Prof. Fink (Berlin) erfundenen beweglichen Leitschaufeln. |
1871 |
Bau einer neuen Gießerei, einer neuen Montagewerkstätte und einer Schreinerei |
1871 |
Bau der Versuchs-Holzschleiferei |
1872-1873 |
von Kankelwitz hält 1872/73 Verträge mit Voith über die Lieferung von Maschinen und Einrichtungen für die Herstellung von Holzstofferzeugern mit anschließenden Papiermaschinen, den erforderlichen Transmissionen und Hilfseinrichtungen sowie über Wasserräder. |
1873 |
Bau der ersten Turbine mit Fink'schen Drehschaufeln; dieser Typ erweist sich wegen der besseren Regulierbarkeit gegenüber den bisherigen Turbinentypen als überlegen. In den Jahre 1870 bis 1873 wurden fünf Girard-Turbinen gebaut. |
1873 |
Auf der Weltausstellung in Wien zeigen Voith und Voelter den Voith-Schleifer und erhalten dafür die Fortschrittsmedaille. |
1873 |
Die erste Francis-Turbine von Voith wird für die Weberei C.F. Ploucquet in Heidenheim geliefert. Friedrich Voith hat die bahnbrechenden Eigenschaften dieser ursprünglich amerikanischen Erfindung erkannt und verbessert sie, indem er u.a. bewegliche Leitschaufeln zur Regulierung der Turbine einsetzt. - Sie steht später im Deutschen Museum in München. |
15.04.1874 |
Geburt von Walter Voith als ältester Sohn von Friedrich Voith. Er macht sein Abitur in Ulm, studiert Maschinenbau an den Technischen Hochschulen Stuttgart und Berlin-Charlottenburg und arbeitet bei der AEG und in der eigenen Firma |
22.04.1874 |
Tod von J. M. Voith in Heidenheim |
1875 |
Georg Adolf Pfarr, vormals Student bei von Kankelwitz am Polytechnikum Stuttgart, beginnt auf dessen Vermittlung als Ingenieur bei J. M. Voith. Er erweist sich praktisch denkender Ingenieur, mit konstruktiven und theoretischen Fähigkeiten, der auf den Gebieten des Papiermaschinen- und des Wasserturbinenbaus arbeitet. |
1879 |
Pfarr erhält bei Voith Collektiv-Procura und wird bald darauf zum Oberingenieur ernannt |
1879 |
Konstruktion und Bau des ersten Voith-Turbinenreglers nach den Plänen von Ingenieur Adolf Pfarr, Turbinenleiter bei Voith |
1879 |
Bau der ersten Bischof-Papierrollmaschine |
1881 |
Bau der ersten kompletten Voith-Papiermaschine mit 2,35 m Siebbreite für die Firma Raithelhuber, Bezner u. Cie. in Gemmrigheim. Leistung: 34 m/sec |
1882 |
Patent für den dreistufigen Schüttelsortierer |
1883 |
Hermann Gottschick tritt bei Voith ein. Er wird Leiter der Buchhaltung, der Kasse und der Korrespondenz und wird einer der engsen Mitarbeiter von Friedrich Voith |
1885 |
Lieferung einer Francis-Turbine durch J. M. Voith, Heidenheim |
1886 |
Die erste Francis-Turbine mit Spiralgehäuse wird an E. Holtzmann & Cie., Weisenbach, geliefert. |
1889 |
Bau einer weiteren großen Werkstätte |
1891 |
Erster Bau des Pfarr'schen indirekt wirkenden selbsttätigen Geschwindigkeitsreglers. Auch die Wasserkraftanlage in Lauffen am Neckar wird damit ausgestattet |
1891 |
Erhard Closs tritt in die Turbinenabteilung bei Voith ein. Durch die Betreuung der Wasserkraftanlage in Lauffen lernt er Oskar von Miller kennen und erkennt durch diesen die Bedeutung der Stromerzeugung durch Wasserkraft |
1891 |
Bau des ersten Holzstoff-Sortierers mit vertikaler Welle |
1892 |
Pfarr erhält bei Voith Einzel-Prokura |
1892 |
Baubeginn von Schwamkrug-Turbinen |
1893 |
Ernennung Pfarrs zum Direktor bei Voith |
1893 |
Aufnahme des Baus von Freistrahlturbinen |
1896 |
Die Firma erhält Telefonanschluß |
06.05.1896 |
Baubeginn (?) einer Dampfmaschine durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
28.09.1896 |
Kostenvoranschlag an Johannes Spek, Mühlhofen, für die Lieferung einer regulierbaren Francis-Turbine für 3 cbm/s Wasser mit 3,8 m Gefälle, 75-77 % Nutzeffekt und max. 104 PS Leistung. Angebotspreis für die Turbine allein: 3.340 Mark, einschl. Einlaufschütze und Transmission: 6.626,50 Mark |
1897 |
Bis 1897 wurden 370 Turbinen, 20 komplette Papiermaschinen und ca. 400 Holzschleifer und Holländer gebaut |
01.10.1897 |
Pfarr verläßt Voith und tritt eine Professoren-Stelle an der Technischen Hochschule Darmstadt an |
03.01.1898 |
Albert Ungerer tritt bei Voith in die Abteilung Turbinenbau ein |
1900 |
Ãœbernahme der Pelton- oder Freistrahlturbine (vergl. 1893) |
1900 |
Ausbau einer alten Bleiche und Lohmühle zur einer kleinen Versuchsanstalt. Es ist die erste Voith-Versuchsanstalt für Turbinen. |
1900 |
Lieferung einer selbstgebauten Francis-Turbine |
1900 |
Bau der 25. Papiermaschine |
1900 |
Bau der 1000. Wasserturbine |
13.01.1900 |
Die Turbinen im gerade fertigen Kraftwerk drehen sich im Dauerbetrieb (4 Voith-Francis-Turbinen mit gemeinsam 400 bis 1100 PS, je Q= 10 m3/s, Holzkamm-Kegelrad, 200-kW-Drehstromdynamo) |
09.02.1900 |
Baubeginn (?) einer Dampfmaschine durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
28.06.1900 |
Baubeginn (?) einer Dampfpumpe durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
1901 |
Fritz Oesterlen tritt bei J. M. Voith ein, wo sich besonders bei der Entwicklung der Francisturbinen-Laufräder verdient macht |
01.10.1901 |
Fritz Oesterlen wechselt von J. M. Voith zur technischen Hochschule Hannover, wo er den Lehrstuhl für Wasserturbinen übernimmt |
1902 |
Bis 1902 sind 49 "Hochdruckturbinen" (Schwamkrug-Turbinen) ausgeliefert worden, und die Firma zögerte bisher, den Bau von Pelton-Turbinen aufzunehmen. |
1902 |
Erteilung eines Patents für Magazinschleifer sowie Entwicklung des ersten Großkraftschleifers mit hydraulischer Holzanpressung |
04.1902 |
Walter Voith tritt eine dreizehnmonatige Studienreise in die USA an. Er arbeitet dort in verschiedenen Firmen, bis er im Juni 1903 zum Aufbau des Zweigunternehmens in St. Pölten heimgerufen wird |
1903 |
Auftrag für 12 Turbinen mit je 12.000 PS für die Niagarafälle. Es sind die größten Turbinen der Welt. Konstrukteur: Albert Ungerer |
1903 |
Friedrich Voith beschließt die Gründung des Schwesterwerks in St. Pölten wegen der österreichischen Einfuhrzölle. Für die Standortwahl ist die Lage an der Westbahn und die Nähe zur Hauptstadt Wien ausschlaggebend. Man trug sich vorher mit dem Gedanken, das Thumb'sche Anwesen in Wien auszubauen, was mit großen Kosten verbunden gewesen wäre. Er betraut seinen ältesten Sohn Walther Voith (gegen dessen Wunsch - er will lieber eine neue Fabrik in den USA errichten) mit der Leitung und beruft ihn von einer Studienreise aus Amerika zurück. |
1903 |
Ausliefertung der ersten von Voith gebauten Pelton-Turbine für die Anlage "Mainbernheim" (Leistung: 9,3 kW) |
1903 |
Carl Kissel tritt als Betriebsleiter und Oberingenieur bei Voith ein |
13.07.1903 |
Anmeldung des St. Pöltener Werks als "Zweigniederlassung der in Heidenheim in Württemberg mit der Firma gleichen Namens bestehenden Hauptniederlassung" |
1904 |
Lieferung einer Francis-Turbine durch J. M. Voith, Heidenheim |
1904 |
Friedrich Voith bestellt keinen direkten Nachfolger für G. A. Pfarr (1897 ausgeschieden), sondern bildet ein Direktorium. Es besteht aus den drei Direktoren: Erhard Closs (Turbinenbau), Paul Priem (Papiermaschinen und Stofftechnik) und Hermann Gottschalk (kaufmännische Verwaltung) und ferner Heinrich Dietlen (Bürovorstand). |
1904 |
Friedrich Voith bestellt keinen direkten Nachfolger für G. A. Pfarr (1897 ausgeschieden), sondern bildet ein Direktorium. Es besteht aus den drei Direktoren: Erhard Closs (Turbinenbau), Paul Priem (Papiermaschinen und Stofftechnik) und Hermann Gottschalk (kaufmännische Verwaltung) und ferner Heinrich Dietlen (Bürovorstand). |
1904 |
Bau einer Pelton-Turbine mit 1.250 PS Leistung |
1904 |
Hermann Gottschick wird in das Direktorium von Voith bestellt |
1905 |
Bau einer Pelton-Turbine mit 4.025 PS Leistung - 2 Jahre nach dem Bau der ersten Turbine dieser Bauart! |
1905 |
A. Ungerer wird zum Oberingenieur bei Voith ernannt |
1905-1912 |
Erweiterung der Maschinenhalle um die Felder 6 - 12 in den Jahren 1905 und 1912 |
1905 |
Albert Ungerer wird bei Voith zum Oberingenieur ernannt. Er leitet die Zweite Abteilung des "Bureau I" für Hochdruckturbinen und Spezialkonstruktionen |
1905 |
Voith liefert fünf Turbinen für Itatinga Santos, der ersten in Brasilien installierten Anlage, die Wasserkraft in elektrische Energie umsetzt. |
1906 |
Bau des Verwaltungsgebäudes auf der nördlichen Seite der Ulmer Straße |
1906 |
Das Bahngleis für das "Voith-Bähnle" wird durch die Friedrichstraße gelegt. |
1906 |
Voith stellt den Ludwigsburger Heinrich Brecht in der Abteilung Freistrahlturbinenbau ein. Brecht hat darin Erfahrungen durch seine Tätigkeit bei Abner Doble in San Francisco; Doble hatte die Becherform der Pelton-Turbinen weiterentwickelt. |
1907 |
Erwerbung von zwei Mühlen in Hemaringen, die für Versuche von Niederdruckturbinen genutzt werden |
1907 |
Closs will seine Direktorenstelle wegen einer Magenerkrankung aufgeben |
1908 |
Kauf der Brunnenmühle in Heidenheim, die Versuchen mit Voith-Hochdruckturbinen dienen soll (erstes Pumpspeicherwerk der Welt). F. Oesterlen bringt seine Erfahrungen in die Planung ein. |
1908 |
Lieferung einer Wasserturbine durch durch den Hersteller (für Brunnenmühle?) |
1908 |
Eugen Feifel tritt bei Voith als Ingenieur ein |
1909-1912 |
Prof. Reichel (TU Berlin) führt in den Jahren 1909 bis 1912 umfangreiche Versuche an Becherturbinen durch und pflegt enge Kontakte zu Voith |
1909 |
Einführung der Rollenschneidmaschine mit zwei Tragwalzen und Scherenschnitt-Verfahren |
1909 |
Entwürfe und Patentanmeldung für den Voith-Stetigschleifer (Fertigung 1922) |
1911 |
Bau einer neuen Großgießerei mit vier Kupolöfen, Gußputzerei, Schreinerei und Modellhaus an der Alexanderstraße; die Anlage ist so großzügig, daß erst nach dem 2. Weltkrieg Erweiterungen nötig sind. |
1911 |
Closs bittet um seine Entlassung bei Voith |
1912 |
J. M. Voith, Heidenheim, eröffnet ein Verkaufsbüro in New York |
1912 |
Otto Böhm wird bei Voith für die Abteilung Strömungsmaschinen eingestellt. Er hatte bei R. Camerer in München studiert, dort promoviert und arbeitete dann beim Stettiner Vulcan |
1912 |
Für das "Projekt Sorocaba" (Brasilien) baut Voith drei Francis-Turbinen mit je 17.500 PS bei 195 m Gefälle - eine Spitzenleistung zu dieser Zeit. |
01.11.1912 |
Umwandlung des Unternehmens in eine Offene Handelsgesellschaft. Als Gesellschafter werden neben Friedrich Voith auch dessen zwei ältere Söhne Walther Voith (Ingenieur in St. Pölten) und Dr. Hermann Voith (bisher Prokurist) aufgenommen. Alle drei haben das Recht, die Firma allein zu vertreten und für die Firma durch ihre alleinige Unterschrift zu zeichnen. Friedrich Voith behält das letzte Wort bei Meinungsverschiedenheiten |
1913 |
Bis 1913 wurden ca. 6.500 Wasserturbinen geliefert |
1913 |
Hans Faic Canaan wird als Jungingenieur eingestellt |
Anfang 1913 |
Viktor Kaplan teilt der Firma Voith mit, er habe eine Wasserturbine besonders hoher spezifischer Drehzahl entwickelt. |
1913 |
Bau der größten Papiermaschine für Zeitungsdruck mit 5,20 m Siebbreite für Holmen Bruks im schwedischen Hallstavik |
Mai/Juli 1913 |
Die Firmen J. M. Voith, Escher Wyss & Cie. (Zürich), Briegleb, Hansen & Co., Amme, Giesecke & Konegen AG schließen sich im Zeitraum Mai/Juli 1913 unter der Führung von Voith zu einer Interessengemeinschaft deutsch-schweizerischer Turbinenhersteller zusammen, die im März 1920 um Piccard-Pictet & Cie., Escher Wyss & Cie. (Ravensburg) und J. M. Voith (St. Pölten) erweitert wird. Die Vereinigung wird auch "Turbinenvereinigung" oder "Kaplan-Vereinigung" genannt. Viktor Kaplan selbst bezeichnet sie als "Anti-Kaplan-Syndikat" |
17.05.1913 |
Tod von Friedrich Voith |
23.06.1913 |
Nach dem Tod des Vaters tritt Hanns Voith (seit 1912 stiller Teilhaber) aktiv in die Firma ein und übernimmt die technische Leitung des Stammwerks |
1914 |
Closs tritt als Direktor zurück |
01.04.1914 |
Der neue Vorstand bei Voith besteht aus Albert Ungerer (Tubinenbau), Paul Priem (Papiermaschinenbau), Hermann Gottschick (Kaufmännisches) und Hans Wiedmann (Werk St. Pölten) |
23.02.1915 |
Es wird ein Abkommen zwischen Kaplan und den Turbinenfirmen über die Herstellung von je einer stehenden und liegenden Modellturbine nach Zeichnungen von Kaplan unterzeichnet. Die Versuche sollen in Hemaringen durchgeführt werden. |
01.01.1916 bis 30.04.1916 |
Die Versuche mit horizontalen Versuchmodell der Peltonturbine in Hemaringen finden z.T. im Beisein von Kaplan und Vertretern der "Kaplan-Vereinigung" statt. |
07.08.1917 |
Auch Hanns Voith erhält die Berechtigung zur alleinigen Firmenzeichnung |
01.04.1919 |
Carl Kissel wird zum Mitglied des neuen Direktoriums bei Voith ernannt |
1922 |
Fertigung der ersten Kaplan-Turbine bei Voith, erfunden von Prof. Viktor Kaplan - mit 1.100 PS |
1922 |
Lieferung von zwei Dampfmaschinen durch Maschinenbau-Ges. Marktredwitz, Flottmann |
1922 |
Aufnahme des Zahnradgetriebebaus. Durch die langjährige Konstruktion von Papiermaschinen und Wasserrädern, deren Antrieb abhängig von Zahnrädern war, besteht großer Erfahrungsschatz. |
1922 |
Die Voith-Welle ist das offizielle Firmenlogo. Entwurf: Professor Hohlwein |
1922 |
Fertigung des ersten Stetigschleifers, der das Produktionsverfahren von Holzschliff beschleunigt. (Entwicklung bereits 1909) |
21.10.1922 |
Es findet ein Schiedsgerichtsverfahren zwischen der Interessengemeinschaft deutsch-schweizerischer Turbinenhersteller (Voith, Escher Wyss & Cie., Amme, Giesecke) statt. Viktor Kaplan erklärt sich bereit, seine dreidimensionale Turbinentheorie dem Konzern zu übergeben. Bis dahin zahlt der Konzern die fälligen Lizengebühren nicht. |
1924 |
Bestellung einer weiteren Wasserturbine (Kaplanturbine, 1065 PS), da sich die Durchflußmenge vergrößerte und auch das Gefälle von 2,75 m auf durchschnittlich 3,5 m für das Kraftwerk Stuttgart-Untertürkheim (7. Bauauftrag für eine Kaplan-Turbine mit senkrechter Welle und 1. für die öffentliche Stromversorgung) |
1926 |
Entwicklung des Voith-Schneider-Propellers nach den Plänen des Wiener Ingenieurs Ernst Schneider. Der Schiffs-Antrieb, der zugleich die Steuerung übernimmt, erlaubt eine enorme Manövrierfähigkeit. Er wird bei Schleppfahrzeugen, Eskortfahrzeugen, Schwimmkranen, Doppelendfähren und Passagierschiffen verwendet. |
1927 |
Eigenkonstruktion von Voith-Stetigschleifern (Fertigung ab 1922) |
1927 |
Bau der neuen Kesselschmiede |
1927 |
Lieferung der 10 000. Voith-Turbine mit 48.500 PS für das Pumpspeicherwerk Herdecke in Westfalen. |
1927 |
Bau einer eigenen Werksschule zur Ausbildung der Lehrlinge und Praktikanten, Gründung der Werksbücherei |
1928 |
Das erste Schubschiff "Uhu" mit Voith-Schneider-Propeller läuft vom Stapel. |
1929 |
Bau der Großturbinenhalle im Werk Heidenheim mit der größten Karussell-Drehbank der Welt |
1929 |
Bau der ersten Turbokupplungen |
1930 |
Beginn der Entwicklung von Axialgebläsen |
1930 |
Beginn der Entwicklung von Turbogetrieben nach dem Föttinger-Prinzip bei Voith |
1930er/40er |
In dieser Zeit stattet Voith 34 Wasserkraftprojekte in Brasilien mit Turbinen aus und liefert fünf Papiermaschinen nach Brasilien. |
15.01.1931 |
Friedrich Voith zeigt die Umwandlung in eine OHG an |
30.05.1931 |
Carl Kissel geht in den Ruhestand. Während seiner Amtszeit herrschte eine rege Bautätigkeit bei Voith: Gießerei, Erweiterung der Maschinenhalle, Kesselschmiede, Großturbinenhalle |
1932 |
Erster Voith-Windkanal-Ventilator |
1933 |
Fertigstellung des ersten Turbogetriebes bei Voith |
1934 |
Lieferung des ersten Voith-Turbogetriebes für den ersten dieselhydraulischen Schienenbus an die Österreichische Bundesbahn |
1936 |
Voith liefert an die "Rio Light Co." eine Francis-Turbine mit 60.000 PS, die zu dieser Zeit größte Francis-Turbine der Welt. |
1941 |
Bau eines kleinen Werks im Industriehafen von Bremen |
12.09.1942 |
Tod von Dr. jur. Hermann Voith in seinem Haus Wildstr. 25 in Heidenheim |
24.04.1945 |
Besetzung durch die Amerikaner |
1939-1945 |
Voith hat unter seinen Mitarbeitern 422 Kriegstote und 154 Vermißte zu beklagen. |
1946 |
Erste Exportaufträge für eine Papiermaschine an Frankreich und bald auch für den Turbinenbau |
15.08.1947 |
Tod von Walter Voith in Pruggern (Enns) |
1949 |
Lieferung einer selbstgebauten Kaplanturbine |
1949 |
Aufnahme des Baues von Kühlanlagen für Lokomotiven |
1949 |
Gründung des Voith-Werksorchesters |
01.01.1950 |
Umwandlung der Offenen Handelsgesellschaft in eine GmbH |
1950-1955 |
Nach dem 2. Weltkrieg führt Marguerre in einem Block des Großkraftwerks Mannheim die Erzeugung von Drehstrom und Einphasenwechselstrom unter Verwendung des Prinzips der Flüssigkeitskupplung "Voith-Marguerre" ein. |
1950 |
Beginn der Entwicklung automatischer Differential-Wandlergetriebe (Diwabus) für Stadtomnibusse |
1951 |
Lieferung einer selbstgebauten Francis-Spiralturbine und einer Kaplanturbine |
1951 |
Stapellauf des ersten Voith-Wassertreckers "Biene" mit Voith-Schneider-Propeller. |
1951 |
Bau eines Gesundheitshauses mit medizinischen Bädern, Sauna und Arztstation |
1952 |
Lieferung von 46 Voith-Turbowendegetrieben für Diesellokomotiven Achsfolge C'C' an eine brasilianische Eisenbahngesellschaft |
1953 |
Bau eines modernen Werkes für die Fertigung von Turbogetrieben und -kupplungen in Heidenheim |
1956 |
Gründung der "Voith Turbo KG", Crailsheim. In dem neu erbauten Werk werden Turbokupplungen hergestellt. |
1956 |
Erster Einsatz von Voith-Turbogetrieben in den USA |
1956 |
Neubau der Materialprüfungsanstalt |
1959 |
Lieferung einer selbstgebauten Kaplanturbine |
1960 |
Neues Flotations-Deinking-Verfahren zur Druckfarbenentfernung aus Altpapier |
1960 |
Entwicklung der Strömungsbremse, Einsatz erstmals in 4.000-PS-Lokomotiven in den USA |
1961 |
Gründung der "Voith Getriebe KG" in Heidenheim |
1961 |
Lieferung der größten Zeitungsdruckpapiermaschine Europas mit 8,3 m Siebbreite an Ahlström in Varkaus, Finnland, durch Voith |
1961 |
Neubau für die Versuchsanstalt des Papiermaschinenbaus und der Schiffstechnik |
1961 |
Die erste Voith Turbo-Regelkupplung wird im Werk Crailsheim gebaut. |
1963 |
Bau eines Voith-Werks in Garching bei München für die Serienfertigung von automatischen Bus- und Baufahrzeuggetrieben. |
1963 |
Bau der ersten Voith-Getrieberegelkupplung in Crailsheim |
1963 |
Errichtung eines Umlauftankes für Schiffsmodell-Untersuchungen |
16.07.1964 |
Gründung der Tochtergesellschaft "Voith S.A." in Sao Paulo, Brasilien |
1965 |
Erstes Turbowendegetriebe für Rangierlokomotiven |
1966 |
Voith erwirbt Gesellschaftsanteile des Papiermaschinen-Herstellers "O. Dörries AG" in Düren |
1966 |
Bestellung der größten Zeitungsdruckpapiermaschine der Welt mit einer Siebbreite von 9 m durch die Papierfabrik Holmens Bruks in Hallstavik, Schweden, an "J. M. Voith" |
1966 |
Bestellung aus den USA bei "J. M. Voith" für die zwei größten Freistrahlturbinen der Welt, Leistung 226.000 PS. |
1966 |
Bestellung von vier Voith-Francisturbinen, Estreito, aus Brasilien mit einer Leistung von 226.000 PS |
1968 |
Entwicklung der Voith-Retarder für Reisebusse |
1968 |
Bau der ersten Voith-Zentrimatic-Kupplung in Crailsheim |
1971 |
Beginn der Serienfertigung von Hydrostatik-Hochdruckpumpen durch Voith in Garching |
07.01.1971 |
Hanns Voith verstirbt |
1973 |
Neue Generation von Stadt- und Ãœberlandbusgetrieben mit Nutzung des Wandlers als Retarder |
1974 |
Die Firma geht ein Gemeinschaftsunternehmen mit "Allis-Chalmers" in Milwaukee ein und bildet die "Voith-Allis Corporation" |
1974 |
Der gebürtige Stuttgarter Michael Rogowski beginnt bei Voith als Leiter des Personal- und Sozialwesens. |
1975 |
Fertigung von Hochleistungsgelenkwellen für Lokomotiven |
1975 |
Der Voith-Retarder R130 für Busse und LKW kommt heraus. |
1976 |
Michael Rogowski wird stellvertretender Geschäftsführer |
1977 |
Übernahme der restlichen Anteile von "Allis-Chalmers". Die Firma wird die "Voith Inc.", Appleton (Sitz der früheren Firma "Valley Iron Works"). |
1977 |
Lieferung der ersten Großgelenkwellen für Walzwerke |
1977 |
Lieferung eines Voith-Schneider-Antriebs für die weltgrößten Doppelendfähren in New York für je 6.000 Passagiere |
1978 |
Michael Rogowski wird ordentlicher Geschäftsführer |
1978 |
Gesamtkonstruktion und Beteiligung von "Voith Siemens Hydro Power Generation" an der Lieferung nach Brasilien von 12 der 18 Francisturbinen für das leistungsstärkste Wasserkraftwerk der Welt in Itaipú. Leistung: 13 000 MW. |
1980 |
Vorstellung des ersten Voith-Turbogetriebes für Großschaufellader und Muldenkipper in den USA |
1980 |
Lieferung von Hochleistungs-Zahnradgetrieben für Gasturbinen mit 29 MW Leistung |
1982 |
Auftrag zur Lieferung der breitesten Feinpapiermaschine der Welt (Arbeitsbreite: 9450 mm) an Voith für Union Camp/USA |
1983 |
Lieferung der ersten Gebläse für Rauchgasentschwefelungsanlagen (REA) in Kraftwerken mit fossilen Brennstoffen |
1983 |
Mit der Ãœbernahme von Appleton Mills in Appleton /USA, vollzieht Voith den Einstieg in die Bespannungstechnik |
1985 |
Fertigstellung des größten Glättzylinders der Welt - 125 Tonnen aus einem Guß |
1986 |
Erste Mikroprozessorsteuerung für Voith-Schneider-Propeller |
1986 |
Weltweit größte Pitturbinen mit 8400 mm Laufraddurchmesser |
1987 |
Beginn der Serienfertigung von Torsionsschwingungsdämpfern (Hydrodamp) |
1987 |
Aufbau der Anschlußtechnik mit Sicherheitskupplungen |
1988 |
Der Duoformer in CF-Bauart (Doppelsiebblattbildner) geht in Betrieb |
1989 |
Die größte Deinkinganlage Europas wird von Voith in Schongau/Deutschland erstellt. |
1990 |
Lieferung der leistungsfähigsten Papiermaschine der Welt an Corbehem Stora, Frankreich |
1990 |
Beginn der Entwicklung von Transversalflußmaschinen |
1990 |
Fertigstellung des ersten Regelservomotors |
1992 |
Die Geldinstitute Commerzbank AG, Deutsche Bank AG sowie die Sal. Oppenheim & Cie. KG auf Aktien stellen im Rahmen der Realteilung zwischen den Familienstämmen Hanns Voith und Hermann Voith dem Unternehmen ein Genußscheinkapital von 200 Millionen DM zur Verfügung. |
1992 |
Die Familienstämme einigen sich darauf, dem Stamm Hanns Voith das Unternehmen zu überlassen. |
1992 |
Ernennung von Michael Rogowski zum Vorsitzenden der Konzerngeschäftsführung |
1993 |
Inbetriebnahme der ersten Papiermaschine zur Herstellung von Zeitungsdruckpapier aus 100% Altpapier (Schwedt PM 11, Deutschland) |
01.10.1994 bis 30.09.1995 |
Der Jahresüberschuß im Geschäftsjahr 1994/95 wird von 41 auf 55 Millionen DM gesteigert. |
01.10.1994 bis 30.09.1995 |
Die Personalkosten im Geschäftsjahr 1994/95 nehmen aufgrund der Tariferhöhungen um 10 Prozent zu. |
01.10.1994 |
Das Papiermaschinen-Geschäft von Voith und "Sulzer AG" wird zur "Voith Sulzer Paper Technology" mit Sitz in Heidenheim zusammengelegt. |
1995 |
Auslieferung der millionsten Turbokupplung, des 100.000sten Retarders, und des 25.000sten Turbogetriebes für Schienenfahrzeuge |
30.09.1995 bis 01.10.1996 |
Der Umsatz steigt 1995/96 um 22,8 Prozent auf knapp 3,6 Milliarden DM. |
01.10.1995 bis 30.09.1996 |
Es wird im Geschäftsjahr 1995/96 ein Auftragseingang von 3,7 Milliarden DM erwartet. |
01.10.1995 bis 30.09.1996 |
Der Umsatz wird im Geschäftsjahr 1995/96 um 25 Prozent auf etwa 3,6 Milliarden DM gesteigert. |
01.10.1995 bis 30.09.1996 |
Wichtiger Umsatzträger im Geschäftsjahr 1995/96 ist der Bereich Papiermaschinen, mit einem Anteil von 61 Prozent. |
1996 |
In Braviken (Schweden) wird die PM53 wird die mit 1 700 m/min die schnellste Zeitungsdruckpapiermaschine der Welt aufgestellt |
1996 |
Voith erhält den Auftrag zur Lieferung von zwei der weltgrößten Papiermaschinen nach China (Dagang). |
1996 |
Übernahme des Geschäftsfeldes Radsatzgetriebe der "Thyssen Guß AG", Essen |
30.09.1996 bis 01.10.1997 |
Es zeichnet sich 1996 ein Rekord beim Auftragseingang ab. |
1997 |
Die Umwandlung der bisherigen Dachgesellschaft J. M. Voith GmbH in eine AG ist abgeschlossen. |
01.01.1997 bis 31.05.1997 |
Es ist bis Ende Mai geplant, daß Unternehmen in eine AG umzuwandeln. |
1997 |
Voith liefert Triple Star, die leistungsstärkste Papierherstellungsanlage der Welt, nach Österreich. |
1997 |
Voith Hydro erhält den Zuschlag zur Lieferung von sechs Turbinen für das zukünftig leistungsstärkste Wasserkraftwerk der Welt am Drei-Schluchten-Staudamm in China. |
01.10.1997 bis 30.09.1998 |
In der Sparte Strömungstechnik steigt der Umsatz im Geschäftsjahr 1997/98 von 493 Mio auf 589 Mio DM |
1998 |
Übernahme von Scharfenbergkupplung, Salzgitter und Küsel Antriebe, Essen |
30.09.1998 |
Mit einem Auftragsbestand in der Sparte Strömungstechnik Ende September liegt man mit 568 Mio DM über den geplanten 400 Mio DM |
01.10.1998 bis 30.09.1999 |
Das Unternehmen kann seine Auftragseingänge im Geschäftsjahr 1998/99 (30. Sept.) nicht mehr steigern. Bei Papiermaschinen, dem wichtigsten Umsatzträger des Unternehmens, ist ein Rückgang der Orders von 2 auf 1,8 Mrd. DM zu erwarten |
1999 |
Voith erwirbt die papiertechnischen Geschäftsfelder von "Scapa plc." Blackburn |
2000 |
Voith erhöht seine Beteiligung an der "DIW Deutsche Industriewartung AG" und erhält die industrielle Führung im Gesellschafterkreis |
04.2000 |
Der Vorstandschef der AG, Michael Rogowski, wechselt in den Aufsichtsrat. |
04.2000 |
Voith und Siemens gründen ein Joint Venture auf dem Gebiet der Wasserkraft: "Voith Siemens Hydro Power Generation" |
07.2000 |
Voith übernimmt von der "Sulzer AG" den Großteil der Anteile am Joint Venture in der Papiertechnik. Der Konzernbereich wird in "Voith Paper" umbenannt. |
2004 |
Voith erwartet für seine brasilianische Tochtergesellschaft wieder steigende Umsatz- und Auftragszahlen. Vor allem aus der Energiewirtschaft müßten in den kommenden Jahren wieder größere Auftrage für die Turbinen- und Generatorenproduktion bei Voith-Siemens-Hydro kommen. Für das laufende Geschäftsjahr 2003/04 (bis 30.09.) erwartet die Voith SA auf der Basis der ersten drei Quartale einen Umsatzzuwachs um 11,5 Prozent auf 262 Millionen Dollar. |
Gj. 2007/08 |
Der Konzern erreicht mit weltweit 43.000 Mitarbeitern einen Rekordumsatz von 4,9 Mrd. Euro |
Geschäftsjahr 2007/08 |
Im Geschäftsjahr 2007/2008 (Beginn: 01.10.) fährt der Konzern erneut einen Rekordumsatz von 4,9 Mrd. Euro ein. |
07.02.2009 |
Voith will wegen der Krise in der Papierindustrie weltweit 900 Stellen abbauen. Der Abbau soll möglichst ohne betriebsbedingte Kündigungen erfolgen. Betroffen sind lediglich die Beschäftigten beim Papiermaschinenhersteller "Voith Paper". Zudem arbeiten bereits seit Dezember in den Sparten "Voith Turbo" und "Voith Industrial Services" rund 360 Beschäftigte kurz. Davon stammen rund 300 Mitarbeiter von "Voith Industrial Services", die vor allem extern als Dienstleister bei den Autozulieferern eingesetzt sind. |
01.10.2008-31.03.2009 |
Im ersten Geschäftshalbjahr (31.03.) wächst der Umsatz um 17,5 Prozent auf 2,5 Mrd. Euro an. Die Bestellungen steigen um 7,1 Prozent auf 3,1 Mrd. Euro. Zum Teil ist das Wachstum auf Zukäufe zurückzuführen. Im Geschäftsbereich Hydro (Gemeinschaftsunternehmen mit Siemens; Voith-Anteil: 65 Prozent) kommt es zu einem Boom: Umsatzzuwachs 47 Prozent auf 450 Millionen Euro. Im Bereich Papiermaschinen sind die Bestellungen im Halbjahr um 28 Prozent eingebrochen. |
04.2010 |
Der Aufsichtsratsvorsitzende Michael Rogowski gibt sein Amt an Manfred Bischoff (vorher bei der Dasa bzw. bei der EADS tätig) ab. |
Ende Juli 2015 |
Aufgabe des Krefelder Produktionsstandorts. Nach monatelangen Verhandlungen geht das 81.500 qm große Gelände an der Mevissenstraße wieder zurück in die Hände der Gründerfirma (Kleinewefers Beteiligungs-GmbH). Die Verträge sollen Ende Juli 2015 beurkundet werden. Nur noch das Voith-Ausbildungszentrum befindet sich dort und wird auch am Standort bleiben. |