J. Kemna

Allgemeines

FirmennameJ. Kemna
OrtssitzBreslau
Ortsteil21
StraßeGräbschener Str. 163/173
Art des UnternehmensMaschinenfabrik
Anmerkungen1900: Höfchenstr. 36/40. Vergl. auch in Gräbschen. Bezeichnet sich als "Spezialfabrik für Dampfstraßenwalzen und Dampfpflüge". Hat 28 Walzen im eigenen Lohnbetriebe. Bezeichnet sich 1911 als "Größte Dampfpflugfabrik Deutschlands", mit eigener Filiale in Budapest V, Vaczi-körut 51 und Büros in Wien XVIII/1, Otto Pfanhauser, Haizingergasse 27 und Hamburg 1, G. Atmer, Hopfensack 20.
Quellenangaben[Maschinenindustrie (1939/40) 238] Firmenschriften im Dt. Hist. Museum




Unternehmensgeschichte

Zeit Ereignis
1867 Gründung durch Julius Kemna (1837-1898)
1870 Kemna beginnt mit dem Verkauf und der Vermietung von Fowler-Dampfpflugsätzen
1885 Baubeginn von Straßendampfwalzen
1903 Baubeginn von Dampfpflügen und Straßenlokomotiven
1908 Bei den Pfluglokomotiven findet der Heißdampf Anwendung
1909 Die neue Dampfpfluglokomotive von Kemna (Breslau) erregt bei der Vorprüfung durch die DLG mit ihrer geschickten Konstruktion Aufsehen.
1928 Kemna übernimmt die Dampfpflug-Produktion von Borsig
1945 Die Werksanlagen werden völlig zerstört.




Produkte

Produkt ab Bem. bis Bem. Kommentar
Dampfdrechsmaschinen 1900 bekannt 1900 bekannt 1939: nur Erseatzteile
Dampfflüge 1870 Beginn von Verkauf/Vermeitung von Fowler-Maschinen 1940 Ende Eigenbau ab 1903. 1939: nur Ersatzteile
Dampfwalzen 1885 Beginn      
Dieselmotorstraßenwalzen 1939 Erste Erwähnung 1940 Letzte Erwähnung  
Dieselzugmaschinen 1939 Erste Erwähnung 1940 Letzte Erwähnung  
Gießereierzeugnisse 1939 Erste Erwähnung 1940 Letzte Erwähnung  
Grünfutterzerreißmaschinen 1900 "Häckselmaschinen" [Reichs.Adreßbuch (1900)] 1940 Letzte Erwähnung  
Lokomobilen 1900 [Reichs.Adreßbuch (1900)] 1900 [Reichs.Adreßbuch (1900)]  




Personal

Zeit gesamt Arbeiter Angest. Lehrl. Kommentar
1939 1000       "normal ..."