Zeit |
Ereignis |
1851 |
Kuhn erwirbt im Stuttgarter Vorort Berg den ehemaligen Gauger'schen Bierkeller an der Steubenstraße in Stuttgart-Berg, in dem er mit Landenberger als Partner eine mechanische Werkstätte einrichtet. Zuvor hatte dort C. d'Ambly eine Korsettfabrik betrieben. |
1851 bis 03.1852 |
Gründung einer mechanischen Werkstätte zusammen mit seinem Teilhaber Landenberger. Die Geschäfte laufen nicht so gut wie erwartet. |
1852 |
Angliederung einer Kesselschmiede |
30.03.1852 |
Die Geschäfte laufen nicht wie erwartet, und es kommt zu Spannungen zwischen Kuhn und seinem Partner Landenberger. Dieser scheidet aus, und Kuhn gründet eine neue Gesellschaft. Kuhn beginnt mit 30 Arbeitern, finanziert mit laufenden Darlehen des Stuttgarter Industriellen Carl Jobst in Höhe von 4.000 Gulden; dafür müssen sich zwei Verwandte von Kuhn verbürgen: sein Bruder Christian-Friedrich (Schulmeister in Ebingen) und sein Schwager Balthasar Stauß (Lehrer in Sachsenhausen). Die Maschinenausstattung besteht aus einer Dampfmaschine, zwei Bohr-, und vier Hobelmaschinen sowie vier Drehbänken und 18 Schraubstöcken. - Rasch kann Kuhn dem Unternehmen eine Kesselschmiede angliedern. |
1853 |
Ablieferung von 6 Dampfmaschinen mit einer Leistung von 7 PS. Sie werden Plänen gebaut, die von C. Hoppe (Berlin) bereitwillig überlassen wurden. |
1853 |
Bau der ersten Balancier-Dampfmaschine mit Drosselklappen-Regulierung |
1853 |
Kuhn bringt eine Einzylinderdampfmaschine liegender Bauart heraus |
1853 |
Durch einen gemeinsamen Bekannten wird Rudolf Ernst Wolf an "G. Kuhn" in Stuttgart empfohlen. Wolf arbeitete vorher bei Wöhlert in Berlin und ist Bekannter von Hermann Gruson in Magdeburg. Wolf übernimmt bei Kuhn genau die Aufgabe, die dieser früher bei Hoppe in Berlin innegehabt hatte: Er führt bei Abwesenheit des Firmeninhabers den Betrieb und löst zusammen schwierige technische Probleme. |
18.05.1853 |
Geburt von Ernst Kuhn als viertes Kind und drittgeborener Sohn von Gotthilf Kuhn |
1854 |
Bau von 40-PS-Dampfmaschinen. Insgesamt werden in diesem Jahr 17 Maschinen gebaut |
1854 |
Kuhn verpflichtet R. Wolf als Oberingenieur, der 8 Jahre in selbständiger Stellung auf verschiedenen Gebieten des Maschinenbaues arbeitet. Kuhn hatte Wolf bei Hoppe in Berlin kennengelernt. |
1854 |
Lange vor den meisten anderen deutschen Maschinenbauanstalten läßt Gotthilf Kuhn Lehrlinge unter beständiger Aufsicht eines Meisters in der Handhabung der Werkzeuge und Werkzeugmaschinen unterweisen. |
25.05.1854 |
Baubeginn (?) eines Dampfhammers für den eigenen Bedarf |
24.10.1854 |
Baubeginn (?) einer Dampfmaschine für die eigene Fabrik |
1855 |
Kuhn richtet eine firmeneigene Krankenkasse für die Mitarbeiter und ihre Angehörigen ein. Sie soll den Werkszugehörigen, "die längere Zeit im Geschäft sind, sich durch Fleiß, Wohlverhalten und sittliches Betragen ausgezeichnet haben, in Krankeit oder unverschuldeten Unglücksfällen" eine Unterstützung zukommen lassen. Aus einem von Kuhn und Jobst gestifteten Fonds sollen entsprechende Beträge an Betroffene ausgezahlt werden, wobei von Kuhn am Ende eiens jeden Jahres "aus dem Geschäfte" dem Fonds soviel wieder zuzulegen ist, "als für den beabsichtigten Zweck ausgelegt wurde". In den folgenden Jahren entwickelt sich die eher als "Stiftung" zu bezeichnende Einrichtng zu einer Krankenkasse im späteren Sinne, bei der die Berechtigung der Leistungsinanspruchnahme aus der Beitragszahlung resultiert. |
1855 |
Im Baisse-Jahr 1855 werden nur 7 Dampfmaschinen gebaut |
1855 |
Gotthilf Kuhn und sein Oberingenieur Rudolf Wolf besuchen die Pariser Weltausstellung |
25.09.1855 |
Für die erforderlichen Kapazitätsausweitungen setzt sich König Wilhelm I. persönlich dafür ein, daß Kuhn die erforderlichen Mittel bekommt. Ein Gesellschaftsvertrag zwischen Kuhn und Friedrich Jobst (1786-1859, Bruder des Geldgebers drei Jahre zuvor) wird im Sinne des Königs abgeschlossen. Jobst ist stiller Gesellschafter mit einer Einlage von 100.000 Gulden (der Anteil des persönlich haftenden Kuhn beträgt nur 25.451 fl.), erhält aber weitreichende Kontroll- und Mitspracherechte. Grundwerwerb, Neubauten, Anschaffung neuer Maschinen (Kosten über 800 fl.), Personaleinstellungen (Gehalt über 600 fl.) und Aufträger mit einem Volumen über 10.000 fl. bedürfen der Zustimmung beider Gesellschafter. Besonders auf finanziellem Gebiet traut Jobst dem Praktiker Kuhn wenig zu. Er beschränkt die Möglichkeiten des Firmenchefs, Geld aus dem Unternehmen als Privatentnahme (Dividende und Superdividende) herauszuziehen, auf 3.000 fl./a, daß die Mitarbeiter von einem eher bescheidenen Lebensstil des Firmeninhabers sprechen. Jobst steht nach Abzug der Abschreibungen aus dem Gewinn zunächst eine 5prozentige Verzinsung seines Anteils zu; dann wird das Kuhn'sche Kapital verzinst. Ein von verbleibender Gewinnrest (Superdividende) fällt zu 60% an Kuhn "für seine geistige und persönliche Tätigkeit, die er dem Geschäft widmet" und zu 40% an Jobst. |
1856 |
Die Firma gründet den "Gesangverein Vulkania" (später "MGV Stuttgart-Berg"). Gotthilf Kuhn ist ständiger Mäzen; er stiftet die Vereinsfahne und wiederholt bedeutende Geldbeträge. |
1856 |
Bis Ende 1856 werden über 50 Dampfmaschinen verkauft, davon 22 Stück im Jahre 1856. Die meisten gehen an schwäbische Kunden. |
Jan. 1857 |
Max Eyth beginnt sein Praktikum bei G. Kuhn in Stuttgart-Berg. - Nach einigen Monaten unternimmt er bereits Geschäftsreisen zu Kunden, so auch ins 30 km entfernte Unterweissach, wo er in einem Sägewerk [= Seemühle?] die Dampfmaschine wieder in Gang setzen soll. |
1857 |
Aufstellung eines selbstgebauten Dampfkessels |
1857 |
Der württembergische König Wilhelm I. besichtigt die Kuhn'sche Fabrik. Seine Miene verfinstert sich, als ihm die Nicht-Schwaben R. Wolf (Magdeburg), ferner ein Berliner und ein Posener vorgestellt werden. Kuhn schiebt einen Eleven vor, von dem er weiß, daß er Schwabe ist; es ist Max Eyth, der nach seinem Studium am Stuttgarter Polytechnikum die Werkstätten des Unternehmens durchläuft. |
28.08.1857 |
Baubeginn (?) einer Dampfmaschine für den eigenen Bedarf |
03.12.1857 |
Inbetriebnahme der eigenen Gießerei, als die erste private in Württemberg überhaupt. Sie dient sowohl für den eigenen Bedarf als auch für Gußerzeugnisse an Dritte. Bisher wurde das Gußeisen aus Wasseralfingen bezogen. Aus Kuhn'schem Gußeisen werden die Düsseldorfer Synagoge, die Bahnhöfe der Gotthardbahn, die Gemüsehalle in Stuttgart und der Schloßpavillon in Friedrichshafen gebaut. Der 50.000 fl. teure Bau ist aufgrund eines weiteren Jobst'schen Darlehns in Höhe von 160.000 fl. möglich. |
1858 |
Bau von 70-PS-Dampfmaschinen |
1858 |
Bau der ersten Woolf'schen Verbundmaschine |
1858 |
Beginn des Lokomobilenbaues |
1859 |
Dampfmaschinen mit Doppelschieber-Expansionsventil werden gebaut |
1859 |
Eine ähnliche Dampfmaschinensteuerung wie die von George konstruiert Eyth. Sie wird von Kuhn in Stuttgart gebaut. |
1860 |
Errichtung einer Lehrwerkstatt in der Eisen- und Gelbgießerei - vmtl. die erste in der ganzen Branche. Die bei Kuhn praktizierte Ausbildung ist richtungsweisend für zahlreiche andere Industriepioniere. |
1860 |
Die Kuhn'schen Werksangehörigen sind zum ganz überwiegenden Teil krankenversichert, obwohl die württembergische Gewerbeordnung erstmals 1862 allgemeine Bestimmungen für den Fall der Erkrankung gewerblicher Arbeitnehmer formuliert. |
Ende April 1860 |
G. Kuhn und R. Wolf reisen auf Wunsch von Ferdinand von Steinbeis von Stuttgart nach Paris, um die Lenoir'sche Gasmaschine zu studieren. |
Ende April 1860 |
G. Kuhn und R. Wolf reisen auf Wunsch von Ferdinand von Steinbeis von Stuttgart nach Paris, um die Lenoir'sche Gasmaschine zu studieren. |
Sommer 1860 |
Max Eyth experimentiert im vornehmsten Zimmer der Kuhn'schen Privatwohnung mit dem Gasmotor von Lenoir. Für die Realisierung der Pläne läßt Kuhn in seinem Fabrikgelände eine Bretterbude aufstellen, zu der nur Kuhn, Eyth, R. Wolf und ein Arbeiter Zutritt haben. Die Arbeit macht Fortschritte. In einer Sommernacht werden Versuche gemacht, die Maschine zum Laufen zu bringen. Nach der zehnten Umdrehung beim Anwerfen läuft der Motor nach einem furchtbaren Knall zweimal um, ehe sie stehen bleibt. Eyth wird nach Paris geschickt, um die Maschine zu studieren. Dennoch gelingt es nicht, sie zum Laufen zu bringen. |
1861 |
Kuhn stellt spätestens 1861 die Versuche zum Bau des Gasmotors von Lenoir ein. Es gelingt ihm zwar, eine Gasmaschine zu bauen, die in Gang zu bringen ist; Bau und Betrieb erweisen sich aber als so kostspeilig, daß das Projekt endgültig aufgegeben wird. |
01.02.1861 |
Max Eyth erhält sein Abschlußzeugnis bei G. Kuhn in Stuttgart. Dieser bescheinigt ihm eine "gute theoretische Vorbildung". Er war ins technische Büro aufgestiegen und erwarb sich bald das volle Vertrauen des Fabrikinhabers. Eyth geht auf Arbeitssuche in den Industriezentren an Rhein, Ruhr und Maas. |
1862 |
Kuhn produziert ein Viertel des in Württemberg privat hergestellten Gußeisens; insgesamt gibt es 14 Eisengießereien |
Anfang Febr. 1862 |
Rudolf Wolf scheidet bei G. Kuhn in Stuttgart aus, um sich in Magdeburg selbständig zu machen. Gotthilf Kuhn veranstaltet für seinen scheidenden Oberingenieur sogar eine besondere Abschiedsfeier, läßt die Arbeiter ein Ständchen darbringen und geleitet den verdienten Mitarbeiter persönlich bis an die Grenze von Württemberg. - Auch die nachfolgenden Oberingenieure kommen von auswärts: der Aachener Lamberts hatte bei Cockerill in Seraing seine Ausbildung erhalten; Friedrich Kunze kommt von Hoppe in Berlin. |
1863 |
Bauantrag zur Errichtung einer eigenen Gasfabrik |
1865 |
Kuhn führt eine firmeneigene Sparkasse ein. Die Geschäftsbedingungen sehen eine Verzinsung der Einlage mit 4,5 % bei unentgeltlicher Rechnungsführung vor. |
um 1867 |
Das eigene Gaswerk an der südwestlichen Grenze des Firmengeländes mit Teergrube und Gaskessel geht vmtl erst 1867 in Betrieb (Bauantrag bereits 1863). |
13.07.1867 bis 14.07.1867 |
Ein Feuer zerstört in der Nacht vom 13. auf den 14. Juli Teile der Fabrik: Schreinerei, Dreherei, Schmiede und Teile des Magazins werden vernichtet. Ein Übergreifen auf weitere Teile der Fabrik kann vermieden werden. Somit kann eingeschränkt weitergearbeitet werden. |
01.08.1867 bis 31.12.1868 |
Nach dem Brand im Juli 1867 wird das Werk größer und nach den modernsten Erkenntnissen aufgebaut. Der 120.000 fl. kostende Neubau wird mit 50.000 fl. aus der Versicherungssumme, mit 20.000 fl. aus Firmenmitteln und mit 50.000 fl. durch ein Darlehn seitens der v. Jobst'schen Erben (Laufzeit bis 1870) finanziert. Das neu errichtete, fast 100 m lange Gebäude ist anderthalbgeschossig und besteht aus Stein und Eisen; im Innern mit umlaufender Galerie mit Dübelgebälk auf eisernen Tragbalken und durchgehenden Laufkranen. Es enthält die eigentliche Werkstatt, die Schlosserei, die Schmiede (7 Doppelfeuer, 2 Dampf-, 1 Stempelhammer) sowie den Verwaltungstrakt mit Magazin. Durch den Neubau ist die Firma in die Lage versetzt, billiger zu produzieren und den Anforderungen der 1870er Jahre gerecht zu werden. |
1868 |
Erstmalige Einführung der Meyer-Steuerung mit Drosselklappe |
1868 |
Von den im Jahre 1868 in Württemberg eingesetzten 578 Dampfmaschinen und Lokomobilen stammen 271 von Kuhn. Er ist somit der bedeutendste Dampfmaschinen-Hersteller des Landes |
1869 |
Streit zwischen Kuhn und den v. Jobst'schen Erben als Kreditgeber. Konfliktpunkt ist die Zeit der Inventarisierung des Kuhn'schen Inventars; Jobst wünscht die unverzügliche Durchführung, Kuhn will sie erst in Zeiten schwacher Konjunktur durchführen, um den Geschäftsbetrieb der Firma nicht zu stören. Weiterer Streit entzündet sich bei den Vertragsverhandlungen: Kuhn wünscht stärkeren Einfluß auf dem kaufmännischen Gebiet (alleinige Geschäftsleitung und Unterschriftsberechtigung) und höhere Privatentnahme (bisher: 3.000 fl., gefordert: 10.500 fl.) "zur Bestreitung seines Haushalts, der Annuitäten seines Gartens und des Repräsentationsaufwandes". Wegen des Vertragsentwurfs kommt es zu einem Streit unter Einschaltung der Rechtsanwälte. Der von Kuhn fordert die Stärkung der Position des Firmeninhabers; die Jost'sche Erbengemeinschaft verweist auf deren Mitbegründerschaft, auf deren positiven Einfluß bei der sparsamen Wirtschaftsführung und die ideelle Unterstützung (die Familie Jobst habe mit Geld, dem Kredit des Namens, durch Wort, Schrift, Rat und Tat viel für das Unternehmen geleistet, ohne die Würde Kuhns jemals zu verletzen). - Kuhn zieht erneut juristischen Rat ein und entschließt sich, den Jobst'schen Vorstellungen entgegen zu kommen. |
1870 |
Erstmalige Einführung der selbständigen Farcot-Schleppschiebersteuerung |
1870-1871 |
Das Geschäftsjahr 1870/71 schließt mit einem Nettogewinn von 160.000 fl. ab, von denen rd. 100.000 fl. auf Kuhn entfallen. |
1871 |
Bis 1871 erzielt v. Jobst eine Durchschnittsrendite von annähernd 9 Prozent. |
1871-1878 |
Durch die Superdividende erhält Gotthilf Kuhn einen Betrag von über 670.000 Mark |
1871 |
Bau von drei Bn2t-"Erdtransportlokomotiven": Kessel-Fabr.-Nr. 822 an "Schöttle & Schuster", Baugesellschaft, Berlin" und Fabr.-Nr. 823 und 824 an die "Süddeutsche Eisenbahnbaugesellschaft", Stuttgart. |
01.02.1871 |
Kuhn schließt widerwillig einen neuen, auf 10 Jahre befristeten Gesellschaftsvertrag mit den Jobst'schen Erben ab. Dieser schränkt ihm im kaufmännischen Bereich ein, läßt ihm aber erweiterte Bewegungsfreiheit. Zustimmung und Vorwissen seiner stillen Gesellschafter sind bei Personaleinstellungen über 600 fl., bei Materialeinkäufen über 5.000 fl., bei Maschinenausstattung über 1.000 fl. sowie bei Grunderwerbungen, Neubauten, baulichen Veränderungen, Einrichtungen und Anordnungen über 1.000 fl. erforderlich. Anfangs wird ihm eine jährliche Privatentnahme von 6.000 fl. zugebilligt, wird jedoch auf 10.500 fl. (wie anfangs gefordert) revidiert. Die Jobst'sche Familie verwehrt Kuhn fortan die Inanspruchnahme ihres Kontokurrents. Um das Unternehmen weiterhin liquide zu halten, erklären sich die v. Jobsts bereit, über ihre Firma jederzeit Kuhn'sche Wechsel bei einem Zins von 5 % und 1/3 % Provision zu diskontieren. Dieses teurere Verfahren wird von Kuhn rege in Anspruch genommen: auf rd. 72.000 fl. beläuft sich Ende 1871 seine Wechselschuld bei den Jobst'schen Erben. |
08.08.1871 |
Vertragsabschluß mit der Lederfabrik Christ. Breuninger, Schorndorf zur Lieferung eines Dampfkessels und einer Dampfmaschine für 5078 Gulden |
1872 |
Einführung des Zehn-Stunden-Arbeitstags. Die Beschäftigten entscheiden sich für 10 Stunden Arbeitszeit ohne Vesperpause (statt 10,5 Stunden und zwei 15-Minuten-Vesperpausen vormittags und nachmittags) |
1872-1873 |
Das Geschäftsjahr 1872/73 schließt mit einem Nettogewinn von 127.000 fl. zur Verteilung an die Gesellschafter ab |
1872-1876 |
In den Jahren 1872 bis 1876 erzielt v. Jobst eine Durchschnittsrendite von fast 10 Prozent. |
13.10.1873 |
Beschwerde Carl v. Jobsts, Kuhn habe im Laufe des Geschäftsjahres 1872/73 16.970 fl. dem Unternehmen entzogen. Dieser Vorwurf und die Behauptung, Kuhn habe nicht genügend auf die Bonität seiner Kunden geachtet, kränken ihn. Daraufhin intensiviert Kuhn den Geschäftsverkehr mit der Württembergischen Vereinsbank, der Stuttgarter Bank, den Bankhäusern Stahl & Federer, Keller & Sohn sowie Pflaum & Co. zu |
13.10.1873 |
Carl von Jobst beschwert sich bei Kuhn, dieser habe in Laufe des Geschäftsjahres 1872/73 16.970 fl. dem Unternehmen entzogen: "Ich kann auch bei dem heutigen Anlaß nicht unterlassen, Sie auf die gegenwärtige Bank- und Börsen-Krisis, deren Ende namentlch auch für Süddeutschland nicht abzusehen ist, aufmerksam zu machen und Sie zu bitten, Ihrerseits doch ja alle Maßregeln zu treffen, um uns alle vor Verlusten zu bewahren." Darufhin intensiviert Kuhn den Geschäftsverkehr mit der Württembergischen Vereinsbank, der Stuttgarter Bank, den Bankäusern Stahl & Feder, Keller & Sohn sowie Pflaum & Co. - zu Lasten des Kreditinstituts E. Hummel & Co. (daran ist Jobst maßgeblich beteiligt), das bislang als "Hausbank" von Kuhn fungiert hatte. - Jobst wertet die Übergehnung des Bankhauses E. Hummel & Co. "als Vorgang der Feindseligkeit" gegen sich und sein Haus, was Kuhn sogleich in Abrede stellt, doch dieser behält sich in allen Dingen die Handlungsfreiheit vor, "welche mir zur gedeihlichen Führung des Geschäfts Bedürfnis ist". Dennoch erweist die Aufgabenteilung als vorteilhaft: Kuhn kümmert sich um die Technik und Kundenwerbung, v. Jobst kontrolliert das Finanzgebaren der Firma. |
1874 |
Einführung der Bajonettbalken-Rundführung |
1875 |
Lieferung des ersten Dampfmaschine mit Ventilsteuerung |
1875-1876 |
Nach einem Rückgang im Vorjahr schließt das Geschäftsjahr 1875/75 mit einem Nettogewinn von 142.000 fl. ab |
1877 |
Seit 1877 Lieferung kleinerer Maschinen mit Patentsteuerung (Meyer-Steuerung mit großer Schnecke) |
1877 |
Ab 1877 beträgt die Verzinsung des v. Jobst'schen Kapitals um 1 Prozent |
1877 |
Zum 25jährigen Firmenbestehen werden Prämien ausgeschüttet. Von 367 Arbeitern gehören 19 schon über 20 Jahre zum Unternehmen, weitere 12 über 17,5 Jahre. Weitere 8 Arbeiter und 9 Bürokräfte (von 57 Köpfen) sind über 15 Jahre bei Kuhn. |
1878 |
Entstehung von Zweikurbel-Dampfmaschinen mit seitlich zusammengebauten Zylindern ("Brillenmaschinen") |
1878 |
Kuhn nimmt als erstes Unternehmen in Deutschland den Bau von Dampfwalzen auf |
1879 |
Eintritt Ernst Kuhns in das väterliche Geschäft. Er ist der dritte Sohn von Gotthilf Kuhn. (Mit dem ältesten Sohn Friedrich hatte er sich überworfen, und der zweitgeborene Gustav war als Kind gestorben). Ernst hatte nach dem Schulbesuch in Magdeburg eine kaufmännische Lehre absolviert und dann an der Technischen Hochschule Aachen Maschinenbau studiert. |
1879 |
Nach langen Jahren treten bei flauem Geschäftsgang Verluste auf. |
879 |
In der Schlußrechnung zum Jahresende beträgt die Geschäftseinlage des Firmeninhabers 1,05 Mark, einschließlich der laut § 7 des Gesellschaftsvertrags im Unternehmen belassenen Zinsen und Superdividenden sind es 1,98 Millionen Mark. |
01.01.1880 |
Es kommt zu Spannungen mit der Familie Jobst aufgrund derer straffen kaufmännischen Führung, die Kuhn zunehmend als Gängelei empfindet. Jobst wünscht die Verkleinerung des Geschäfts und die Auflassung nicht gewinnbringender Branchen; Kuhn entgegnet, er habe bereits rationalisiert und in Büro und Werkstätten Entlassungen vorgenommen. Auch solle sich Kuhn nicht auf der geplanten Stuttgarter Gewerbeausstellung 1881 präsentieren, was Kuhn als einen kaum wieder gutzumachenden Vertrauensverlust in sein Unternehmen betrachtet. Bei einer Liquidierung der Gesellschaft könne wegen der Überproduktion in der Eisenbranche kaum ein guter Preis zu erzielt werden. Kuhn schlägt daher vor, die stille Gesellschaft vorzeitig aufzulösen und v. Jobst die Einlagen mit Zinsen und Reservefonds in bar zurück zu erstatten. Damit seien weitere Verluste und der Aufwand für die Gewerbeausstellung vom Teilhaber abgewandt. Nach "reiflicher Überlegung" akzeptiert Jobst das Angebot, Kuhn zahlt die Teilhaber (534.325,29 Mark) aus und arbeitet mit den Banken "Stahl & Federer" sowie "Pflaum & Co." zusammen. Die Transaktion wird zum 01. Januar 1880 abgewickelt. |
1880 |
Lieferung einer Compound-Receiver-Walzwerksdampfmaschine nach Italien |
1880-1889 |
In den schwierigen 1880er Jahren kann Kuhn im Unterschied zur Maschinenfabrik Esslingen bei Umsätzen zwischen 1,6 und 2 Millionen Mark und Gewinnen zwischen 140.000 und 230.000 Mark zufrieden sein. |
1880 |
Nach der Auflösung der Verbindung mit dem Geldgeber Jobst bezieht Gotthilf Kuhn stärker seinen Sohn Ernst in die Geschäftsführung ein. |
1881 |
Das Jahr bringt besonders große unternehmerische Erfolge. Mit zahlreichen Ausstellungsstücken (Erzeugnisse der Gelbgießerei, Apparate und Maschinen) präsentiert sich Kuhn mehrfach auf der Stuttgarter Gewerbeausstellung, die als Leistungsschau der württembergischen Wirtschaft im In- und Ausland Beachtung findet. Anerkennung finden die erstmals vorgestellten Lokomotiven (kleinere, vornehmlich für Erd-Transporte) und Dampfstraßenwalzen mit einem Gewicht bis zu 18.000 kg. König Karl besucht mehrfach die Stände der Firma Kuhn und ist tief beeindruckt. In dem zur Ausstellung herausgegebenen Katalog werden über 300 Maschinenbau- und weit über 200 Gießereierzeugnisse vorgestellt. Bislang wurden 963 Dampfmaschinen und 1332 Dampfkessel gebaut. |
1881 |
Gotthilf Kuhn erhält von König Karl I. den Titel "Kommerzienrat" |
1881 |
Die 22. Hauptversammlung des Vereins Deutscher Ingenieure bringt Repräsentanten der deutschen Industrie nach Stuttgart. Kuhn führt die Tagungsteilnehmer durch sein Werk. |
1881 |
Lieferung der Säulen- und Treppenanlage für die 1881 fertiggestelle Stuttgarter Gewerbehalle |
1881 |
Ernst Kuhn erhält in Anbetracht der geschäftlichen Entwicklung von seinem Vater die Prokura |
1881 |
Baubeginn von Flammrohrkesseln mit rauchverzehrender Feuerung, System Kuhn. Sie zeichnen sich durch vorteilhafte Verdampfung, sowie rauchfreie Verbrennung aus und erwerben sich durch diese Eigenschaften einen guten Ruf. Mit guter Zugänglichkeit aller Teile verbinden sie leichte Bedienung und sorgfältige Ausführung. |
27.05.1881 |
Der württembergische König erfreut sich am von Kuhn gebauten Springbrunnen und der Veranda, die in der Haupthalle der Stuttgarter Gewerbeausstellung zu sehen sind. |
02.06.1881 |
Der württembergische König besichtigt in der Maschinenhalle der Stuttgarter Gewerbeausstellung "die großartige Ausstellung" von Kuhn. Die Firma erhält zwei Ehrendiplome, die höchste zu vergebende Auszeichnung. Nur fünf andere Aussteller erreichen das selbe Ergebnis. |
1882 |
Lieferung einer Dampfmaschine für den eigenen Bedarf |
1883 |
Lieferung einer liegenden Compound-Dampfmaschine mit Proell-Flachregler am HD-Zylinder und Corliss-Steuerung am ND-Zylinder |
1884 |
Stillegung des betriebseigenen Gaswerks und dessen Abriß. An dessen Stelle entstehen die Erweiterung der Kesselschmiede und ein Schmiedeschuppen. |
1885 |
Lieferung einer liegenden Dampfmaschine mit Hartung-Ventilsteuerung am HD-Zylinder und Corliss-Steuerung am ND-Zylinder |
1885 |
Aufstellung eines Dampfkessels aus eigener Produktion |
1885 |
Aufstellung einer selbstgebauten Dampfmaschine |
1885 |
Kuhn konstruiert erstmals eine Dampfbrauerei-Anlage |
07.01.1885 |
Baubeginn (?) einer Lilienthal-Dampfmaschine durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
1887 |
Das Filialbüro von G. Kuhn, Stuttgart-Berg, entsteht in Berlin, Tempelhofer Ufer 12. |
01.03.1887 |
Baubeginn (?) einer Dampfmaschine für die eigene Fabrik |
21.06.1887 |
Baubeginn (?) einer Dampfmaschine durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
06.07.1887 |
Baubeginn (?) einer Dampfpumpe durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
1888 |
Erstmalige Anwendung der Radovanovic-Ventilsteuerung |
1888 |
Lieferung der ersten Ventildampfmaschine mit Kuchenbecker-Steuerung (Fabr.-Nr. 1367) durch Kuhn, Stuttgart |
Ende 1880er |
Kuhn begreift, daß es Zeit ist, die Unternehmensführung in jüngere Hände zu legen. Der Sohn Ernst scheint ihm geeignet, die Probleme zu meistern. |
1888 |
Einrichtung einer ständigen Vertretung der Maschinenfabrik G. Kuhn, Stuttgart-Berg, in München. - Bald folgen weitere in Köln, Frankfurt am Main, Freiburg i. Br. und Hamburg. |
1889-1897 |
Acht Jahre lang, von 1889 bis 1897, fährt Zettelmeyer für zwei schwäbische Unternehmen mit Dampfwalzenzügen über Land, anfänglich als Heizer, später als Walzenführer. Er steht dabei zunächst in Diensten der "Maschinen- und Kesselfabrik, Eisen- und Gelbgießerei Gotthilf Kuhn" in Stuttgart. |
1889 |
Auf der Brauerei-Fachausstellung erhält Gotthilf Kuhn in Anerkennung seiner Verdienste gerade um das Brauereiwesen vom König den Friedrichsorden I. Klasse verliehen. |
19.02.1889 |
Der Sohn Gotthilf Kuhns, Albert (geb. 18.01.1857), stirbt. Er war Ingenieur und hatte zu großen Hoffnungen Anlaß gegeben. |
15.03.1889 |
Ernst Kuhn wird als Teilhaber in das Geschäft aufgenommen. Er übernimmt insbesondere die anstrengende, mit viel Reisetätigkeit verbundene Betreuung der drei aufstrebenden Filialen in Frankfurt, München und Berlin (letztere mit Siemens & Halske als stillem Teilhaber). Gotthilf Kuhn verspricht sich von dem verstärkten Einsatz seines Sohnes eine größere Aufgeschlossenheit des Unternehmens gegenüber modernen Produktionsverfahren. |
21.09.1889 |
Die Frau von Gotthilf Kuhn, Caroline Kuhn, geb. Haberzettel (geb. 29.03.1827), stirbt. Dieser Verlust raubt ihm die Lebensfreude, und er überläßt seinem Sohn Ernst nahezu alle Entscheidungen. |
04.11.1889 |
Baubeginn (?) einer Dampfmaschine durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
1890 |
Die nach dem Brand 1868 in Betrieb genommenen Maschinenbauwerkstätten werden auf etwa doppelte Größe ausgebaut. Sie sind eine imposante Werkhalle, welche das Haupgebäude des ganzen Etablissements bildet. |
02.01.1890 |
Baubeginn (?) einer Dampfmaschine durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
24.01.1890 |
Gotthilf Kuhn stirbt. Er war, wie in der Trauerrede auf dem alten Berger Friedhof gesagt wird, eine tatkräftige, umsichtige, wohlwollende und sympathische Persönlichkeit. Königin Olga stellt den Trauerwagen zur Verfügung. Neben diesem gehen im Trauerzug 16 Angestellte und Ingenieure, gefolgt von 80 Lehrlingen und den meisten der 800 Beschäftigten. |
ab Jan. 1890 |
Nach dem Tod des Vaters, Gotthilf Kuhn, wird die Geschäftsleitung durch Ernst (seit 1889 Teilhaber) und Paul Kuhn (auch Ingenieur, jedoch kränklich) übernommen. |
1891 |
Ernst Kuhn ist alleiniger Inhaber. Er führt die Firma in eine Scheinblüte. |
23.09.1892 |
Baubeginn (?) einer Dampfmaschine durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
1893 |
Lieferung einer Lokomobile durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
10.01.1893 |
Baubeginn (?) einer Dampfmaschine durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
15.02.1893 |
Baubeginn (?) einer Dampfmaschine durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
20.07.1893 |
Baubeginn (?) einer Dampfmaschine durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
12.10.1893 |
Die Stadtverordneten fassen den feierlichen Beschluß, das Elektrizitätswerk Frankfurt (Main) sofort zu bauen. Kessel und Rohrleitungen werden an Kuhn vergeben |
1894 |
Bis 1894 stellt das während des Dampfmaschinen-Zeitalters expandierende Unternehmen ca. 2350 Dampfmaschinen und ca. 2150 Dampfkessel neben vielen anderen Maschinen und Anlagen her. |
1895 |
Aufstellung eines Dampfkessels eigener Produktion |
1895 |
Aufstellung einer selbstgebauten Dampfmaschine |
1895 |
Eine Straße in Stuttgart-Berg wird zu Ehren des Fabrikgründers in "Kuhnstraße" benannt. |
1896 |
Lieferung von zwei Dampfpumpen durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
bis 1896 |
In den 15 Jahren, in denen Flammrohrkessel mit rauchverzehrender Feuerung, System Kuhn, gebaut werden, wurden 251 Stück mit zusammen 15335 qm Heizfläche verkauft. |
1898 |
Lieferung einer Dampfpumpe und einer Dampfmaschine durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
1898 |
Die Firma gerät in die Verlustzone, obwohl sie inzwischen auch Dampfmaschinen für die Elektrizitätserzeugung baut. |
09.08.1900 |
Ãœbernahme einer gebrauchten Dampfmaschine ex Dieterle & Marquardt, Lorch (von Kuhn in Vorrat genommen) |
1901-1902 |
Kuhn wird während der Abschwungphase in den Jahren 1901/02 vor erhebliche Absatz- und Finanzierungsprobleme gestellt |
1902 |
Umwandlung des Geschäfts in eine GmbH |
07.05.1902 |
Nach großen Verlusten wird Gotthilf Kuhns Fabrik von der Maschinenfabrik Esslingen mit einer Hypothekenverbindlichkeit von 2,5 Millionen Mark übernommen. Der Beschluß kommt offenbar unter dem Druck von Banken zustande und bringt große Verluste für die Maschinenfabrik Esslingen. |
1904 |
Beginn der Verlegung nach Esslingen |
1904 |
Edmund Friedrich Roser wird technischer Direktor der Maschinenfabrik "G. Kuhn" in Stuttgart (bis 1909). |
08.05.1906 |
Baubeginn (?) einer Dampfturbine durch Kuhn/Maschinenfabrik Esslingen. |
01.11.1909 |
Baubeginn (?) von zwei Dampfpumpen durch Kuhn/Maschinenfabrik Esslingen. |
1913 |
Nach dem Verkauf der Maschinen- und Kesselfabrik an die "Maschinenfabrik Esslingen" (1902) wird der Betrieb noch bis 1913 fortgeführt |
Nach 1913 |
Nach der Betriebseinstellung und Verlagerung nach Esslingen (1913) werden große Teile der Bebauung abgerissen, und das Grundstück wird in unterschiedlicher Form weiter benutzt. |
1928 |
Bau der staatlichen Frauenklinik auf einem Teil des ehemaligen Betriebsgeländes |
1988 |
Ein Teil des ehemaligen Betriebsgeländes (Bereich des Gaswerks / der Kesselschmiede) geht in das Eigentum der Stadt Stuttgart über. |
Produkt |
ab |
Bem. |
bis |
Bem. |
Kommentar |
Aufzüge |
1900 |
[Reichs-Adreßbuch (1900) D 108] |
1900 |
[Reichs-Adreßbuch (1900) D 108] |
|
Centrifugen |
1900 |
[Reichs-Adreßbuch (1900) D 108] |
1900 |
[Reichs-Adreßbuch (1900) D 108] |
|
Dampfkessel |
1852 |
Beginn (Angliederung der Kesselschmiede) |
1902 |
Kuhn zu ME |
1860: da bestimmt schon; 1902: Kuhn zu ME |
Dampflokomotiven (Kleinloks) |
1871 |
Beginn (an Schöttle & Schuster) |
1871 |
Ende (an Süddt. Eisenbahnbauges.) |
Kuhn baute nur drei Bn2t-"Erdtransportlokomotiven" mit den Kessel-Fabr.-Nr. 822 - 824 (Baujahr 1871) |
Dampfmaschinen |
1853 |
Beginn |
1902 |
Kuhn zu ME |
|
Dampfpumpen |
1860 |
Erste Erwähnung |
1902 |
Kuhn zu ME |
1860: da bestimmt schon |
Dampfstraßenwalzen |
1900 |
[Reichs-Adreßbuch (1900) D 108] |
1900 |
[Reichs-Adreßbuch (1900) D 108] |
|
Fördermaschinen |
1900 |
[Reichs-Adreßbuch (1900) D 108] |
1900 |
[Reichs-Adreßbuch (1900) D 108] |
|
Fördermaschinen |
1900 |
[Reichs-Adreßbuch (1900) D 108] |
1900 |
[Reichs-Adreßbuch (1900) D 108] |
|
Gebläsemaschinen |
1900 |
[Reichs-Adreßbuch (1900) D 108] |
1900 |
[Reichs-Adreßbuch (1900) D 108] |
|
hydraulische Pressen |
1900 |
[Reichs-Adreßbuch (1900) D 108] |
1900 |
[Reichs-Adreßbuch (1900) D 108] |
|
Heizungs-Einrichtungen |
1889 |
Erste Erwähnung |
1900 |
[Reichs-Adreßbuch (1900) D 108] |
|
Lokomobilen |
1858 |
Beginn |
1900 |
[Reichs-Adreßbuch (1900) D 108] |
|
Maschinen-, Bau- und Ornamentguß |
1900 |
[Reichs-Adreßbuch (1900) D 108] |
1900 |
[Reichs-Adreßbuch (1900) D 108] |
|
Petroleum-Motoren |
1892 |
[Adressb Elektr.-Branche (1892)] |
1900 |
[Reichs-Adreßbuch (1900) D 108] |
|
Pumpwerke |
1889 |
Erste Erwähnung |
1889 |
Letzte Erwähnung |
|
Transmissionen |
1900 |
[Reichs-Adreßbuch (1900) D 108] |
1900 |
[Reichs-Adreßbuch (1900) D 108] |
|
Turbinen nach Girard-System |
1889 |
Erste Erwähnung |
1889 |
Letzte Erwähnung |
|
Turbinen nach Jonval-System |
1889 |
Erste Erwähnung |
1889 |
Letzte Erwähnung |
|
vollständige Einrichtungen für Brauereien |
1860 |
Erste Erwähnung |
1900 |
[Reichs-Adreßbuch (1900) D 108] |
1860: Vermutung; 1885: Bericht von einer Brauerei in Nürtingen |
vollständige Einrichtungen für Brennereien |
1860 |
Erste Erwähnung |
1870 |
Letzte Erwähnung |
1860/70: Vermutungen |
vollständige Einrichtungen für Gerbereien |
1860 |
Erste Erwähnung |
1900 |
[Reichs-Adreßbuch (1900) D 108] |
1860/70: Vermutungen |
vollständige Einrichtungen für Mehlmühlen |
1860 |
Erste Erwähnung |
1870 |
Letzte Erwähnung |
1860/70: Vermutungen |
vollständige Einrichtungen für Wasserwerke |
1860 |
Erste Erwähnung |
1902 |
vmtl. bis zur Schließung |
1860: Vermutung |
vollständige Einrichtungen für Zuckerfabriken |
1860 |
Erste Erwähnung |
1870 |
Letzte Erwähnung |
Zeitraum geschätzt - keine Quellen! |
vollständige Einrichtungen von chemischen Fabriken |
1900 |
[Reichs-Adreßbuch (1900) D 108] |
1900 |
[Reichs-Adreßbuch (1900) D 108] |
|
vollständige Einrichtungen von Sägemühlen |
1900 |
[Reichs-Adreßbuch (1900) D 108] |
1900 |
[Reichs-Adreßbuch (1900) D 108] |
|
vollständige Einrichtungen von Tricot-Fabriken |
1900 |
[Reichs-Adreßbuch (1900) D 108] |
1900 |
[Reichs-Adreßbuch (1900) D 108] |
|
Ventilations-Einrichtungen |
1889 |
Erste Erwähnung |
1889 |
Letzte Erwähnung |
|
Walzenzugmaschinen |
1900 |
[Reichs-Adreßbuch (1900) D 108] |
1900 |
[Reichs-Adreßbuch (1900) D 108] |
|
Wasser-Motoren |
1900 |
[Reichs-Adreßbuch (1900) D 108] |
1900 |
[Reichs-Adreßbuch (1900) D 108] |
|
Wasserräder der mannigfaltigsten Konstruktion |
1889 |
Erste Erwähnung |
1889 |
Letzte Erwähnung |
|