[Gündling]: in Breslau und Cosel; auch in [Deutscher Schiffbau (1913)] werden beide Orte genannt. Nicht in [Reichs-Adreßbuch (1900), weder "Breslau" noch "Kosel"] Siehe auch in Berlin: "Kohlen en gros". [Wikipedia]: "Caesar Wollheim-Werft und Maschinenfabrik Cosel bei Breslau"; im Besitz des Handelshauses (insebesondere Kohlenhandel) "Caesar Wollheim", gegründet Mitte des 19. Jahrhunderts durch den jüdischen Kaufmann Caesar Wollheim (1814-1889); zum Transport der Kohle von den schlesischen Gruben nach Berlin besaß die Gesellschaft eine eigene Reederei. Nebenbetriebe in Regensburg und Stettin-Stolzenhagen (in Stettin auch Bau von Fischtrawlern). Der Hauptsitz in Cosel verfügte über zwei Schiffsaufzüge und besaß eine Graugießerei, eine Metallgießerei und eine Schmiede mit zwei Hämmern.