Zeit |
Ereignis |
1856 |
Erbaut durch die Sangerhäuser Maschinenfabrik |
09.09.1856 |
Von der Herzoglich-Anhaltischen Regierung wird der Firma "A. F. Brumme & Co.", Bernburg, die Konzession zur Anlage einer Zuckerfabrik bei Dröbel erteilt. |
1875 |
Umgebaut durch die Sangerhäuser Maschinenfabrik |
1885-1893 |
In den Jahren 1885 bis 1893 werden 225.000 Doppelzentner Rüben zu Rohzucker verarbeitet. |
1920 |
Die Zuckerfabrik baut eine schmalspurige Transportbahn von Dröbel nach Patzetz. Hier ist Anschluß an die bestehende ehemalige Pferdeeisenbahn nach Groß Rosenburg. |
1922 |
Zur Ausschaltung der Konkurrenz werden im anhaltischen Raum acht Zuckerfabriken (Köthen, Elsnigk, Wulfen, Prosigk, Edderitz, Dröbel, Radegast und Biendorf) mit der AG Zuckerfabrik Holland in Köthen zusammengeschlossen. |
1964-1966 |
Umprofilierung zu einem Trocknungswerk |
1965 |
Stillegung |
1967 |
Umsetzung von 1 Verdampfapparat und 2 Vakuum-Kochapparaten nach Döbeln |
1967 |
Umsetzung von 1 Verdampfapparat und 2 Vakuum-Kochapparaten nach Döbeln |
1990 |
Das Trocknungswerk Dröbel wird stillgelegt. |
nach 1990 |
Nach der Wende erwirbt die Fa. "Pfeifer & Langen" u.a. dieses Unternehmen. - Die Altwerke werden zugunsten einer neu errichteten Zuckerfabrik in Könnern geschlossen. |