Zeit |
Ereignis |
29.05.1885 |
Auf der Generalversammlung Gründung als Aktiengesellschaft durch Übernahme der Vorgänger-Firma "Rabbethge & Giesecke", Klein-Wanzleben, mit einem Grundkapital von M 2.700.000,00 als "Zuckerfabrik Klein-Wanzleben vorm. Rabbethge & Giesecke A.-G." |
02.06.1885 |
Eintragung der Aktiengesellschaft in das Handelsregister |
1893 |
Erich Rabbethge tritt in das väterliche Unternehmen ein. |
1899 |
Lieferung einer Dampfmaschine durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
1900 |
Erich Rabbethge kommt in den Vorstand der Zuckerfabrik Klein Wanzleben. |
1902 |
Erwerbung der Zuckerfabrik Seehausen mit Ländereien von ca. 10.000 Morgen |
26.12.1902 |
Tod des Gründers, Matthias Christian Rabbethge in Klein Wanzleben. - Er lebte die letzten 15 Jahre im Hause seines Enkels. |
1904 |
Umbau der Zuckerfabrik durch Maschinenfabrik Sangerhausen und Hallström |
1910 |
Von Klein Wanzleben aus wird rund ein Drittel des Weltbedarfs an Rübensamen gedeckt. |
1910 |
Oskar Rabbethge in die "Zuckerfabrik Klein Wanzleben, vormals Rabbethge & Giesecke AG" als Direktor ein. Ihm obliegt besonders die Organisation der Zuckerrübenzüchtung und Samenvermehrung. |
1921 |
Es kommen weitere Güter hinzu |
1925 |
Errichtung der Saatzucht GmbG |
13.01.1925 |
Umstellung des auf 40 Mio Mark angewachsenen Kapitals im Verhältnis 2 : 1 auf 20 Mio RM Stammaktien um |
12.1925 |
Ende 1925: Errichtung der "Ragis" Rabbethge & Giesecke Kartoffelzucht G.m.b.H. |
1930-1931 |
1930/31: Ausbau des Forschungsinstituts für Zuckerrübensamenzucht |
28.03.1930 |
Tod von Erich Rabbethge in Bergen (b. Einbeck) |
1935 |
Nach dem Tode seiner Brüder übernimmt Oskar Rabbethge den der Familie gehörenden landwirtschaftlichen Betrieb in Einbeck. |
1937 |
Kurs der Aktien zwischen 133 und 144 % |
11.1937 |
Verkauf von nom. 1.000.000 RM Südzucker-Aktien an Rabbethge & Giesecke in Kleinwanzleben |
25.11.1937 |
Laut Hauptversammlungsbeschluß vom 25.11.1937 Änderung der Firma in "Rabbethge & Giesecke AG" |
1952 |
Seit 1952 Großversuche mit neuen Filtersystemen |
1959 |
nach 1958: Einbau einer Turmextraktionsanlage |
01.07.1990 |
Rückwirkend zum 1.7.1990: Übernahme von sieben Zuckerfabriken in Sachsen-Anhalt durch den Zuckerverbund Nord: Klein Wanzleben, Aderstedt, Hadmersleben, Haldensleben, Goldbeck, Weferlingen und Genthin, die in der vergangenen Kampagne 1 Mio t Rüben zu 120.000 t Zucker verarbeiteten. Vertragspartner sind die Berliner Treuhandanstalt und die Deutsche Ostzucker AG in Halle. |