Zeit |
Ereignis |
15.02.1802 |
Geburt des Firmengründers, Christian Nikolaus Dingler, in Zweibrücken als Sohn des Mechanikers Johan Christian Dingler, des Jüngeren. - Er lernt in der väterlichen Werkstatt die Grundkenntnisse des Schlosserberufs. Später arbeitet er in der Fremde, u.a. in der Maschinenfabrik Graffenstaden im Elsaß. |
1826 |
Gründung der "Dingler'schen Maschinenfabrik" als mechanische Werkstatt durch den Mechanikus Christian Nikolaus Dingler, der mit zehn Arbeitern Buchdruckpresse, Öl- und Schneidemühlen herstellt. - Seine Buchdruckpressen werden überall hin verkauft, bis die moderne Schnellpresse sie ersetzt und der selbst sich anderen Fabrikationszweigen zuwendet. |
16.02.1834 |
Geburt von Georg Julius Dingler als zweites Kind von Christian Dingler. - Er besucht die TH Karlsruhe und erwirbt sich praktische Kenntnisse in Graffenstaden und in England. |
03.05.1834 |
Chr. Dingler erwirbt den Gutshof "Schönhof" von Baron Wilhelm Lasalle vom Louisenthal für 7.000 Gulden rheinischer Währung, richtet die vorhandenen Gebäude für Zwecke der Fabrikation her und beginnt nun dem Bau von Pumpen, Feuerspritzen und hydraulischen Pressen. |
1838-1840 |
Eröffnung der Gießerei (1838 oder 1839 oder 1840), wozu ihn die schlechten Straßen bewegen |
1838/39 |
Ingangsetzung der ersten Betriebsdampfmaschine. Der zugehörige Kessel wird von Piedboeuf in Aachen geliefert. |
18.09.1838 |
Entschließung der Königlichen Regierung, daß den Klagen der Nachbarn wegen der Rauch- und Rußbelästigung nicht stattgegeben wird. |
1839 |
Aufstellung der ersten Dampfmaschine für die Gießerei, eine Balanciermaschine Watt'schen Typs mit 12 PS Leistung. Es ist unsicher, ob diese selbst gefertigt ist. |
1840-1849 |
Baubeginn von Dampfkesseln in den 1840er Jahren |
1840 |
In Betrieb gehen Gießerei und Kraftzentrale. |
1843 |
Baubeginn von Dampfmaschinen wenn nicht 1839, dann sicher 1843 - die erste pfälzische Dampfmaschine mit Balancier mit 20 PS Leistung. Sie wird zum größten Teil von Hand gefertigt. |
1844 |
Der erste Dampfkessel verläßt das Werk. |
1848 |
Die Werksanlagen werden vergrößert. |
1848 |
Professor Louis Selinger von der Polytechnischen Schule Augsburg wird technischer Direktor des Unternehmens. |
24.11.1850 |
Geburt von Johannes Franziskus Meyjes |
1853 |
Ein großer Brand zerstört die Fabrik 17 fertige Güterwagen und die vorgerichteten Teile für ca. 100 Waggons fallen ihm zum Opfer. |
1853 |
Es gelingt, die zerstörte Fabrik in sechs Wochen wieder aufzubauen |
1853 |
Das Werk umfaßt einen Flächenraum von 13.000 m², davon 5.000 m² überbaute Fläche |
1854 |
Haindl erhält eine neue Papiermaschine von Dingler |
31.12.1855 |
Vertagsverlängerung mit Prof. Louis Seelinger. Christian Dingler überträgt darin Seelinger die Direktion seiner Maschinenfabrik. |
1857 |
Der 29jährige Ingenieur Johann Babtist Wolff (*02.05.1828) tritt in das Unternehmen einp |
14.02.1857 |
Ehevertrag zwischen J. B. Wolff und seiner Frau, Johanna Louise Dingler (Tochter des Zweibrücker Maschinenfabrikanten Christian Dingler) Dabei erhält J. L. Dingler von ihren Eltern ein Drittel der auf dem Schönhof befindlichen Immobilien und Einrichtungen. |
07.05.1857 |
Zweibrücken wird an das Pfälzisch-Saarbrückener Eisenbahn-Verkehrsnetz angeschlossen. |
1858 |
Die erste große Kolbendampfmaschine mit 1000 mm Hub verläßt das Werk. |
1858 |
Vergrößerung des Werks auf 13.000 qm, von denen 5.000 qm überbaut sind. Die Erwiterung erfolgt im Norden, wo Dingler mit dem Schönhof große Gärten gekauft hatte. |
18.12.1858 |
Tod des Firmengründers. Sein Sohn Julius Dingler wird sein Nachfolger. |
1859 |
Namensänderung von Dingler in "Dingler'sche Maschinenfabrik O.H.G." |
Frühjahr 1860 |
Im Frühjahr [VDI (1905)] oder 1861 [Rothenburger]: Einstellung von Ludwig Erhardt bei Dingler |
1862 |
Die Fabrik tritt mit vorzüglichen Dampfmaschinen auf der Ausstellung in London auf. |
1862 |
Die Firma Dingler erhält auf einer Ausstellung in London hohe Auszeichnungen. |
23.09.1863 |
Julius Dingler heiratet in Sulzbach (Saar) Carolina Sophie Emma Appolt. Ihr Vater besitzt eine chemische Fabrik |
03.07.1864 |
Geburt von Georg Christian Julius Dingler. - Er studiert von 1883 bis 1884 an der TH München und danach in Karlsruhe |
1865 |
Johannes Klein beginnt als Schlosser in der Dingler'schen Maschinenfabrik für 12 Kreuzer Lohn je Tag. |
1866 |
Die Herren Dingler und Wolf müssen Johannes Klein eröffnen, daß sie nach Ablauf des praktischen Jahres keine Arbeit für ihn haben, denn die Geschäfte gehen nach dem Krieg von 1866 schlecht. Er erhält die vorzüglichsten Zeugnisse |
1867 |
Ausstellung einer Dingler-Dampfmaschine mit Expansionssteuerung von Ehrhardt auf der Weltausstellung in Paris, die mit einer silbernen Medaille ausgezeichnet wird. Hierbei ist zwischen Schieberschubstange und Schieberstange des Expansionsschiebers ein einarmiger Schwinghebel geschaltet, dessen Hebellänge durch ein Gleitstück mit Schwalbenschwanzführung durch den Regler verändert werden kann. Ein zweiter Exzenter bewegt den Grundschieber. Ehrhard profitiert von seinem dreimonatigen Aufenthalt in Paris, während dessen er die Dingler-Maschine auf- und abbaut, und macht Studien in den Pariser Sammlungen und auf der Ausstellung selbst. |
1869 |
Die Firma erhält auf der Weltausstellung in Paris hohe Auszeichnungen. |
1869 |
Die erste Dingler-Fördermaschine mit 1.600 mm Hub beginnt auf einer Saargrube ihren Betrieb. |
de 1869 |
Im Zeitabschnitt 1857 bis Ende 1869 wurden 110 Dampfmaschinen mit zusammen 2.000 PS Normalleistung hergestellt, worunter sich solche mit Einzelleistungen von 150 PS bei 1250 mm Kolbenhub befinden. |
1870 |
Der erste Hochofen geht in Betrieb. |
1871 |
Lieferung einer Verbund-Fördermaschine für die Oberbayerische Aktiengesellschaft für Kohlenbergbau in Miesbach |
1872 |
Sehr bedeutende Erweiterung der Werke. Hierzu werden die Gärten des früheren Schöhnofs im nördlichen Teil, am Fahrenberg, abgegraben und bebaut. Die überdachten Fabrikflächen werden etwa verdoppelt. |
1872 |
Bau eines Gasbehälters mit Leitwerk |
1873 |
Der Niederländer J. F. Meyjes beginnt nach seinem Studium an den technischen Hochschulen in Hannover und Aachen bei Dingler. - Er ist zunächst bis 1875 dort tätig und geht dann nach Rotterdam und Hahmburg zum Schiffbau. |
1873 |
Ausstellung einer Dingler'schen Verbunddampfmaschine mit Kondensation und 120 U/min von Ehrhardt mit rotierender Kegelhahnsteuerung auf der Weltausstellung in Wien. Sie wird mit einem Ehrendiplom ausgezeichnet, und ihr Konstrukteur erhält eine Erinnerungsmedaille als Mitarbeiter. |
1873 |
Eine Doppel-Dampfmaschine kommt auf den Markt. Sie arbeitet mit 10 bar Druck bei 120 U/min. |
1873 |
Die Firma erhält auf der Wiener Weltausstellung für die erste Doppel-Dampfmaschine die höchste Auszeichnung, das Ehrendiplom. |
1876 |
Die erste Gabelmaschine (Fabr.-Nr. 544) verläßt die Werkstatt. Sie gehört zu eine Reihe von bloß 2 Modellen von 3 und 4 PS, hat eine eckige Form und eienn einzigen Verteilschieber mit Drosselregulator. Von diesen zwei Modellen werden 37 Stück erstellt. |
01.04.1876 |
Erhardt verläßt die Firma Dingler, um die Maschinenfabrik Schleifmühle zu gründen. |
1877 |
Dingler wickelt im Auftrag der kgl. Bergwerksdirketion Ensdorf für die Grube Kronprinz den Auftrag über einen Grubenventilator ab. Das Gebläse hat einen Durchmesser von 9 m und ist 3 m breit. Die dazu gehörige Antriebs-Dapfmaschine hat einen Hub von 1100 mm. |
1877 |
Lieferung der Stahlkonstruktion für den Bau der Synagoge |
27.10.1877 |
Patent D.R.P. 1304 an die Dingler'sche Maschinenfabrik für eine Methode der Kupplung einer Kurbeldampfmaschine mit einer durch dieselbe zu betreibenden Luftdruckpumpe. Wenn eine Luftcompressionspumpe mit Dampfkraft betrieben werden soll, unter Anwendung starker Expansion des Dampfes, so wird bei der gebräuchlichen direkten Verbindung von Dampf- und Luftkolben ein, im Verhältnis zur Nutzleistung außerordentlich großes Schwungrad nötig. Für die vorliegende Anordnung reduziert sich die Schwungradarbeit sehr beträchtlich. Je nachdem Dampfspannung und Luftdruck gegeben sind, muß hier der Dampfzylinder und dessen Füllung dem Luftpumpenzylinder entsprechend, mit Rücksicht auf möglichst gleichförmigen Gang, bestimmt werden. Die Wirkungsweise der Maschine wird so angeordnet, daß die Differenzen zwischen Dampfkolbendruck und Luftkolbendruck auf der Kurbel in tangentialer Richtung möglichst klein sind. Zu diesem Zwecke werden Dampfkolben und Luftpumpenkolben von zwei verschiedenen Kurbeln bewegt, die auf einer gemeinschaftlichen Schwungradwelle festsitzen. Diese Kurbeln müssen für jeden besonderen Fall um einen ganz bestimmten Winkel gegeneinander verstellt sein, damit der Gang der günstigste ist. Die Bestimmung dieses günstigsten Verkupplungswinkels kann man graphisch ausführen, indem man die Indikatordiagramme von Dampf- und Luftkolbendruck in die ensprechenden Tangentendruckdiagramme mit Berücksichtigung der Reibungswiderstände verwandelt. |
20.08.1878 |
Patent D.R.P. 5962 für eine Einrichtung an den Auslaßventilen von Dampfmaschinen, um den Abschluß beliebig zu verzögern |
1879 |
Die technische Leitung der Firma Dingler wird vom Ingenieur Johannes Franziskus Meyjes übernommen. - Ihm wird später ein Lehrstuhl in Aachen und eine Direktorstelle bei Deutz angeboten, aber er lehnt beides zugunsten der Dingler'schen Fabrik ab. |
de 1879 |
Bis Ende 1879 steigt die Zahl der gelieferten Dampfmaschinen auf 637 mit zusammen 12.000 PS Normalleistung. |
1880 |
Die erste 200 PS Dampfmaschine verläßt das Werk. |
1881 |
Die erste Maschine mit Ventilsteuerung verläßt das Werk. |
1882 |
In den Werkstätten wird die elektrische Beleuchtung eingeführt. |
1882 |
Die zweite Reihe von Gabelmaschinen wird gebaut. Sie umfaßt 15 Modelle vom 3 - 25 PS, hat abgerundete Hohlgußformen, Ridersteuerung udn Porterregulator. Von diesen Modellen werden 444 Stück erstellt. |
1882 |
Bau des ersten Dampfmotors mit 3 PS Leistung und 550 U/min |
1888 |
Der Bau von Kompressoren wird aufgenommen. |
1888 |
Bau eines stehenden Dampfmotors mit 600 U/min |
16.06.1888 |
Baubeginn (?) einer Dampfluftpumpe durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
1891 |
Das Werkareal wird durch den erwobenen alten Bahnhof vergrößert. |
1891 |
Auf dem neu hinzugekauften Gelände wird eine neue Groß-Gießerei mit Modellschreinerei und Modellhaus in Betrieb genommen. |
1892 |
Übergang zur elektrischen Kraftversorgung. Das Kesselhaus und die Dampfmaschinen werden zum Nordwerk in das neuerworbene Grundstück verlegt. |
1892 |
Julius Dingler jr. kehrt nach mehrjährigen Tätigkeiten (u.a. bei der Gutehoffnungshütte) nach Zweibrücken zurück und übernimmt als Prokurist die kaufmännische Leitung. |
1894 |
Dingler erwirbt die Heißdampf-Patente von Wilhelm Schmidt und nimmt daraufhin eine Neukonstruktion aller Dampfmaschinentypen vor. Man unterscheidet zwei Haupttypen: Gabeldampfmaschinen mit Achsenregler (System Doerfel-Proell) in neun Größen mit Leistungen von 10 bis 200 PS (die kleineren mit Einkammer- und die größeren mit Zweikammer-Kolbenschieber, System Doerfel; bis 1927 rd. 2.000 Stück gebaut; die Maschinen werden fertig montiert angeliefert); Bajonettdampfmaschinen, zunächst mit zwangläufiger Rolldaumen-Ventilsteuerung, später (für Dampfdrücke bis zu 35 und 60 bar) mit Proell'scher Kolbenventilsteuerung und Proell-Achsenregler. |
1895 |
Sehr bedeutende Erweiterung der Werke |
1896 |
Die neue Reihe von Gabelmaschinen kommt heraus. Sie hat geschlossene Rahmenformen, Kolbensteuerung und Achsenregulator und wird in 7 Modellen von 7 - 75 PS gebaut. Bis Ende 1902 sind 234 Exemplare abgesetzt. |
1896 |
Die ersten Heißdampfmaschinen werden ins Produktionsprogramm aufgenommen |
05.11.1897 |
Umwandlung in eine Aktiengesellschaft unter der Firma "Dinglersche Maschinenfabrik A.-G." mit Wirkung ab 1. April 1897 und einem Kapital von 2.800.000 Mark. Julius Dingler und J. B. Wolf treten in den Aufsichtsrat ein. Vorsitzender des Aufsichtsrats wird Geheimrat Dr. h.c. Dr. R. Brosien in Mannheim. Die technische Leitung liegt bei den Ingenieuren Joh. Fr. Meyjes, Viktor Laeis und Julius Dingler jr. Die Gesellschaft geht hervor aus der im Jahre 1827 von Christian Nikolaus Dingler gegründeten Firma. |
1899 |
Bisher sind über 3000 Dampfmaschinen aus der Fabrik hervorgegangen |
1899 |
Bisher sind über 4400 Dampfmaschinen aus der Fabrik hervorgegangen |
24.01.1899 |
Tod von Georg Julius Dingler |
24.01.1899 |
Tod von Julius Dingler |
1902 |
Leistung der Kesselschmiede im Jahre 1902: 3.415.000 kg |
1907 |
Vergrößerung des Werks. Die Werkstätten für den Großmaschinenbau werden umgebaut und mit den modernsten Werkzeugmaschinen und Transporteinrichtungen versehen, das Neuwerk erstellt, die Kesselschmiede und Blechbearbeitungswerkstätten vergrößert und die Kraftzentrale modernisiert. |
1907 |
Als neues Fabrikationsgebiet werden Reinigunganlagen von Hochofengasen auf nassem Wege durch den Bau von sogenannten "Theisen-Waschern" aufgenommen. |
05.03.1907 |
Tod von J. B. Wolff |
12.07.1907 |
Nach dem Tod von J. B. Wolff wird Julius Dingler jun. in den Vorstand berufen. |
31.03.1908 |
J. F. Meyjes scheidet als erster technischer Direktor und Vorstandsmitglied der Aktiengesellschaft aus. |
1909 |
Errichtung der Schmiede im Süden des Werks. Sie besitzt eine Reiche von Dampfhämmern mit einem Fallgewicht von bis zu 2.500 kg |
1910 |
Seit 1907 wurden bereits 90 Gasreinigungsanlagen mit einer stündlichen Leistung von 3 000 000 cbm für die Naßreinigung von Hochofengasen gebaut. |
1910 |
Das Werk schaut auf 50 gebaute Hochöfen, 80 ausgeführte Gichtverschlüsse, auf zahlreiche Bauten von Winderhitzern und Gasbehältern zurück. |
1910 |
Johannes Fr. Meyjes scheidet aus der Firmenleitung von Dingler aus [vergl. 31.03.1908]. An seine Stelle tritt Herr Dipl.-Ing. Otto Oesterlen. |
1910 |
Im deutschen Bergbau sind um 1910 24 dampfbetriebene Dingler-Luftkompressoren (Gesamtleistung: 3796 PS) in Betrieb. Davon sind 5 Zwillings-, 2 Verbund- und 17 einfachwirkende Maschinen |
Febr. 1910 |
Der 5.000 Kessel wird ausgeliefert |
1911 |
Die erste Trocken-Gasreinigungsanlage mit einer stündlichen Leistung von 18 000 cbm geht auf der Burbacher-Hütte, Saarbrücken, in Betrieb. |
18.04.1911 |
Dipl.-Ing. Otto Oesterlen wird in den Vorstand berufen. |
1916 |
Ein großes Stahlwerk wird gebaut. |
1916 |
Dipl.-Ing. Maximilian Schwartz übernimmt nach dem Ausscheiden von Otto Oesterlen die technische Leitung des Unternehmens. |
08.05.1917 |
König Ludwig III. besucht die Maschinenfabrik und macht einen einstündigen Rundgang durch die Fabrik. |
29.11.1919 |
Das Modellhaus wird im ein Stockwerk vergrößert |
1920-1923 |
Das Kapital wird erhöht von 1920 bis 1923 auf RM 42.000.000,00 in 40 000 St.-Aktien und 2000 Vorz.-Aktien zu RM. 1.000,00. |
1922/23 |
Bau des Zweigwerks in Bierbach im "Allmend" an der Bahnstrecke Zweibrücken - Saarbrücken |
15.04.1924 |
Gründung eines Zweigwerks in Bierbach. Es wird am 15. April in das Handelsregister Zweibrücken eingetragen |
10.09.1924 |
Lt. Hauptversammlung vom 10. September 1924 Umstellung des Kapitals von RM 42.000.000,00 auf RM 4.200.000,00 (10 : 1) in 40000 St.-Aktien und 2000 Vorz.-Aktien zu je RM 100,00 (davon RM 1.000.000,00 St.-Aktien Vorrats-Aktien). |
Okt. 1925 |
Das Mutterwerk muß infolge der Wirtschaftskrise den Betrieb einstellen und im Oktober die Geschäftsaufsicht über sich beantragen. |
1926 |
Ein Ausführungsrecht eines Hochdruck- und Heißdampfschiebers wird erworben. |
1926 |
Eine Abteilung für Straßenbau-Maschinen wird eingerichtet. |
12.01.1926 |
Die Hauptversammlung vom 12. Januar 1926 beschließt Herabsetzung des G.-K. unter Streichung der Vorrats- und Vorz.-Aktien durch Zusammenlegung im Verhältnis 8 : 1 auf RM 375.000,00 und Erhöhung um bis zu RM 1.000.000,00. Die Erhöhung ist im Betrage von Reichsmark 825.000,00 durchgeführt durch Ausgabe von 825 Aktien zu RM 1.000,00. |
01.06.1926 bis 31.07.1926 |
Herr Walter Mehl wird als weiteres Vorstandsmitglied berufen. |
1927 |
Bisher wurden über 3.300 Dampfmaschinen mit einer Gesamtleistung von ca. 260.000 PS gebaut. |
04.1927 |
Herr Dipl.-Ing. Otto Noelle übernimmt nach dem Ausscheiden von Dipl.-Ing. Wilhelm Rodenhauser die technische Leitung des Betriebes. |
1935 |
Seit der Rückkehr des für die damalige Beschäftigung maßgebenden Wirtschaftsgebietes der Saar und als Folge der nationalsozialistischen Wirtschaftsführung nimmt das Werk eine stetige Aufwärtsentwicklung. |
28.11.1935 |
Änderung der Firma in "Dinglerwerke Aktiengesellschaft Zweibrücken" |
Febr. 1950 |
Das Modellhaus wird in Betonbauweise wieder dreigeschossig aufgebaut. |
Produkt |
ab |
Bem. |
bis |
Bem. |
Kommentar |
Apparate für Gasanstalten |
1860 |
Ausstellung Kaiserslautern |
1860 |
Ausstellung Kaiserslautern |
|
Bergwerksmaschinen |
1860 |
Ausstellung Kaiserslautern |
1860 |
Ausstellung Kaiserslautern |
|
Buchdruckerhandpressen |
1827 |
Erste Erwähnung |
1873 |
Letzte Erwähnung |
|
Dampfkessel |
1860 |
Ausstellung Kaiserslautern |
1912 |
Letzte Erwähnung |
1912: insbes. Flammrohrkessel für hohen Druck |
Dampfmaschinen |
1860 |
Ausstellung Kaiserslautern |
1897 |
Umfirmierung |
|
Drehscheiben |
1860 |
Ausstellung Kaiserslautern |
1860 |
Ausstellung Kaiserslautern |
|
Eisenkonstruktionen |
1903 |
[Glückauf (1903) Anzeige] |
1903 |
[Glückauf (1903) Anzeige] |
|
Fördermaschinen |
1903 |
[Glückauf (1903) Anzeige] |
1903 |
[Glückauf (1903) Anzeige] |
|
Gasbehälter |
1903 |
[Glückauf (1903) Anzeige] |
1903 |
[Glückauf (1903) Anzeige] |
|
Gebläsemaschinen |
1903 |
[Glückauf (1903) Anzeige] |
1903 |
[Glückauf (1903) Anzeige] |
für Hochöfen und Bessemer-Anlagen |
Großgasmotoren |
1903 |
[Glückauf (1903) Anzeige] |
1903 |
[Glückauf (1903) Anzeige] |
|
hydraulische Pressen |
1860 |
Ausstellung Kaiserslautern |
1860 |
Ausstellung Kaiserslautern |
|
Handkniehebelpressen |
1827 |
Erste Erwähnung |
1873 |
Letzte Erwähnung |
|
Holländer |
1860 |
Ausstellung Kaiserslautern |
1860 |
Ausstellung Kaiserslautern |
|
Luftkompressoren |
1903 |
[Glückauf (1903) Anzeige] |
1903 |
[Glückauf (1903) Anzeige] |
mit Lenker-Ventilen, Patent Hörbiger |
Mühlwerke |
1860 |
Ausstellung Kaiserslautern |
1860 |
Ausstellung Kaiserslautern |
|
Papiermaschinen |
1860 |
Ausstellung Kaiserslautern |
1860 |
Ausstellung Kaiserslautern |
|
Transmissionen |
1860 |
Ausstellung Kaiserslautern |
1860 |
Ausstellung Kaiserslautern |
|
Turbinen |
1860 |
Ausstellung Kaiserslautern |
1860 |
Ausstellung Kaiserslautern |
|
Walzenzugmaschinen |
1903 |
[Glückauf (1903) Anzeige] |
1903 |
[Glückauf (1903) Anzeige] |
|
Wasserhaltungsmaschinen |
1903 |
[Glückauf (1903) Anzeige] |
1903 |
[Glückauf (1903) Anzeige] |
|
Weichen |
1860 |
Ausstellung Kaiserslautern |
1860 |
Ausstellung Kaiserslautern |
|
Werkzeugmaschinen |
1860 |
Ausstellung Kaiserslautern |
1860 |
Ausstellung Kaiserslautern |
|