Zeit |
Ereignis |
1836 |
Auf Betreiben von Franz Josef Mone, Direktor des Generallandesarchivs, Friedrich August Walchner, Bergrat und Professor für Chemie, Mineralogie und Geologie an der Polytechnischen Schule in Karlsruhe, sowie Salomon Louis von Haber, Bankier in Karlsruhe, die "Badische Gesellschaft für Zuckerfabrikation" als Aktiengesellschaft gegründet, um die notwendigen finanziellen Mittel aufzubringen. Das Grundkapital beträgt 1 Million Gulden, eingeteilt in 2.000 Aktien zu je 500 Gulden. Zunächst müssen nur 10 % des Nominalbetrages eingezahlt werden, und die Restzahlung ist erst nach Errichtung einer Probefabrik und einer positiven Sachverständigenbewertung des Produktionsverfahrens zu leisten. |
26.05.1836 |
Carl Sebastian Schüzenbach erhält die großhzgl. badische Konzession zur Darstellung von krystallisiertem Zucker |
1837 |
Bau der Fabrik |
1837 |
Bau einer Probe-Zuckerfabrik in Ettlingen im Gründungsjahr der Fabrik in Waghäusel, so daß die Verfahrensprüfung 1837 anlaufen kann. Die Sachverständigenkommission kommt dabei zu dem Ergebnis, daß aus den im Schüzenbach'schen Verfahren verwendeten getrockneten Rüben ein höher konzentrierter und gehaltvollerer Saft als aus frischen Rüben gewonnen werden kann. Damit ist der Weg für eine Zuckerfabrikation nach dem Schüzenbach'schen Verfahren im großen Stile frei. |
20.03.1837 |
Definitive Gründung der Badischen Gesellschaft für Zuckerfabrikation |
21.06.1837 |
Notarieller Kaufvertrag der Domäne Waghäusel mit Eremitage-Anlage, die im 18. Jahrhundert als Jagdschloß des Speyerer Fürstbischofs Damian Hugo von Schönborn erbaut worden war, Park, Wiesen und einer Reihe von Gebäuden. Die entscheidenden Standortvorteile von Waghäusel sind die mögliche Nutzung der vorhandenen Gebäude als Fabrik- und Wohngebäude, das für die Kesselfeuerung wichtige Torflager im nahegelegenen Bruch sowie das aufgrund der im Umland herrschenden Armut große Arbeitskräfteangebot. |
1838 |
Die Produktion in Waghäusel läuft an. Trotz günstiger Standort- und auch Absatzbedingungen sind die Anfangsjahre sehr schwierig: Das Schüzenbache'sche Verfahren ist noch nicht ganz ausgereift, so daß immer wieder neue Versuche mit getrockneten Rüben nötig sind. Außerdem gibt es erhebliche Probleme bei der Rohstoffbeschaffung, da die Landwirtschaft dem Rübenanbau zunächst sehr skeptisch gegenüber steht und dem Unternehmen selbst ein Eigenanbau von Rüben laut Statuten untersagt ist. Mißernten und eine daraus resultierende allgemeine Teuerung verschärfen die Situation schließlich so weit, daß die Zuckerfabrik in eine existenzielle Krise gerät und nur mit Staatshilfe vor dem Zusammenbruch gerettet werden kann. |
1843 |
Schuzenbach scheidet aus der Zuckerfabrik Waghäusel aus |
1846 |
Einrichtung eines Trockenhauses in Speyer |
1846/47 |
Die Ergebnisse mit dem Schüzenbach'schen Verfahren in Waghäusel sind endlich zufriedenstellend. |
1847 |
Einrichtung eines Trockenhauses in Eschelbach |
1847 |
Gründung eines Kranken- und Unterstützungsvereins. - Hieraus entwickelt sich die Südzucker Betriebskrankenkasse. |
Ende 1840er |
Es sind 148 Gemeinden mit dem Rübenanbau beschäftigt und erwirtschaften damit ein Kapital von 450.000 Gulden. Weitere 35.000 bis 40.000 Gulden werden mit dem Torfabbau erwirtschaftet, in dem 400 Arbeiter Beschäftigung finden. |
21.06.1849 |
Zwischen 7 und 8 Uhr trifft die badische Freiheitsarmeee von Neulußheim kommend auf die preußische Division Hanneken |
21.06.1849 |
Gegen 9 Uhr hat Mieroslawski, Oberbefehlshaber der badischen Revolutionsarmee, mit seinen 15.000 Mann Waghäusel so umstellt, daß nur noch die Westseite gegen Philippsburg frei ist. Mehrere Ausfallversuche der preußischen Soldaten aus der Zuckerfabrik. Beim 4. Angriff schlägt die Revolutionsarmee die Preußen in die Flucht |
1850 |
Es kommen weitere Trockenhäuser hinzu |
1850 |
Die Gesellschaft ist Gründungsmitglied des Vereins für die Rübenzuckerindustrie im Zollverein. |
1851 |
Nach Überwindung der Krise wird die Gesellschaft neu strukturiert: Der Sitz wird nach Karlsruhe verlegt (Waghäusel bleibt weiterhin Hauptproduktionsstätte), die Fabrikleitung wird professionalisiert, und die Statuten werden so abgeändert, daß künftig ein Eigenanbau von Rüben zulässig ist und das Rohstoffproblem mit der Pacht großer badischer Domänengüter behoben werden kann. Weiterhin kommt es zu einer Verschiebung der Eigentumsverhältnisse: Die Kapitalgeber rekrutieren sich jetzt nicht mehr hauptsächlich aus dem höheren badischen Beamtentum, sondern vielmehr aus Bankiers, allen voran den Rothschilds. |
1854 |
Beginn mit dem Eigenbau von Rüben auf 170 ha gepachtetem Land |
1855 |
Es bestehen mit Bauern aus 400 Gemeinden 11240 Kontrakte für Lieferung von Rüben |
1855-1874 |
Der Eigenbau von Rüben dehnt sich bis 1873/74 auf 2.300 ha aus |
1855/56 |
Gründung einer Pensionskasse |
1856 |
Waghäusel nimmt unter allen industriellen Etablissements in Baden der 1. Rang ein |
1857 |
Ab 1857/58 wird fremder Rohzucker verarbeitet |
06.06.1857 |
Bestellung einer Dampfmaschine durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
14.02.1858 |
Abschluß eines Demarkationsvertrages mit der Zuckerfabrik Heilbronn (5 Jahre gültig), wonach die badische Grenze jenseits des Neckars bei Wimpfen das Gebiet der Heilbronner Fabrik abschließt |
Jan. 1859 |
Das hölzerne Gebäude der Waghäuseler Raffinerie brennt ab |
Ostern 1859 |
Die abgebrannte Raffinerie soll als vielstöckiges Backsteingebäude mit eisernen Pfosten, Türen und Fensterrahmen (also ohne Verwendung von Holz) wieder aufgebaut werden. Die Mehrkosten sollen durch die Ersparnis bei den Feuerversicherungskosten ausgeglichen werden. Die Aktionäre haben dagegen Bedenken, da eine solche Anlage in Deutschland noch nicht existiert - wohl aber in London gibt es feuerfeste Raffinerien. Daher werden zu Ostern zwei Beamte der Fabrik und H. Lang nach dort geschickt, wo diese ein über 20 Jahre altes und ein 1853 gebautes, feuerfestes Raffinieriegebäude finden, welche in den Hauptdimensionen, in der Anzahl der Stockwerke, Einteilung der Pfosten ziemlich mit dem Waghäuseler Projekt übereinstimmen. |
Mai 1860 |
Vollendung der wiederaufgebauten Raffinerie als vielstöckiges, feuerfestes Backsteingebäude. Die Baukosten belaufen sich auf 165.000 Gulden |
1862 |
Franz Karchers Sohn, Philipp Heinrich Karcher, (1827-1894) tritt in die Geschäftsleitung ein. Dieser beginnt einen offensiven Ausbau der Fabrik und steigert die Produktionsleistung von 500 dt Rüben pro Tag Ende der 1850er Jahre auf 1.000 dt Rüben. |
13.08.1862 |
Bestellung einer Dampfmaschine durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
seit 1863/64 |
Verarbeitung eines Teils des Materials grün mittels Maceration |
21.04.1863 |
Bestellung einer Dampfmaschine durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
01.10.1863 |
Bestellung einer Lokomobile durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
05.11.1863 |
Bestellung einer Dampfmaschine durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
03.03.1864 |
Bestellung einer Dampfpumpe durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
05.08.1864 |
Bestellung einer Dampfmaschine durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
25.02.1865 |
Bestellung einer Dampfmaschine durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
1867 |
Lieferung einer Dampfmaschine durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
1867 |
Zusammen mit den Zuckerfabriken Regensburg, Böblingen, Stuttgart, Heilbronn, Züttlingen, Altshausen, Friedensau und Frankenthal wird der Zweigverein Süddeutscher Zuckerfabriken gegründet. |
14.02.1869 |
Tod von Carl Sebastian Schüzenbach, dem Erfinder des Schüzenbach'schen Verfahrens, in Baden-Baden |
1870 |
Waghäusel besitzt 17 landwirtschaftliche Betriebe |
1870 |
Gleisanschluß an der 1870 eingerichteten Bahnverbindung von Mannheim nach Waghäusel |
01.09.1873 |
Die "Badische Gesellschaft für Zuckerfabrikation" übernimmt die "Württembergische Gesellschaft für Zuckerfabrikation" mit ihren Werken in Züttlingen und Althausen. |
1875-1876 |
Einführung der Melasseentzuckerung nach dem Osmoseverfahren |
1877-1878 |
Gründung einer selbständigen Melasseentzuckerungs-Gesellschaft mit einem besonderen Entzuckerungsbetrieb |
1878 |
umgebaut durch Braunschweigische Maschinen-Bauanstalt |
1878-1879 |
In der Kampagne 1878/79 letztmalig nach den Schuzenbach'schen Trockenverfahren gearbeiter. Umstellung auf Grünverfahren (Maceration) als letzte Zuckerfabrik auf deutschem Boden. |
1879-1880 |
Aufnahme der Würfelzuckerproduktion |
1879-1880 |
Der erste Zuckerexport in die Schweiz erfolgt |
1893 |
Umgebaut durch Sangerhäuser Aktien-Maschinen-Fabrik |
1900 |
Erweiterung der Fabrik durch eine Schnitzeltrocknungsanlage |
1901 |
Ende des Bestands der selbständigen Melasseentzuckerungs-Gesellschaft |
1902 |
Übernahme der Zuckerfabrik Gernsheim (Gründungsjahr: 1898) |
1903 |
Errichtung einer völlig neuen Würfelzuckeranlage |
1904 |
Erweiterung der Fabrik durch den Bau eines weiteren Trockenofens, um den gesamten Rübenschnitzelanfall zu trocknen |
24.10.1910 |
Großherzog Friedrich II. von Baden besucht die Zuckerfabrik. |
1912 |
Erweiterung der Würfelzuckeranlage |
29.11.1912 |
Die Zuckerfabriken in Frankenthal, Groß-Gerau, Groß-Umstadt, Offstein und Waghäusel werden offiziell über die Gründung der "Vereinigung rübenbauender Landwirte Hessens und der Pfalz e.V." informiert, und die Fabrikvertreter werden erstmals zu einer gemeinsamen Beratung für den 29. November nach Worms eingeladen. Von den Fabriken erscheinen hierzu nur Vertreter von Offstein und Waghäusel. |
1913 |
Bau eines großen, modernen Eisenbetonlagerhauses |
10.03.1913 |
Es wird eine Besprechung in Frankenthal zwischen der "Vereinigung rübenbauender Landwirte Hessens und der Pfalz e.V." und Vertretern der Zuckerfabriken Frankenthal und Waghäusel einberufen, bei der jedoch keine Einigung erzielt über die Rübenpreise werden kann. Die Fabriken bestehen weiterhin auf einem Rübenpreis von 2,20 Mark je 100 kg und erklären, lieber einige Fabriken stilllegen zu wollen, als einen höheren Rübenpreis zu bezahlen. |
17.03.1913 |
In einer mehr als 1.000 Mann starken Versammlung in der Wormser Gaststätte "12 Apostel" wird aufgrund der Weigerung der Zuckerfabriken Frankenthal und Waghäusel, einen höheren Rübenpreis zu zahlen, von den Landwirten der Beschluß gefaßt, keine Zuckerrüben anzubauen, solange sich die Fabriken weigern, einen gemeinsamen Lieferungsvertrag mit der "Vereinigung rübenbauender Landwirte Hessens und der Pfalz e.V." aufzustellen. |
Mitte April 1913 |
Die erste Kraftprobe über die Rübenpreise zwischen Zuckerfabriken Waghäusel und Frankenthal einerseits und der "Vereinigung rübenbauender Landwirte Hessens und der Pfalz e.V." andererseits geht letztlich zugunsten der Fabriken aus, denn trotz aller Versprechungen und Beschlüsse muß bereits Mitte April festgestellt werden, daß etwa 30 bis 40 Prozent der Zuckerrübenanbauer mit den Fabriken Verträge abgeschlossen haben. |
30.05.1913 |
in einer Besprechnung im Hotel Marquardt in Stuttgart weist die Zuckerfabrik Heilbronn das Ansinnen der Nachbarfabriken Frankenthal, Waghäusel und Stuttgart zurück, die Fabrik in ihren Wirkungsbereich einzubeziehen |
11.07.1913 |
Waghäusel teilt mit, daß eine Fusion mit der Zuckerfabrik Heilbronn nicht in Frage komme |
1914 |
gilt als modernste Zuckerfabrik Deutschlands |
1916-1917 |
1916/17 umfangreiche Erneuerungen, hauptsächlich auf dem Gebiet der Dampf- und Kraftwirtschaft |
25.07.1918 |
Das Abendblatt der Wormser Zeitung teilt mit, daß die Aktienmehrheit der "Zuckerfabrik Rheingau" in Worms (zumeist niederländisches Kapital) von der "Badischen Gesellschaft für Zuckerfabrikation Waghäusel" erworben worden sei und damit in die Hände einer der Fabriken gefallen ist, der man sich ursprünglich mit der "Kampffabrik" hatte entgegen stellen wollen. |
18.12.1919 |
Beschluß von Vorstand und Aufsichtsrat der Zuckerfabrik Heilbronn, sich der Interessensgemeinschaft von Frankenthal und Waghäusel anzuschließen |
ab 1920 |
Zusammenschluß der Zuckerfabrkien Frankenthal, Waghäusel und Groß-Umstadt zur "Interessengemeinschaft süddeutscher Zuckerfabriken" |
08.01.1920 |
Vertrag zur Bildung einer Interessengemeinschaft mit der Zuckerfabrik Frankenthal |
22.01.1920 |
Außerordentliche Generalversammlung zur Schaffung einer "Interessengemeinschaft Süddeutscher Zuckerfabriken" zwischen den Zuckerfabriken Frankenthal und Waghäusel: Vertragsdauer zunächst 50 Jahre |
22.01.1920 |
Außerordentliche Generalversammlung zur Schaffung einer "Interessengemeinschaft Süddeutscher Zuckerfabriken" der Zuckerfabriken Frankenthal und Waghäusel: Erhöhung des Aktienkapitals von 7,7 Mio Mark um 5,5 Mio Mark Stamm- und 1,2 Mio Mark Vorzugsaktien, um eine Zuckerfabrik in Ochsenfurt zu schaffen |
02.1920 |
Die Stuttgarter Zuckerfabrik tritt der "Interessengemeinschaft Süddeutscher Zuckerfabriken" bei. |
02.1920 |
Die Zuckerfabrik Heilbronn tritt der "Interessengemeinschaft Süddeutscher Zuckerfabriken" (zunächst Frankenthal und Waghäusel) bei. |
01.02.1920 bis 31.03.1920 |
Bald nach Gründung der "Interessengemeinschaft Süddeutscher Zuckerfabriken": Kapitalerhöhung um 13,2 auf 27,6 Mio Mark |
09.1920 |
Die Zuckerfabrik Offstein tritt der "Interessengemeinschaft Süddeutscher Zuckerfabriken" (Frankenthal und Waghäusel) bei. |
15.11.1923 |
Umstellung der Währung auf Rentenbasis / Kapitalumstellung: 9.408.000 Stammaktien, 134.400 Vorzugsaktien in Goldmark |
Ende März 1926 |
Unterzeichnung des Verschmelzungsvertrages der in der Interessengemeinschaft zusammengeschlossenen Fabriken zur "Süddeutsche Zucker-Aktiengesellschaft", Mannnheim |
01.04.1944 |
Zerstörung verschiedener Anlagenteile durch Bombenangriffe. Die Fabrik bleibt dennoch betriebsbereit. |
05.1947 |
Der in Züttlingen untergebrachte Teil der Hauptverwaltung wird mit den beim Werk Waghäusel befindlichen Abteilungen vereinigt |
12.05.1948 |
Besprechung in Hildesheim: Entschluß zur übernahme von 18.000 t Kuba-Rohrzucker |
13.11.1950 |
Der Vorstand der Südzucker macht der Süddeutschen Zuckerrüben-Verwertungsgesellschaft den Vorschlag, die Verlagerung der Zuckerfabrk Waghäusel nach Ochsenfurt in Erwägung zu ziehen |
17.11.1950 |
Die Vertreter der Süddeutschen Zuckerrüben-Verwertungsgesellschaft lehnen den Vorschlag der Verlagerung der Zuckerfabrk Waghäusel nach Ochsenfurt als unwirtschaftlich und keineswegs kostensparend ab |
05.12.1950 |
Der Vorstand der SZVG lehnt die Verlagerung von Waghäusel ab und besteht auf dem gemeinsamen Bau von Ochsenfurt |
01.04.1967 |
Entscheidung, die Fabrik auf 5500 t/d auszubauen |
01.04.1971 |
Umbau auf 5500 t/d beendet. Gleichzeitig erfolgt die Schließung der Werke Stuttgart, Heilbronn und Züttlingen sowie dem Neubau des Werkes Offenau im Rahmen des "Strukturplans '71". |
1975 |
Tod des Firmenpatriarchen Georg Schäfer |
1979-1981 |
Ende der 70er/Anfang der 80er Jahre: Modernisierung und Erhöhung der Verarbeitungskapazität auf 7.500 t Rüben |
1985 |
Zur Kampagne 1985: Verringerung der Kapazität auf 5.000 t Rüben pro Tag |
01.04.1986 |
Veränderung des Produktionskonzepts |
Herbst 1992 |
Seit der Kampagne 1992 wird in der Zuckerfabirk Waghäusel ein nach dem Fallstromprinzip arbeitender Plattenverdampfer der Firma Balcke-Dürr AG mit einer Heizfläche von 1500 qm im Dicksaftbereich eingesetzt. |
07.07.1994 |
Der Aufsichtsrat der "Südzucker AG" beschließt, die Zuckerfabrik zum Ende der Kampagne 1995 stillzulegen. Bis zu diesem Zeitpunkt ist Waghäusel die älteste noch in Betrieb befindliche Zuckerfabrik innerhalb der Bundesrepublik Deutschland. |
14.03.1995 |
Der Sozialplan ist perfekt |
31.12.1995 |
Schließung der Fabrik zum 31.12. |