Zeit |
Ereignis |
06.07.1889 |
einige Gutsbesitzer gründen ein Komitee unter Vorsitz des Landrates von Oerzen auf Roggow zur Vorbereitung der Gründung einer Zuckerfabrik |
02.11.1889 |
die Generalversammlung der Aktionäre beschließt mit der Wahl des Aufsichtsrats die Gründung der "Aktien-Zuckerfabrik Wismar" |
05.11.1889 |
die Bauleitung wird den Herren Bock, Rosenthal und Ziemsen, Klüß übertragen |
07.12.1889 |
die Gründer der Zuckerfabrik annoncieren im "Mecklenburgischen Tageblatt", mehr Rüben für gute Kaufpreise anzubauen |
30.12.1889 bis 31.12.1890 |
intensive Bautätigkeit Ende 1889 und 1890 |
1890 |
erbaut durch Hallesche Maschinen-Fabrik |
02.1890 |
Baubeginn für das von Ingenieur Voigt projektierten Anschlußgleises an die Wismar-Rostocker Eisenbahnlinie |
15.02.1890 |
Einleitung des Baues des Produktionsgebäudes unter der Leitung des ersten Direktors, Ernst Soestmann, Neustadt |
30.04.1890 |
Übergabe des Betriebsgebäudes zur Montage der Aggregate |
14.05.1890 |
die Eisenbahnlinie ist soweit fertiggestellt, wie sie zur Montage der Zuckerfabriksanlage benötigt wird |
14.05.1890 |
zu dieser Zeit wird mit dem Bau einer Wasserleitungvom Mühlenbach zur Fabrik nach den Plänen ds Ingenieurs Rollenberg begonnen |
28.06.1890 |
dem Schiffseigner Paetow aus Brandenhusen, Insel Poel, wird der Transport von reinen Rüben mit Segelbooten gestattet |
04.09.1890 |
Meldung im "Mecklenburgischen Tageblatt": 220 Glühlampen und 9 Bogenlampen erhellen die Fabrikanlage ... durch Gleichstrom, 65 Volt, ... durch die Firma Tischbein, Rostock, installiert worden |
16.09.1890 |
die Anlagen sind zur ersten Zuckerproduktion betriebsfähig |
19.09.1890 |
erste 79 Zentner Zuckerrüben aus Klüß treffen in der Fabrik ein |
23.09.1890 |
die erste Rübenverarbeitungskampagne zur Erzeugung von Rohzucker beginnt |
11.10.1890 |
die Zuckerfabrik erwirbt das Recht zur freien Wasserentnahme aus dem Mühlenteich |
1891-1892 |
Bau eines neuen Abwasserkanals zur Ostsee |
06.01.1891 |
Ende der 1. Kampagne |
04.1891 |
Beschluß zum Bau des ersten Zuckerschuppens im Hafen für 25.000 Ztr. |
12.01.1894 |
Beschluß der außerordentlichen Generalversammlung, die tägliche Verarbeitung von Rüben auf durchschnittlich 15.000 Ztr. zu erhöhen |
05.1895 |
der zweite Direktor Metzke aus Jerxheim tritt sein Amt an |
1897 |
umgebaut durch Haacke & Schallehn |
1897 |
Bau eines oder zwei Kalkschachtöfen |
01.07.1897 bis 30.06.1898 |
1897/98 geht ein neuer Kalkofen in Betrieb |
01.07.1897 bis 30.06.1898 |
1897/98 entsteht eine zweite Abwasserleitung zur Ostsee |
01.07.1897 bis 30.06.1898 |
1897/98 werden die Bahnanlagen erweitert |
1901 |
Bau eines oder zwei Kalkschachtöfen |
1903 |
Inbetriebnahme der elektrischen Oberleitungslokomotiven 22 kW, Normalspur [widersprüchlich, da auch 1951 (S. 31) angeschafft wurde] |
1903 |
Inbetriebnahme der elektrische Oberleitungslokomotiven 22 kW, Normalspur ; bis 1959 in Betrieb |
01.07.1904 bis 30.06.1905 |
1904/05 entsteht eine Schnitzeltrocknungsanlage mit 2 Trockentrommeln |
01.07.1910 bis 30.06.1911 |
1910/11 wird E. Bock, Rosenthal, zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt |
01.07.1912 bis 30.06.1913 |
1912/13 wird die Schnitzeltrocknungsanlage umgebaut und um eine dritte Trockentrommel erweitert |
01.07.1912 bis 30.06.1913 |
1912/13 wird die Verdampfstation rekonstruiert |
01.07.1912 bis 30.06.1913 |
1912/13 wird die Dampferzeugeranlage vergrößert |
01.07.1912 bis 30.06.1913 |
1912/13 werden 12 NP-Maischen installiert (1989 noch in Betrieb) |
01.07.1916 bis 30.06.1917 |
1916/17 übernimmt der vierte Direktor, F. Wilhelm Meyer aus Alt-Ranft, die Geschäftsleitung der Fabrik |
01.07.1918 bis 30.06.1919 |
1918/19 wird ein Waggonkipper für Bahnrüben aufgebaut, der den Arbeitskräftebedarf um 25 Personen absenkt |
01.07.1920 bis 30.06.1921 |
Einrichtung einer besonderen Abteilung für die Herstellung von Speisesirup |
1922 |
Umbau des Zuckerhauses und Einrichtung für Weißzucker |
1923 |
Abschaffung alter Maschinen und Ersatz durch Zentrifugalpumpen mit Dampfantrieb |
1923 |
das Zuckerhaus erhält einen neuen Vorbau zur Aufstellung von Zentrifugen |
1923 |
die Zentrifugenanlage wird um 10 Zentrifugen vergrößert |
1923 |
das Kontor wird in eine Rübenschwemme umgebaut |
1928 |
Brand in der Schnitzeltrocknungsanlage; die Ursache bleibt ungeklärt |
1929 |
von der abgebrannten Zuckerfabrik Güstrow gelangen 150.000 Ztr. in die Verarbeitung |
1929 |
die Rübenwäsche wird ersetzt |
1929 |
die Zentrifugen erhalten Generatorenantriebe |
1929 |
Lieferung einer Dampfpumpe durch Maschinenfabrik Sangerhausen |
08.1930 |
Einrichtung einer Stiftung zur Unterstützung der notleidenen Betriebsanlagehörigen |
1932 |
Installation einer eigenen Dampfturbine mit Ãœbertragungsanlagen als Selbstversorger [lt. Seite 18: erst 1935] |
1934 |
aus Gründen des erhöhten Wasserbedarfs Ersatz der 1890 errichteten Zementrohrleitung durch 2 gußeiserne Leitungen |
1935 |
immer mehr Rüben (bis zu 50 %) werden per LKW angeliefert. Eine neue Fahrzeugwaage wird insatalliert |
1935 |
mit Inbetriebnahme der ersten Dampfturbine 1500 kW wird die Eigenversorgung mit Elektroenergie eingeleitet [Seite 15: bereits 1932] |
1935 |
mit Inbetriebnahme der ersten Dampfturbine 1500 kW wird die Eigenversorgung mit Elektroenergie eingeleitet [Seite 15: bereits 1932] H: SSW, Err-Masch am Wellenende |
31.10.1936 |
Umwandlung von einer Aktiengesellschaft in eine Kommantidgesellschaft unter der Firmenbezeichung "Zuckerfabrik Wismar, Bock & Co., Kommanditgesellschaft" |
31.10.1936 |
Umwandlung von einer Aktiengesellschaft in eine Kommanditgesellschaft unter der Firmenbezeichung "Zuckerfabrik Wismar, Bock & Co., Kommanditgesellschaft" |
19.08.1937 |
Übergabe des sogenannten "Gefolgschaftshauses" (später Kulturhaus) |
1939 |
die Politik der Erschließung von Futtermittelreserven aus dem eigenen Aufkommen veranlaßt die Fabrik zur kompletten Rekonstruktion mit Erweiterung der Trocknungsanlage auf 3 Trommeln |
20.06.1940 bis 21.06.1940 |
in der Nacht vom 20. auf den 21. Juni fallen bei einem Luftangriff auf Wismar Bomben auf das Gelände der Zuckerfabrik |
20.06.1940 bis 21.06.1940 |
eine Bombe trifft den Anbau der Schnitzeltrocknung, das Gebäude wird total zerstört |
20.06.1940 bis 21.06.1940 |
eine Bombe schlägt in den Hof ein, sie beschädigt die E-Lok erheblich und macht einen Teil der Gleisanlagen unbrauchbar |
1942 |
Der Direktor der Zuckerfabrik, Friedrich-Wilhelm Meyer, verstirbt |
1942 |
Der Sohn von Direktor Friedrich-Wilhelm Meyer, Dr. Jürgen Meyer, übernimmt die Fabrik |
05.1942 |
die Zuckerfabrik Rostock wird bei einem Luftangriff im Mai so stark zerstört, daß eine Rübenverarbeitung unmöglich wird. Wismar bekommt die Auflage, 7.500 t aus dem Einzugsgebiet Rostock zu verarbeiten |
09.1942 |
Es treffen erneut Bomben den Betrieb, der Schaden ist erheblich größer. Es werden die Turbinen, die Schaltanlagen, das Kesselhaus und der Kalkofen erheblich geschädigt |
1945 |
Seit der Flucht des nazihörigen Meyer in die Westzone übernimmt Paul Fietz als bisheriger technischer Leiter die Organisation des Betriebs |
05.01.1945 |
Der Mitbegründer der Fabrik, Ernst Bock, verstirbt |
26.04.1945 |
letztes Protokoll der Gesellschaftsführersitzung: Direktor Dr. Meyer sei unbekannten Ortes verzogen |
30.06.1945 |
Abzug der englischen und kanadischen Truppen |
19.10.1945 |
Übernahme von der Landesregierung Mecklenburg/Vorpommern in treuhändische Verwaltung |
23.10.1945 |
Aufnahme der Arbeit trotz außerordentlich komplizierter und schwieriger Bedingungen |
01.11.1945 |
der Militärkommandant des Kreises Wismar erläßt einen Befehl zur reibungslosen Durchführung der Kampagne |
18.12.1945 |
Ende der Kampagne |
01.09.1946 |
die Zuckerfabrik wird dem Direktorium "Landeseigene Betriebe" bei der Landesverwaltung Schwerin, Abt. Wirtschaft, unterstellt |
18.10.1946 |
Kampagnebeginn |
08.01.1947 |
Kampagneende |
11.10.1947 |
Kampagnebeginn |
17.01.1948 |
Kampagneende |
11.10.1948 |
Kampagnebeginn |
28.12.1948 |
Kampagneende |
12.10.1949 |
Kampagnebeginn |
17.01.1950 |
Kampagneende |
14.10.1950 |
Kampagnebeginn |
1951 |
Einbau von Rußbläseranlagen im Kesselhaus |
1951 |
Aufstellung der Schnitzelpumpanlage an der Diffusionsbatterie |
1951 |
Vergrößerung der Rohrleitungen an der Verdampfstation |
1951 |
der Betrieb erhält eine E-Lok zur Verbesserung des innerbetrieblichen Transports |
21.01.1951 |
Kampagneende |
1952 |
es werden nur 64,2 % der geplanten Rübenmenge angeliefert. Die Tageskapazität kann nur zu 70 Prozent ausgelastet werden |
1952 |
Schon 1952 fahren 49 Kinder der Werktätigen in das betriebseigenen Ferienlager in Zierow |
1955 |
Umbau der Verdampfstation |
1955 |
Bau eines Arbeiterwohnheims mit 70 Bettenplätzen |
09.10.1958 |
Beginn der Kampagne |
1959 |
Errichtung einer Kleinabpackungsanlage für Weißzucker in 1-kg- und später 2,5-kg-Sortiment |
1959 |
Ablösung der elektrischen Oberleitungslokomotiven durch 2 aus der CSSR importierten 165-PS-Diesellokomotiven |
04.01.1959 |
Ende der Kampagne |
1960 |
Inbetriebnahme der Extraktreinigungsanlage und der Filterstation mit Absetzern, 30-m2-Zellentrommeldrehfiltern der Bauart VEB Schwermaschinenbau "Karl Liebknecht", Magdeburg |
1960 |
Inbetriebnahme des modernen, neuen Kesselhauses mit 3 Dampferzeugern mit 77 t/h Leistung und der Druckstufe 2,55 MPa als moderne Strahlungskessel, Bekohlungs-, Entaschungs-, Wasseraufbereitungs- und Rauchgasentstaubungsanlage nach nur dreijähriger Bauzeit |
1960 |
Stillsetzung der 18 Stück Flammrohrkessel der Baujahr 1897 - 1925 |
1962 |
erstmalige Umarbeitung von kubanischem Rohrrohzucker |
1965 |
um 1965 Rekonstruktion von Werkswohnungen |
1965-1968 |
1965-68 werden bei der Filtration von Schlammsäften moderne Niederdruckfilter eingeführt und damit die alten Schlammpressen beseitigt |
1966 |
die Fabrik wird ein Betrieb des VEB "Nordkristall", Güstrow |
1968 |
Bau einer modernen Kalkbrenn- und Löschanlage; "Aus" für die drei im Jahr 1897 und 1901 gebauten Kalkschachtöfen |
1969 |
Rekonstruktion der Rübenwaschanlage mit Hubrad und Schwallwäsche aus Importen der VR Polen |
1969 |
Rekonstruktion der Weißzucker-Kühl- und Trocknungsanlage |
1970 |
innerhalb von 9 Monaten Demontage des gesamten Vorderbetriebs und Wiederaufbau durch den VEB Ingenieurhochbaukombinat Rostock und den polnischen Betrieb "Cekop" |
1970 |
die Anlagen der Rübentransporteinrichtungen, Rübenbunker, Schneidmaschinen, Extraktionsanlage montiert die polnische Firma "ZUP Nysa" |
1970 |
Schnitzelpressen, die Verdampfstation, Elektro- und BMSR-Anlage werden montiert |
1970-1974 |
1970-74: Erweiterung der betrieblichen Gleisanlagen mit 4 km Gesamtlänge |
1970-1974 |
1970-74: Rekonstruktion der 130-t-Gleisverbundwaage |
1971-1973 |
1971-73: Rekonstruktion des gesamten Zuckerhauses in 2 großen Bauabschnitten mit einem Aufwand von etwa 16 Mill. Mark |
1973 |
die Zuckerfabrik Güstrow übernimmt die Kleinabpackungsanlage |
1973-1974 |
1973-74: Bau der Zuckerlagerhalle in Vollwandrahmenkonstruktion |
1973 |
Übernahme der Fernwärmeversorgung für 1000 Wohnungen des Neubaugebiets Kagenmarkt |
1975 |
Abschluß des Neubaues der Elektroenergieerzeugungs- und -übertragungsanlage mit 5-MW-Gegendruckstromerzeuger, Hoch- und Niederspannungsschaltanlagen ... |
1978 |
Aufbau der Futtermittelpelletieranlage Hornstorf in der Zuckerfabrik Wismar |
1978 |
Einbau neuer Verdampfapparate mit vergrößerten Heizflächen |
1979 |
die 5-MW-Dampfturbine havariert |
1980 |
Inbetriebnahme eines Spitzenheizhauses mit 2 Stück Kleinwasserrohrkesseln je 12,5 t/h Dampferzeugung auf der Basis Heizöl mit einer Lagerkapazität von 1000 m3 |
1980 |
Verdoppelung der Lagerkapazität für Melasse durch den Aufbau eines weiteren Stahlfestdachtanks mit 2000 m2 Inhalt |
1981 |
Bildung des Bezirkskombinats mit der Einbeziehung von Wismar und Tessin (bildet eine erhebliche Belastung für Stralsund) |
01.01.1981 |
Ausgliederung der Zuckerfabriken Tessin und Wismar aus dem Zuckerkombinat "Nordkristall" in Güstrow |
01.01.1981 |
mit Jahresbeginn wird die Fabrik aus dem Kombinatsverband Güstrow herausgelöst und gehört dem VEB Zuckerkombinat Rostock, Sitz Stralsund, mit den Betrieben Stralsund, Barth und Tessin an |
01.01.1981 |
Baubeginn der 20-kt-Weißzuckersiloanlage; Gründung auf 308 Benoto-Bohrpfählen mit einem Druchmesser von 90 cm und 26 m Länge; Einbau von 275 t Bewehrung und 5000 m3 Beton |
01.01.1981 |
4 Flutlichtanlagen mit 32 m hohnen Stahlgittermasten und 25 Lux Beleuchtungsstärke erhellen das Betriebsgelände |
01.01.1982 |
Inbetriebnahme des Fallwasserkreislaufs mit Beton-Kühlturm nach einem Aufwand von 2,7 Mio Mark |
01.01.1982 |
Ersatz von periodischen Flachboden-Hängezentrifugen durch moderne kontinuierliche Hochleistungszentrifugen zur Verarbeitung der Nachprodukt-Füllmasse (mit thyristor-gesteuerten Elektroantrieben) |
01.01.1983 |
die 1960 in Betrieb genommenen Dampferzeuger müssen durch die Technische Überwachung in ihrer Leistung herabgesetzt werden, so daß die Rübenverarbeitungskampagne 1983/84 mit leistungsreduzierten Planaufgaben bewältigt werden muß |
01.01.1983 |
die Energieträgersubstitution Heizöl beginnt. Im Rahmen der Realisierung dies Investitionsvorhabens mit einem Aufwand von 6 Mio Mark werden bauliche Anlagen und Ausrüstungen für eine moderne Wasseraufbereitungsanlage errichtet |
01.01.1983 |
zum rationellen Kohleumschlag wird ein Portaldrehkran 2000 kNm aufgebaut |
01.01.1983 |
für die Werktätigen des Kesselhauses entstehen neue Sozial- und Sanitäranlagen |
01.12.1983 bis 01.01.1983 |
mit dem Abschluß des Jahres werden die Gleitbauarbeiten an der Silozelle des 54 m hohen Weißzuckersilos beendet |
01.01.1984 |
sehr aufwendige Generalreparatur der Dampferzeuger. Sie ist so aufwendig, daß auch die Kubarohrzucker-Umarbeitungskampagne ausfallen muß |
1984 |
4 Mio Mark werden in den Teilabschnit "Filterstation" investiert: moderne 40-m2-zellenlose Vakuum-Drehfilter, Niederdruckfilter mit modernerDRELOBA-Steuerung ... stehen im Mittelpunkt der Maßnahmen |
1984 |
Aufbau einer Anlage zur Rübenprobeannahme für 600.000 Mark |
07.1984 |
im Juli wird die Zuckerfabrik Wismar aus dem Bezirkskombinatsverband Rostock herausgelöst und zur selbständigen juristischen Einheit unter der Betriebsbezeichnung "VEB Zuckerfabrik Wismar" erklärt |
1985 |
Herauslösung Wismars bei der Umwandlung der VVB Zucker in Kombinat Zucker |
1985 |
Umbau der Schnitzelpressenstation vom Typ SP 1000 mit einem Aufwand von 1 Mio Mark |
1985 |
mit einem Aufwand von 3 Mio Mark wird die 1979 havarierte 5-MW-Turbine durch einen 6-MW-Gegentruck-Turbostrom-Erzeugersatz mit neuen Schalt- und Ãœbertragungsanlagen ersetzt und in Betrieb genommen |
01.01.1986 |
Beginn des ersten Abschnitts der Rekonstruktion der Znetrifungenstation mit dem Aufbau von Hochleistungszentrifugen 1250 kg mit thyristorgesteuerten Antrieben und Mikroelektronik |
01.01.1987 bis 01.12.1987 |
letztmalige Umarbeitung von kubanischem Rohrrohzucker |
01.01.1987 |
Durchsetzung der 1984 begonnenen Rekonstruktion der Rübenaufbereitungsanlage mit Druckluftpumpe und Zellenverdichtern, Hochschwemmrinnen ... |
01.01.1987 |
Durchsetzung der 1984 begonnenen Rekonstruktion der Rübenaufbereitungsanlage mit ... Trommelsteinfängern, Krautfängern, Rübenbruchstückabscheidern ... |
01.01.1987 |
Durchsetzung der 1984 begonnenen Rekonstruktion der Rübenaufbereitungsanlage mit ... 2 Stück Rübenwaschmaschinen mit jeweils 2000 t/d Rübenverarbeitung |
01.01.1987 |
Durchführung der Rekonstruktion der Zentrifugenstation mit dem Aufbau von modernen kontinuierliche Hochleistungszentrifugen für B-Produkt mit einem Aufwand von 1,5 Mio Mark |
01.01.1987 |
Abschluß des Baues der Abwasserstapelteiche auf 25 ha Gelände der Peoler Torweide mit einem Aufwand von 11 Mio Mark |
01.01.1987 |
die ehemalige "Direktoren-Villa" wird durch Sanierung zu einer Einrichtung für die gesundheitliche Betreuung der Werktätigen eingerichtet |
01.01.1987 |
die 20-kt-Weißzuckersiloanlage harrt ihrer Fertigstellung |
31.07.1995 |
Auf eine weite Reise geht die ehemalige Zuckerfabrik von Wismar. Im Seehafen der Hansestadt beginnt die Verladung der ersten demontierten Großteile. Das Werk wird im Mittleren Osten neu aufgebaut. |