Verkehrsmuseum Dresden

Allgemeines

FirmennameVerkehrsmuseum Dresden
OrtssitzDresden
StraßeAugustusstr. 1
Postleitzahl01067
Internet-Seitehttp://www.verkehrsmuseum-dresden.de
Art des UnternehmensVerkehrsmuseum
QuellenangabenWeißgerbermuseum: Technisches Museen-Verzeichnis (1991) [Der große Museumsführer (2000) 158]
HinweiseDas Museum befindet sich im Johanneum am Neumarkt, zwischen Frauenkirche und Schloßkomplex. Es stellt die Bereiche Eisenbahn, Kraftverkehr, Nahverkehr, Schiffahrt und Luftfahrt dar. Neben Dampflokomotiven zählen auch eine Schiffsmaschine und eine Steuermaschine zum Exponatbestand. Öffnungszeiten (2008): Dienstag bis Sonntag 10 ? 17 Uhr. Eintrittspreise: 3,00 Euro, ermäßigt: 1,50 Euro, Familienkarte: 8,00 Euro. Das Museum ist verkehrsgünstig in der Nähe der anderen Dresdener Sehensürdigkeiten gelegen und mit allen Straßenbahnlinien, die den Postplatz berühren, gut erreichbar.




Unternehmensgeschichte

Zeit Ereignis
1877 Der Aufbau der Sammlungen für das spätere Sächsische Eisenbahnmuseum beginnt.
1952 Gründung im Zusammenhang mit der Einrichtung der Hochschule für Verkehrswesen
1954 Es wird mit dem Auf- und Ausbau der Ruine des Johanneums als Ausstellungsgebäude begonnen.
1955 Enttrümmerung und Beginn der Bauarbeiten; das Johanneum wird zur Volksbaustelle erklärt.
1956 Im ersten fertiggestellten Bauabschnitt im Erdgeschoss wird zur 750-Jahr-Feier Dresdens die erste Ausstellung mit dem Thema "120 Jahre sächsische Verkehrsgeschichte" gezeigt.
1958 Eröffnung der ständigen Ausstellung zum Eisenbahnverkehr
1959 Eröffnung der Ausstellung zur Schifffahrt im "Langen Gang"
1962 Zum zehnjährigen Bestehen des Museums wird im Lichthof die Kraftfahrzeug-Ausstellung eröffnet; der Ausstellungsbereich Eisenbahn zieht in den Ostflügel um.
1965 Eröffnung der Ausstellung Einspurfahrzeuge (Fahrrad und Motorrad)
1966 Der Innenausbau des Johanneums wird beendet und die Ausstellung Städtischer Nahverkehr eingerichtet.
1968 Mit der Wiederherstellung der Fassade wird die Rekonstruktion des Johanneums abgeschlossen.
1979 Verschrottung der "Bad Schandau". Die Rudermaschine kommt ins Verkehrsmuseum Dresden.
1990 Mit der Gründung des Freistaates Sachsen erhält das Verkehrsmuseum den Status eines Landesmuseums.
1992 Erstmalig wird das Dresdner Dampflokfest veranstaltet.
1994 Neugestaltung der ständigen Ausstellung Kraftverkehr im Lichthof mit Schwerpunkt Automobilbau in Sachsen und Thüringen
1997 Probebetrieb der Modelleisenbahnanlage Spur 0 nach zweijähriger Rekonstruktion
1999 Fertigstellung der neu gestalteten ständigen Eisenbahnausstellung im 1. Obergeschoß
2002 Fertigstellung der Dauerausstellung zur Geschichte der deutschen Eisenbahn 1924-1993
2002 Gründung des Fördervereins "Verkehrsmuseum Dresden e.V."
08.2002 Starke Flutschäden im Depot Zwickauer Straße
2003 Wiedereröffnung der neu gestalteten Kfz-Ausstellung im Lichthof
2006 Das Verkehrsmuseum wird eine gGmbH. Gesellschafter sind die Stadt Dresden und die "Gesellschaft zur Unterstützung des Verkehrsmuseums Dresden".
18.12.2007 Eröffnung des ersten Teils der neu inszenierten Dauerausstellung Schifffahrt mit dem Schwerpunkt Binnenschifffahrt im Langen Gang




Produkte

Produkt ab Bem. bis Bem. Kommentar
Darstellung der Verkehrswesens 1991 bekannt 1991 bekannt  




Betriebene Dampfmaschinen

Bezeichnung Bauzeit Hersteller
Schiffsdampfmaschine 1864 John Penn, Maschinenfabrik
Schiffsdampfmaschine 1927 Dresdener Maschinenfabrik und Schiffswerft Uebigau AG
Dampfsteuermaschine 1926 Deutsche Werke Kiel Aktiengesellschaft
Schiffdampfmaschine 1900 Leopold Zobel, Maschinen- und Dampfkesselfabrik