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Luisenhütte Wocklum
| Firmenname | Luisenhütte Wocklum |
| Ortssitz | Balve (Sauerland) |
| Ortsteil | Wocklum |
| Postleitzahl | 58802 |
| Internet-Seite | http://www.balve-online.de/sehenswuerdigkeiten/luisenhuette.shtml |
| Art des Unternehmens | Eisenhütte / technisches Museum |
| Anmerkungen | Die Luisenhütte ist die älteste bekannte Holzkohlenhochofenanlage Deutschlands mit vollständig erhaltener Inneneinrichtung. 1748 Eisenhütte und -hammer, 1854/55 Hochofen und Gießerei, seit 1865 vollständig erhaltene Holzkohlehochofenanlage u.a. mit Wasserrad für die Winderzeugung. Das Museum untersteht dem Märkischen Kreis (Kulturamt: 02352/966-7041 oder -7061, H. Gohleke). Die Anlage gehört nach wie vor der Familie Freiherr von Landsberg. |
| Quellenangaben | [Der deutsche Museumsführer (1986)] [Hinz: die Geschichte der Wocklumer Eisenhütte (1977)] [Hinz: Luisenhütte Wocklum; TKD in Westfalen (1990)] Prospekte (2000) |
| Hinweise | Im Museum sind zu besichtigen: Hüttengebäude mit Hochofen, Gießerei, Gebläsehaus und Möllerboden, ferner Köhlerhütte, Stauteich, Stollen und die Ausstellung zur Geschichte des Hüttenwesens. Der Dampfgebläsemaschine in dem technischen Denkmal kommt eine hohe Bedeutung zu. Öffnungszeiten (nur bis 2006 genannt): Di-Fr 9.30-17.00 Uhr, Sa/So 11.00 - 18.00 Uhr. Eintrittspreise (um 2007): 3,00 Euro, ermäßigt 1,50 Euro, Familien 6,00 Euro, Gruppen-Teilnehmer 2,00 bzw. 1,00 Euro. Zuwegung: vom Bahnhof Balve nicht ausgeschildert (fragen!); per Auto über die A 46 (Ausfahrt Hemer) und die B 515 nach Balve, an der B 229 ein Denkmal-Schild (Häuschen mit Wasserrad) |
| Zeit |
Ereignis |
| 1669 |
Landdrost Dietrich von Landsberg erwirbt das Gut Wocklum für 37.845 Taler. Es wird durch Zukauf ständig erweitert. |
| 1754 |
Letzte Erweiterung des Guts Wocklum durch Maria Theresia von der Reck, der Gattin Ferdinands von Landsberg, mit dem Ankauf des Guts Eisborn für eine Kaufsumme von 12.500 Reichstalern. |
| 30.08.1777 |
Der gesamte Landsbergsche Forstbesitz beläuft sich lt. Taxation vom 30. August auf 2768 Morgen und 69 kölnische Ruten. (= ca. 1050 ha). |
| 1854-1855 |
Umbau der Hütte in den Jahren 1954/55 |
| 1857 |
Errichtung des zweiten Hochofens |
| 1950 |
Umwandlung in ein Museum |
| Produkt |
ab |
Bem. |
bis |
Bem. |
Kommentar |
| Darstellung des Eisenhüttenwesens |
1950 |
Begnn (Gründung) |
2001 |
Entscheidung über die Zukunft fällt im März 2001 |
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| Gußeisen |
1758 |
Beginn |
1864 |
Ende |
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| Roheisen |
1758 |
Beginn |
1864 |
Ende |
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