Zeit |
Ereignis |
1845 |
Geburt von Johannes Klein in Klingenmünster. Nach Gewährung eines Stipendiums durch die bayerische Regierung und durch die Freiherrlich Friedrich von Gienanth'sche Stiftung studiert er zwei Jahre am Polytechnikum in München. |
03.07.1869 |
Geburt von Jacob Klein, dem jüngsten Bruder des Firmengründers |
08.08.1871 |
Der Ingenieur Johannes Klein aus Klingenmünster gründet mit dem Frankenthaler Brauereidirektor Schanzlin und dem Lambsheimer Gutsbesitzer Becker die Vorgänger-Firma "Frankenthaler Armaturfabrik vorm. Klein, Schanzlin & Becker" zur Herstellung eines von Klein konstruierten Kesselspeiseapparates. Am. 08.08. richten die drei Herren eine gemeinsames Gesuch "um Bewilligung einer Conscession zur Erbauung einer Maschinenfabrik" and das kgl. Bezirksamt. |
1887 |
Das betriebseigene Gelände umfaßt 7.000 qm |
20.12.1887 |
Umwandlung der "Frankenthaler Armaturfabrik vorm. Klein, Schanzlin & Becker" in eine Aktiengesellschaft mit einem Kapital von 1.250.000 Mark. Die Leitung übernimmt Johannes Klein. |
28.03.1888 |
Eintragung |
01.01.1889 bis 30.04.1894 |
Jacob Klein, der zunächst Förster werden will, entschließt sich als 20jähriger auf Betreiben seines Bruders Johannes, in Karlsruhe und München Maschinenbau zu studieren. Er arbeitet in den Semesterferien in der Frankenthaler Fabrik, anschließend geht er nach Niederschlesien und Kattowitz, um sich im Verkauf zu bewähren. Seien Volontärzeit absolviert er bei er Elsässischen Maschinenbauanstalt in Grafenstaden. Im April 1894 kehrt er nach Frankenthal zurück. |
1890 |
Die UNA-Pumpe geht in Produktion. Die dampf- oder riemenangetriebene, doppeltwirkende Tauchkolbenpumpe mit nur einer (lat. una = dt. eine) Stopfbuchse zeichnet sich durch hohe Funktionstüchtigkeit und lange Lebensdauer aus. |
1896 |
Das betriebseigene Gelände umfaßt 60.000 qm |
1896 |
Jacob Klein wird von seinem Bruder als Vertreter für die Frankenthaler Erzeugnisse nach England geschickt. Dort entsteht die erste KSB-Auslandsgesellschaft. |
22.03.1901 |
Jacob Klein akzeptiert die Aufforderung seines Bruders, von England zurückzukehren |
01.05.1901 |
Jacob Klein nimmt offiziell seine Arbeit als Vorstandsmitglied auf. Er ist der zweite Direktor und erhält die kaufmännische und verkaufstechnische Leitung. Dennoch mischt sich sein Bruder Johannes in die Tätigkeit ein. |
1903 |
KSB erweitert sein Fertigungsprogramm schrittweise um Kreiselpumpen. Dazu gehören Hoch- und Niederdruckpumpen zur Kesselspeisung, Wasserhaltung sowie zur Förderung von Ölen und Kohlenwasserstoffen. |
1905 |
Jacob Klein, jüngster Bruder des Firmengründers, übernimmt die Leitung des Unternehmens |
11.1905 |
Johannes Klein scheidet aus dem Vorstand aus und tritt in den Verwaltungsrat über |
1907 |
Patentierung eines "Dampfwasserableiters" als Kondenstopf mit offenem Schwimmer |
1907 |
Jacob Klein hat die Fabrik praktisch "im Griff". Sein Bruder Johannes fühlt sich aufs Altenteil geschoben |
1910-1911 |
Das betriebseigene Gelände wird im Geschäftsbericht 1910/11 mit 180.000 qm angegeben. |
1910 |
Im deutschen Bergbau sind um 1910 13 Luftkompressoren (Gesamtleistung: 952 PS) von KSB in Betrieb. Davon sind 1 Zwillings-, 1 Verbund-, 7 einfachwirkende und 4 elektrische Kompressoren. |
1911 |
Erhöhung des Kapitals bis 1911 auf M 3.000.000,00 |
1914 |
Gliederpumpen nach dem Baukastenprinzip erzielen einen hohen Wirkungsgrad. Durch das Aneinanderreihen von Stufengehäusen lassen sich Pumpen für verschiedene Enddrücke herstellen. |
1916 |
4000 Menschen arbeiten in der Rüstungsproduktion |
1916 |
Patent auf einen Ventilbrunnen (öffentlicher Brunnen zur Brauchwasserentnahme) |
04.12.1916 |
Die Firma lautet bis 4. Dezember 1916 Maschinen- und Armaturen-Fabrik vorm. Klein, Schanzlin u. Becker. |
23.10.1917 |
Johannes Klein stirbt plötzlich und unerwartet an einem Lungenschlag im Alter von 72 Jahren. |
1919-1923 |
Erhöhung des Kapitals auf M 35.000.000,00. |
1921 |
Dr. jur. et rer. pol. Otto Kühborth (* 27.07.1896 in Straßburg) kommt zur KSB und wird mit der Buchhaltung betraut. |
02.1924 |
Die Generaldirektion kehrt nach der Ruhr- und Pfalz-Besetzung von Mannheim nach Frankenthal zurück |
31.03.1924 |
Errichtung eines Zweigwerks von KSB in Homburg (Saar) "Pumpen-Aktiengesellschaft" oder "Société Sarroise de Construction des Pompes S.A." Kühborth wird zu ihrem Vorstand berufen. |
24.04.1925 |
Die Hauptversammlung v. 24. April 1925 beschließt Umstellung des A.-K, von M 35.000.000,00 auf RM 2.587.000,00 in 32 000 Stammaktien zu RM 80,00, 2000 Vorzugsaktien A zu RM 6,00 und 1000 Vorzugsaktien B zu RM 15,00. |
17.10.1929 |
Erwerbung der Maschinenfabrik Oddesse GmbH, Oschersleben |
1930 |
Wegen des rapide geschrumpften Auftragseingangs muß die KSB die Belegschaft erheblich verringern. Um Entlassungen auf ein Mindestmaß zu beschränken, wird das Krümpersystem - vorübergehnde Beurlaubung jeweils eines Teils der Belegschaft im Wechsel - eingeführt |
1930 |
Während der Weltwirtschaftskrise geht das Unternehmen eine Kooperation mit der Firma "Koch, Bantelmann & Paasch" in Magdeburg ein. |
1930 |
Ende der Kooperation mit der Firma "Koch, Bantelmann & Paasch" in Magdeburg |
15.01.1930 |
KSB verfügt über die Aktienmajorität (54 %) der "Armaturen- und Maschinenfabrik S. A. Hilpert", Nürnberg und Pegnitz |
13.06.1930 |
Übernahme der Gießerei Max Jahn, Leipzig |
31.03.1932 |
Neustückelung des Stammaktienkapitals, Die Vorzugsaktien A (nom. RM 12.000,00) und Vorzugsaktien B (nom. RM 15.000,00) werden am 31. März 1932 von der Ges. gemäß § 4 der Satzungen zum 30. Juni 1932 zur Rückzahlung zu 110% gekündigt. |
1934 |
Ãœbernahme der L. W. Bestenbostel & Sohn, Bremen |
1935 |
Unter dem Namen ETA-Pumpen führt KSB energiesparende, einstufige Spiralgehäusepumpen für die Industrie in den Markt ein. |
29.11.1938 |
Lt. Hauptversammlungs-Beschluß vom 29. Nov. 1938 Erhöhung des Aktienkapitals um RM 440.000,00 auf Reichsmark 3.000.000,00 durch Ausgabe von 440 Aktien zu RM 1.000,00. |
1941 |
Die KSB CompañÃa Sudamericana de Bombas in Argentinien nimmt als erste KSB-Gesellschaft auf dem amerikanischen Kontinent ihre Arbeit auf. |
28.11.1941 |
Lt. Beschluß des Aufsichtsrats v. 28. November 1941 Kapitalberichtigung um 100 % durch Erhöhung des Aktienkapitals von Reichsmark 3.000.000,00 auf RM 6.000.000,00 (Ausgabe von Zusatzaktien mit Dividende für 1940/41). Berichtigungsbetrag Reichsmark 3.000.000,00, gewonnen durch Zuschreibung zu Maschinen und Anlagen RM 1.499.999,00 und bei Beteiligungen RM 1.500.001,00. |
19.12.1941 |
Lt. Hauptversammlung v. 19. Dezember 1941 Herabsetzung des berichtigten Kapitals auf RM 5.650.000,00 durch Einziehung von nom. RM 350 000. eigener Aktien. 5 % Hypoth.-Teilschuldverschreibungen von 1938: Reichsmark 2.000.000,00 in Stücken zu RM 1.000,00 und 500,00; Zinsen halbjährlich 1. Mai und 1. November; Tilgung: Durch Auslosung zum Nennwert in 15 gleichen, jeweils um die ersparten Zinsen anwachsenden Jahresraten, deren erste am 1. November 1943 und letzte am 1. November 1957 fällig wird. Verstärkte Tilgung sowie Gesamtkündigung frühestens zum 1. November 1943 zulässig. |
14.01.1942 |
Jakob Klein adoptiert das Vorstandsmitglied und engsten Vertrauten, Dr. Otto Kühborth, um die Nachfolge in der Leitung von KSB zu sichern |
15.12.1942 |
Letzte ordentliche Hauptversammlung bis 1943/44 |
23.09.1943 bis 24.09.1943 |
Bei einem Bombenangriff in der Nacht vom 23. zum 24. September wird das KSB-Werk schwer beschädigt. Es wird ein "Bombenteppich" auf die Frankenthaler Innenstadt gelegt. Ein Sechstel der KSB-Gebäude steht in Flammen. Der Werksfeuerwehr gelingt es, das Maschinenhaus, das Kesselhaus und sämtliche Transformatorenstationen zu retten. Die Schäden führen zu einer Kapazitätsverringerung von 50 bis 60 Prozent, die aber noch im wesentlichen während des Kriegs aufgeholt werden kann. |
28.03.1945 |
Jacob Klein stürzt nach Einquartierung der Amerikaner die steile Treppe zum Dachgeschoß hinab und stirbt |
17.04.1947 |
Das Unternehmen wird unter die Treuhandverwaltung des Landes Rheinland-Pfalz gestellt. Es arbeitet nur mit 30 Prozent seiner Leistungsfähigkeit durch Materialmangel, Brennstoffknappheit und laufende Demontage. |
04.02.1949 |
Aufhebung der Sequesterverwaltung |
29.06.1949 |
Mitteilung, daß das Unternehmen von der Demontageliste gestrichen ist. |
01.01.1950 |
Der sogenannte "Korea-Boom" verbessert schlagartig die Auftragslage. KSB beschäftigt 1353 Arbeiter und 460 Angestellte |
1953 |
Mit einem Tochterunternehmen in Pakistan ist KSB erstmals im asiatisch-pazifischen Markt vertreten. |
1954 |
KSB fertigt die erste Kesselspeisepumpe mit Mantelgehäuse für das Dampfkraftwerk der Chemischen Werke Hüls. Das Aggregat erreicht einen Enddruck von 409 bar. |
1955 |
Die ersten automatischen Fertigungsstraßen unterstützen die Monteure dabei, Ventile, Schieber und später ETA-Pumpen herzustellen |
01.07.1958 |
Wolfgang Kühborth tritt in den Vorstand ein |
1959 |
Die Pumpen AG in Homburg, die Kleinschanzlin-Bestenbostel in Bremen und die AMAG-Hilpert-Pegnitzhütte AG mit den Werken Nürnberg und Pegnitz gehen in der Klein, Schanzlin und Becker AG auf. |
1960 |
Errichtung einer gemeinnützigen KSB-Stiftung |
30.06.1962 |
Mitte 1962 übergibt Wolfgang Kühborth die Leitung des Werks in andere Hände und wird mit dem Ressort "Auslandsbeteiligungen" betraut. |
1964 |
Dr. Otto Klein-Kühborth übereignet eine qualifizierte Mehrheit des KSB-Aktienkapitals der gemeinnützigen KSB-Stiftung. Die 1960 gegründete Stiftung dient der Förderung der Naturwissenschaften sowie der Ausbildung wissenschaftlicher Nachwuchstalente auf den Gebieten der Technik, Natur- und Wirtschaftswissenschaften. |
1964 |
Zusammen mit deutschen Chemieunternehmen entwickelt KSB die Chemienormpumpen-Baureihe CPK in Anlehnung an die gerade entstandene Norm. |
1968 |
Einsatz der ersten Kesselumwälzpumpe mit einem Förderstrom von mehr als 1.000 Kubikmeter pro Stunde. Sie hat einen Wirkungsgrad von über 84 Prozent. |
01.01.1971 |
Dipl.-Ing. Wolfgang Kühborth, Sohn von Otto Kühborth, übernimmt das Amt des Vorstandssprechers |
09.1971 |
Einweihung des neuen Berufsbildungszentrums mit Lehrwerkstatt |
01.01.1972 |
Gründung der Sulzer-KSB-Kernkraftwerkspumpen GmbH |
1972 |
Bau eines Großpumpenprüffeldes in Frankenthal mit 15 MW- Leistung, um Hauptkühlmittel-Umwälzpumpen für Kernkraftwerke unter realen Betriebsbedingungen (bei 300°C) zu testen. |
1972 |
Übernahme der "Maschinenbau AG, vorm. Ehrhardt & Sehmer", Saarbrücken |
07.07.1972 |
Otto Klein-Kühborth legt sein Amt als Aufsichtsratsvorsitzender nieder |
1973 |
Die erste Unterwassermotorpumpe mit 10 kV-Antrieb kommt in den Rheinischen-Braunkohle-Werken Köln zum Einsatz. |
1973 |
Markteinführung des BOA-H-Ventils, des ersten wartungsfreien Serienventils aus Gußeisen. |
1975 |
n Frankenthal entwickeln Ingenieure im neuen Akustikzentrum geräuscharme KSB-Pumpen. |
29.10.1976 bis 30.10.1976 |
Otto Klein-Kühborth erliegt in der Nach vom 29. zum 30. Oktober friedlich einem Herzversagen auf dem Klingbachhof, dem von ihm ausgebauten Erholungsheim für die Mitarbeiter der KSB in Klingenmünster. |
1977 |
Die Nori-Werkstoffe von KSB erhöhen Langlebigkeit und Einsatzbreite der KSB-Produkte. |
1980 |
Fertigstellung des Forschungszentrums in Frankenthal. |
1980 |
Übergang der frühren "Maschinenbau AG, vorm. Ehrhardt & Sehmer", Saarbrücken, auf "Atlas Copco Saarbrücken GmbH" |
1982 |
Mit der Etanorm-Baureihe kommen Pumpen nach Normraster auf dem Markt. |
1986 |
Die KSB AG übernimmt den führenden französischen Pumpenhersteller Pompes Guinard S.A., Paris. |
1987 |
Marktpremiere einer Normpumpe aus Chromnickel-Walzstahl, derEtachrom |
1988 |
Mit der Akquisition des US-Unternehmens GIW Industries Inc. in Grovetown tritt KSB in den Markt der Feststoffpumpen ein. |
1988 |
KSB bringt die Exachem auf den Markt, eine hermetisch gekapselte Chemiepumpe mit Spaltrohrmotor in Ex-Schutz-Ausführung. |
1989 |
KSB erwirbt den zweitgrößten Klappenhersteller weltweit, Amri S.A., Paris. |
1989 |
Mit BOA-Compact führt KSB ein Absperrventil kurzer Baulänge ein. |
1990 |
KSB gliedert die Halleschen Pumpenwerke GmbH in die AG ein. |
01.01.1992 bis 31.05.1995 |
Abbau von 750 Arbeitsplätzen. |
1994 |
Starker Preisverfall auf den Pumpen- und Armaturenmärkten |
1994 |
Das Unternehmen spürt in seinen Kernmärkten Deutschland und Frankreich den Preisverfall bei Pumpen und Armaturen. |
1994 |
Der Druck auf die Preise belastet das Ergebnis. |
1994 |
Der Preisverfall, der bei einzelnen Produkten bis zu 30 Prozent geht, führt dazu, daß der Gewinn vor Steuern um 27 Prozent auf 37 Millionen DM und der Jahresüberschuß um 24 Prozent auf 22 Millionen DM zurückgeht. |
1994 |
Mit dem Jointventure KSB Shanghai Pumps Co. Ltd. verstärkt KSB das Engagement im chinesischen Markt. |
1995 |
Der Aufsichtsrat entläßt nach dramatischen Verlusten den gesamten Vorstand |
1995 |
Das Unternehmen macht im Geschäftsjahr 1995 einen hohen zweistelligen Millionenverlust. |
1995 |
Die Zahl der Mitarbeiter sinkt 1995 um 4,2 Prozent auf 5656. |
1995 |
Es muß ein Verlust von 54 Mio. DM verkraftet werden. |
1995 |
Der Preisverfall läßt nach. |
1995 |
Verlustträger sind die deutsche KSB AG und die französische KSB S.A. |
01.01.1995 bis 31.03.1995 |
Der Auftragseingang steigt gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10,7 Prozent auf 548 Millionen DM. |
1995 |
KSB beteiligt sich an der KSB Shanghai Pumps Co. Ltd. mit 51 Prozent. |
1995 |
Das schlechteste Ergebnis des Unternehmen wird beklagt. |
1995 |
Der Verlust je Aktie beträgt 35 DM. |
01.02.1995 bis 31.03.1995 |
Gesucht werden für KSB neue Manager. |
01.03.1995 bis 30.11.1995 |
Die KSB-Gruppe muß von März bis November einen Verlust von 48,6 Millionen DM hinnehmen. |
01.04.1995 bis 31.12.1995 |
Vorstandsvorsitzender Kilian von der Tann und sein Team bekommen die wachsenden Probleme des Unternehmens nicht in den Griff. |
01.12.1995 bis 20.12.1995 |
Drei Vorstandsmitglieder müssen wegen der Geschäftsentwicklung ihren Hut nehmen. |
12.1995 |
Der Vorstand wird ausgewechselt. |
1996 |
Wolfgang Kühborth übernimmt zum 2. Mal den Vorsitz im Aufsichtsrat |
1996 |
Die KSB-Gruppe peilt einen Umsatz von 2 Mrd. DM an |
1996 |
Es wird 1996 keine Dividende ausgezahlt. |
01.1996 |
Die Belegschaft wird um 91 Mitarbeiter reduziert. |
01.1996 |
Es soll ein neuer Vorstandsvorsitzender bestellt werden. |
1996 |
Der Pumpenhersteller schreibt wieder schwarze Zahlen. Das Geschäftsjahr 96 schließt die KSB-Gruppe mit einem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 12,4 Mio. DM ab. |
1996 |
In der Gruppe baut KSB 410 Stellen ab. |
1996 |
Der Umsatz der KSB-Gruppe steigt um 5,4 Prozent auf 2,1 Mrd. DM. |
1996 |
KSB zahlt keine Dividende für die Stammaktien. |
01.01.1996 bis 31.03.1996 |
Der Auftragseingang der AG geht um 7 Prozent auf 283 Millionen DM zurück, während der Umsatz um 4 Prozent auf 253 Millionen DM steigt. |
01.01.1996 bis 30.06.1996 |
KSB verringert deutlich den Verlust. |
1996 |
Der Umsatz in der Gruppe und in der AG bewegt sich auf Vorjahresniveau. |
01.01.1996 bis 30.06.1996 |
Die KSB-Gruppe steigert den Auftragseingang um 1,6 Prozent auf 1,08 Milliarden DM. |
01.01.1996 bis 30.06.1996 |
Der Gruppenumsatz steigt um 12 Prozent auf 1,002 Milliarden. |
01.01.1996 bis 30.06.1996 |
Der Personalbestand verringert sich in der Gruppe um 300 auf 15 150 Beschäftigte. |
01.01.1996 bis 30.06.1996 |
Investitionen werden im Zuge der kurzfristigen Maßnahmen zur Ergebnisbesserung auf 27 Millionen DM reduziert, darunter bei der deutschen AG auf 9 Millionen DM. |
1996-1998 |
Die KSB baut in Deutschland rund 1 000 Arbeitsplätze ab. |
1996 |
KSB schließt mit roten Zahlen ab. |
30.06.1996 |
Der Finanzvorstand, Hans Siegmund vom Berge scheidet aus dem Unternehmen aus. |
30.06.1996 |
Der Auftragsbestand der Gruppe liegt bei 1,01 Milliarden DM. |
30.09.1996 |
Eine schlechte Nachricht erreicht die 640 Mitarbeiter der drei deutschen Gießereien des Pumpen- und Armaturen-Herstellers KSB. Das Unternehmen will künftig nur noch in Pegnitz, Oberfranken, Guß produzieren. |
1997 |
Das Jahr 1997 läuft für die KSB besser als erwartet. Der Auftragseingang bleibt von den Turbulenzen in den asialtioschen Tigestaaten unberührt, da diese Region zumKonzernumsatz nur 3,3 % beisteuert |
1997 |
Der Ertrag in eine deutlich zweistelligen Millionenhähe übertrifft die Planzahlen |
1997 |
Im Konzern verbessrt sich der Umsatz leicht um 1,6 % auf 2,1 Mrd. DM |
1997 |
Ins laufende Geschäftsjahr (Stand: I.1998) geht KSB weltweit mit einem Auftragsbestand von 959 Mio DM, was 5,3 % mehr als zur vergleichbaren Vorjahreszeit ist. |
1997 |
Die Zahl der Mitarbeiter verrringert sich 1997 um fast 5 % auf 14.117 Beschäftigte |
1997 |
Für die KSB AG ist 1997 ein Umsatzvolumen auf Vorjahreshöhe zu erwarten, sagt Vorstandsvorsitzender Dipl.-Ing. Josef Gerstner auf der Hauptversammlung. |
01.01.1997 bis 31.03.1997 |
KSB startet in den drei Monaten relativ gut. Der Auftragseingang sinkt in der Gruppe gegenüber dem Vorjahresquartal um 2,3 Prozent auf 513 Mio. DM, gleichzeitig steigt aber der Umsatz um 2,6 Prozent auf 463 Mio. DM. |
1997 |
Das Unternehmen schüttet kein Geld an die Aktionäre aus. |
01.01.1997 bis 31.03.1997 |
Die Neuorganisation des Unternehmen wird abgeschlossen. |
1997 |
Umsatz 1997: 2.141 Mio DM, davon im Ausland: 1.435 Mio DM |
1997 |
Der Kauf der MIL Controls Ltd., Mala (Kerala) erweitert das KSB-Programm um ANSI-Armaturen und Regelventile. |
26.06.1997 |
Auf der Hauptversammlung wird das positive Ergebnis von 1996 bekannt gegeben. |
12.1997 |
Die Gießereien in Frankenthal und Halle werden 1997 geschlossen. Betroffen sind dort insgesamt 232 Mitarbeiter, 163 in Frankenthal und 69 in Halle. Die Gießerei in Halle wurde 1991 gekauft und war auf größere Gußteile spezialisiert; sie fuhr aufgrund schlechter Auslastung Verluste ein. |
1998 |
Umsatz 1998: 2.245 Mio DM, davon im Ausland: 1.537 Mio DM |
1998 |
KSB entwickelt die Kompaktventiltechnik weiter und stellt dem Markt mit dem BOA-SuperCompact ein weichdichtendes Ventil mit Schrägsitzhydraulik zur Verfügung. |
03.1998 |
Die Gießerei schließt. Folge ist der Abbau von 150 Stellen. |
01.01.1999 bis 31.03.1999 |
Die KSB kommt im ersten Quartal 1999 nur schlecht aus den Startlöchern. Gegenüber den ersten drei Monaten des Vorjahres sinkt der Auftragseingang um 16 Prozent, der Umsatz geht um 8 Prozent zurück. Man hofft auf eine Trendwende bis Mitte des Jahres. |
1999 |
KSB bietet in der Gebäudetechnik die steckerfertige Regenwasser-Nutzungsanlage Hya-Rain mit integrierter Trinkwassernachspeisung an. |
1999 |
Das Strangregulierventil BOA-Control IMS arbeitet nach dem kalorimetrischen Prinzip, dem Messen von Wärmemengen. |
2000 |
Es wird für 2000 ein Konzernergebnis von 39,9 Mio DM angekündigt. |
2000 |
Der Elektromotor Hya-Drive mit integriertem Frequenzumrichter regelt die Pumpendrehzahl stufenlos. |
2001 |
Das Braunkohlekraftwerk Niederaußem bei Köln nimmt die größte KSB-Kesselspeisepumpe mit 40 MW-Antriebsleistung in Betrieb. |
2001 |
KSB präsentiert die erste intelligente Tauchmotorpumpe Ama-Porter ICS, die mit Sensorsteuerung ohne Schwimmerschalter funktioniert. |
2002 |
KSB produziert an insgesamt 27 Standorten und ist in über 100 Ländern mit Gesellschaften und Vertretungen präsent. |
2003 |
KSB übernimmt den niederländischen Pumpenhersteller DP industries B.V. Damit erweitert KSB sein Produktprogramm um Pumpen aus tiefgezogenen Edelstahlblechen für die Gebäude- und Industrietechnik. |
2003 |
KSB erwirbt die Mehrheit an der in Zarautz/Spanien ansässigen Bombas ITUR, S.A. Deren gut ausgebautes Vertriebsnetz in der Industrie- und Gebäudetechnik sowie in der Marinetechnik eröffnet neue geschäftliche Perspektiven. |
2003 |
KSB übernimmt das Werk von "Pörringer + Schindler" (Zweibrücken) in Lünen. Es fertigt Plattenschieber für Kraftwerke, Kugelhähne für die Öl- und Gaswirtschaft sowie Ersatzteile für Nukleararmaturen. |
31.07.2003 |
Die WMF bleibt trotz eines Gewinneinbruchs im ersten Halbjahr 2003 zuversichtlich. Das Ergebnis der gewähnlichen Geschäftstätigkeit geht um mehr als zwei Drittel auf 1,7 Mio Euro zurück. |
27.08.2003 |
Die KSB rutscht tiefer in die roten Zahlen: Der Verlust vor Steuern verdoppelt sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf knapp 7 Millionen Euro (Bericht vom 27.08.2003). |
2004 |
Dank guter Geschäfte in Asien kann KSB im Geschäftsjahr 2004 seinen Umsatz um 7,7 Prozent auf 1,3 Mrd. Euro steigern. Der Auftragseingang erhöht sich gegenüber dem Vorjahr um 8,6 Prozent. Der starke Nachholbedarf in der Industrieausrüstung sowie der Ausbau der Infrastruktur führen in Asien zu einem vestärkten Kauf von KSB-Produkten. Dennoch liegt das Konzernergebnis deutlich unter dem Vorjahresergebnis (29,8 Mio Eor. Grund hierfür ist ein umfangreiches Strukturprogramm, das bis Ende 2006 Einsparungen in Höhe von 100 Mio Euro versieht. Dazu zählt unter anderem der Abbau von 650 Stellen in Europa bis Ende 2005 / Anfang 2006. In Deutschland sollen 442 Arbeitspläzze wegfallen, jedoch im Rahmen von Altersteilzeiten und vorgezogenen Ruheständen. Der Konzern beschäftigt Ende 2004 12.476 Mitarbeiter. |
2004 |
In der chinesischen Freihandelszone Dalian gründet KSB die Dalian KSB AMRI Valves Co. Ltd. Dort werden Klappen für die Industrie- und Gebäudetechnik gefertigt und montiert. |
2004 |
KSB stellt ein neues System für den Einsatz in der Umkehr-Osmose-Entsalzung vor. Das SalTec genannte System ermöglicht es durch hydraulische Kraftübertragung Energiekosten gegenüber herkömmlichen Turbinenlösungen zu reduzieren. |
27.04.2004 |
KSB will nach Umsatz- und Ergebniseinbußen profitabler werden und bis Ende 2005 etwa 650 seiner 12.480 Stellen abbauen. Dieser Schritt, bei dem möglichst auf betriebsbedingte Kündigungen verzichtet werden soll, betrifft etwa 10 Prozent der Mitarbeiter in den europäischen Gesellschaften, sagt der Vorstandsvorsitzende, Josef Gerstner in Frankenthal. Für das laufende Jahr erwartet der zweitgrößte Pumpenhersteller Europas eine Stagnation bei Umsatz und Auftragseingang sowie ein geringeres Ergebnis vor Steuern. Die Dividende für 2003 soll drastisch gekürzt werden. 2003 machten dem Konzern eine anhaltende Nachfrageschwäche ein vielen Regionen und der ungünstige Euro-Dollar-Kurs zu schaffen. Der Umsatz sank im Verjahresvergleich um 0,2 Prozent auf 1,178 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Steuern ging um knapp fünf Millionen Euro auf 29,8 Millionen Euro zurück. |
25.05.2004 |
KSB will im Rahmen seines Effizienzsteigerungsprogramms 230 der 1835 Stellen am Standort Frankenthal streichen (Meldung vom 25. Mai). Deutschlandweit sollen 430 der 4.500 Arbeitspätze entfallen. Der stellenabbau soll dabei "möglichst ohne betriebsbedingte Kündigungen" ablaufen. Damit rückt KSB von wohlgemeinten Prinzipien ab: Erst vor zwei Jahren hatte der Pumpenhersteller unter anderem mit Landesmitteln ein Programm gestartet, um ältere Mitarbeiter zu einem längeren Verbleib im Unternehmen zu motivieren. Bereits im April hatte KSB angekündigt, an ihren 11 europäischen Standorten 650 Arbeitsplätze und damit etwa jede zehnte Stelle streichen zu wollen. Weitere Maßnahmen bis hin zur Schließung einzelner Werke könnten noch folgen. Darüber wird der Aufsichtsrat erst Anfang Juni entscheiden. |
2005 |
Der Energiehunger aufstrebender Industriestaaten wie China und Indien bereitet dem Pumpenhersteller im Jahr 2005 volle Auftragsbücher (Laufrad-Herstellung in Deutschland; nur Gehäusebau in Asien). Die deutsche "KSB AG" macht 2005 Verluste von 23 Mio. Euro (2004: 14 Mio.); der größte Teil geht auf das Konto der Restrukturierung (2004/05 wurde jede zehnte Stelle gestrichen). Zahlen für 2005 (2004) [Mio. Euro]: Aufträge: 1.467 (1.294); Umsatz: 1.390 (1.267); operatives Ergebnis: 44,2 (33,6); Jahresüberschuß: 22,5 (14,7); Dividende je Vorzugsaktie: 1,03 (1,03); weltweit 12.963 (12.467) Mitarbeiter |
2005 |
KSB erwirbt das Armaturengeschäft der brasilianischen IVC S/A Indùstria de Válvulas e Controles. Die Produkte kommen hauptsächlich in der Öl- und Gasindustrie, der Kraftwerkstechnik, der Papierindustrie und anderen industriellen Anwendungen zum Einsatz. |
2005 |
Der ehemalige BDI-Präsident Michael Rogowski verläßt das Unternehmen |
2005 |
Der jahrelange Vorstandschef Josef Gerstner muß gehen |
15.12.2005 |
Der Aufsichtsrat soll in seiner Sitzung am 15. Dezember einen Vorstandvorsitzenden bestellen. Peter Schubert führt das Amt interimistisch. Es gibt zwei potentielle Kandidaten - beider von außerhalb und nicht von der Branche. - Das Unternehmen hat ein Sparprogramm gestartet, um die Produktivität zu erhöhen. Bis 2007 kommt jedes europäische Werk auf den Prüfstand. Frankenthal, wo knapp 2000 Mitarbeiter beschäftigt sind soll im kommenden Jahr fertig sein. Stellen, die sich einsparen lassen, sollen nach Möglichkeit in andere Unternehmensteile verlagert werden. "Es muß also nicht zwangsläufig zu einem weiteren Stellenabbau kommen", sagt Schubert. Das Sparprogramm, das nach KSB-Angaben der Konsolidierung der europäischen Gesellschaft dient, soll bis 2007 110 Mio. Euro einsparen. |
2006 |
KSB kann die Umsätze im Jahre 2006 verbessern. Sie steigen im Vergleich zum Vorjahr um 12 Prozent auf rd. 1,6 Mrd. Euro. Auf Rekordniveau bewegen sich weiterhin die Auftragszuwächse: Der Auftragseingang legt um 16,5 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro zu. Der Konzern ist zuversichtlich, die angestrebte Rendite von 5 Prozent zu übertreffen. Zuwächse verzeichnet KSB in der Industrie und der Energiewirtschaft. Dis gilt insebesondere bei der Ausrüstung von Kraftwerken, da Enegergieversorger in Asien und Europa zahlreichen Modernisierungs- und Neubauprojekte starteten. Ebenso stark hat sich die Nachfrage im Bergbau erhöht. - In den vergangenen drei Jahre nahm der Konzern an einem Effizienzsteigerungsprogrann teil. Das hat sich mit einem Nettobetrag von rund 20 Mio. Euro prositiv auf das Ergebnis ausgewirkt. |
12.2006 |
Wolfgang Schmitt wird Vorstandschef und Nachfolger von Heinz-Jürgen Otto. Er ist seit 20 Jahren im Unternehmen. - Klaus Kühborth gilt als Auslöser von zahlreichen früheren Veränderungen in Vorstand und Aufsichtsrat. |
Ende 2006 |
Vostandschef Heinz-Jürgen Otto muß trotz eines Fünfjahresvertrags schon nach acht Monaten mit sofortiger Wirkung gehen. Er hat sich vermutlich mit der Familie Kühborth angelegt, die knapp 75 % des Stammaktienkapitals über eine Stiftung hält. Otto hatte zu sehr auf die gesetzlich vorgesehene Trennung von Aufsichtsrat und Vorstand gedrungen und sich angeblich gegen das Drängen von Klaus Kühborth nach mehr operativem Einfluß gewehrt haben. |
04.2007 |
Laut Vorstandssprecher Wolfgang Schmitt ist im vergangenen Jahr der Pumpen- und Armaturen-Umsatz im Vergleich zu 2005 um 14,7 Prozent auf 1,61 Mrd. Euro gestiegen. Grund dafür ist der starke Ausbau von Kraftwerkskapazitäten in Asien und Europa, ferner der Ausbau von Chemie- und Raffineriewerken. Der Jahresabschluß verdreifacht sich auf 62,4 Mio Euro. Nach einem deutlichen Verlust im Vorjahr schreibt KSB wieder schwarze Zahlen. |
25.04.2007 |
Der Vorstandssprecher Wolfgang Schmitt teilt mit, daß in Frankenthal ein neues Werk für Kraftwerkspumpen gebaut werden solle (Inbetriebnahme Ende 2008 / Anfang 2009 vorgesehen). Außerdem sei die zusätzliche Fertigung von Wasserpumpen von großen Pipelines in Frankenthal oder Halle geplant. Für beide Maßnahmen sind Investitionen von 35 bis 40 Mio Euro geplant, und es sollen 150 neue Stellen geschaffen werden. |
24.06.2007 |
Frau Brunhilde Otto, Ehefrau des gechassten Vorstandsvorsitzenden Heinz-Jürgen Otto, meldet sich auf der Hauptversammlung zu Wort und kämpft für den Ruf ihres Mannes: Ihr Mann habe sich allen Aktionären verpflichtet gefühlt (und nicht nur der Familie Kühborth, die knapp 75% des Kapitals hält. Auf der Versammlung wird auch die Satzung geändert; künftig hat der Vorstand für bestimmte Geschäfte, die in der Geschäftsordnung für den Vorstand aufgeführt sind, die Zustimmung des Aufsichtsrats einzuholen. |
ftsjahr 20 |
Die KSB profitiert vom Boom in Indien. Auch in den USA verkauft der Konzern deutlich mehr. Insgesamt verbucht KSB ein Umsatzplus von 10,5 Prozent auf 1,77 Milliarden Euro. Auch der Gewinn steigt. |
2008 |
Bau eines neuen Werks für Kraftwerkspumpen in Frankenthal |
2013 |
KSB schließt das Armaturenwerk in Lünen (ex "Pörringer + Schindler") und verlagert die Fertigung der Plattenschieber nach Pegnitz. |
11.11.2016 |
Im Rahmen eines Kostensenkungsprogramms soll die Zahl der Mitarbeiter am Stammsitz in Frankenthal von zuletzt knapp 1900 bis Ende 2018 um 280 sinken. Der Abbau soll sozialverträglich erfolgen. Hintergrund ist die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Bei Umsatz und Gewinn rechnet KSB mit Zahlen, die deutlich unter den Vorjahreswerten liegen. (Bericht vom 11.11.2016) |
14.01.2017 |
Die KSB-Stiftung, hinter der die Nachfahren der Gründerfamilie Kühborth stehen, sichert langfristig ihren Einfluß durch eine neue Rechtsform: Die Aktiengesellschaft plant einen Wechsel in eine SE & Co. KGaA, eine europäische Aktiengesellschaft mit einer Kommanditgesellschaft auf Aktien. Die Gesellschaft will sich damit für die Erfordernisse der Kapitalmärkte zeitgemäß aufstellen und ihre unternehmerische Selbständigkeit sichern. Es gibt keine Pläne für Kapitalerhöhungen, Aktientausch, Fusionen oder Akquisitionen. Die Familie Kühborth steht weiterhin zur KSB. (Meldung vom 14.01.2017) |