Zeit |
Ereignis |
08.03.1855 |
Geburt von Felix Hermann Maria Schoeller als Sohn des Papiermachers Felix Heinrich Schoeller |
1895 |
Der Enkel von Christian Gruner (1774-1855) verkauft seine Papierfabrik an Felix Hermann Maria Schoeller, einem weitsichtigen und durchsetzungsstarken Mann. Er entstammt einer Familie mit Papiermacher-Tradition. |
1895 |
Felix Schoeller will Foto-Rohpapiere für den aufstrebenden Fotomarkt herstellen. (vergl. 1900) |
1896 |
Die erste Papiermaschine geht in Betrieb. |
1897 |
Erste Produktionsversuche mit Fotorohkarton |
1900 |
Aufbau des Fotopapiergeschäfts |
1907 |
Tod von Felix Hermann Maria Schoeller. Seine Söhne Felix Heribert, Lothar und Gerhard, noch jugendlichen Alter, übernehmen die Geschäfte. Auch Schoellers Tochter Magdalene erbt einen Anteil des Unternehmens, steigt aber nicht aktiv in die Geschäftsleitung ein. |
1912 |
Aufnahme des USA-Geschäfts von F. Schoeller, Osnabrück, durch die Gründung des Vertriebsbüros der "Felix Schoeller Paper Company", New York |
1928 |
Einbau des ersten Streichkastens |
1929 |
Anlauf der neuen Papiermaschine I |
1932 |
Erste Versuche zur Herstellung lackierten Papiers |
1938 |
Installation einer Lackier- und Substriermaschine |
1949 |
Klaus, Felix Richard und Gert Schoeller, allesamt Enkel von Felix Hermann Maria Schoeller, werden in die Geschäftsleitung berufen. |
1958 |
Anlauf der Papiermaschine 5 (später: PM 15) |
1960 |
Gründung der "Schoeller Technical Paper", Pulaski, N.Y. |
1962 |
Der Exportanteil überschreitet erstmals über 60%. |
1962 |
Aufbau des Werkes von "F. Schoeller" in Pulaski im Staate New York |
1964 |
Gerhard Schoellers Schwiegersohn Hans-Georg Gallenkamp tritt an die Stelle des 1964 verstorbenen Gert Schoeller. |
1964 |
Anlauf der Schoeller-Papiermaschine in Pulaski |
1964 |
Anlauf des Extruders I zur Beschichtung von Fotobasispapieren |
1980 |
Konzentration des Produktsortiments auf Fotobasispapiere |
1986 |
Anlauf der neuen Papiermaschine I |
1986 |
Schoeller Technical Papers, Pulaski (USA) wird 100-prozentige Tochter von Schoeller, Osnabrück |
1990 |
Übernahme der "Freiberger Papierfabrik zu Weißenborn GmbH" |
1990 |
Diversifikation der Geschäftsaktivitäten bei hochwertigen Spezialpapieren für Inkjet-Druckanlagen und Dekorpapiere |
1991 |
Übernahme des Geschäftszweigs Dekor der "Papierfabrik zu Penig" |
1993 |
Übernahme der "Technocell AG" mit den beiden Werken Pasing und Günzach und und Gründung der "Technocell Dekor" |
1998 |
Ãœbernahme der Papierfabrik Neustadt Titisee |
1998 |
Beginn des Ausbaus im Werke Weissenborn für Foto-Imaging-Papiere |
1999 |
Bau und Inbetriebnahme der neuen Konfektionierung im Werk Weißenborn |
2000 |
Bau und Inbetriebnahme der neuen Streichmaschine 5 und des Extruders 9 in Weißenborn |
2001 |
Gründung der "Technocell Inc." in Drummondville, Kanada, durch die Papierfabrik Schoeller, Osnabrück. Mit der Übernahme einer Mehrheitsbeteiligung am Dekorpapierwerk der Kunz Gruppe in Drummondville/Kanada beginnt die Internationalisierung der "Technocell Dekor". |
2001 |
Kapazitätsverdoppelung der Papiermaschine 4 in Weißenborn auf 120 000 Tonnen p.a. |
2001 |
Inbetriebnahme des Extruders 7 |
2001 |
Der Ausbau des Werkes Weissenborn zum weltweit einzigen integrierten Standort für Foto-Imaging-Papiere wird vollendet (Investitionsvolumen 300 Mio. Euro) |
2003 |
Konzentration der Verwaltung am Standort Osnabrück |
2004 |
Portfolioerweiterung und Beginn der Spezialisierungsstrategie der "Technocell Dekor" durch Einführung des neuen Vorimprägnats PRIP |
2006 |
Joint-Venture mit dem Dekorpapierhersteller Mayak in Penza / Rußland |
2008 |
Ausweitung des Angebots an Foto-Imaging-Papieren für elektrofotografischen Laserdruck mit Einführung der E-PHOTO-Papers |
2009 |
Inbetriebnahme der neuen Papiermaschine 5 |
2009 |
Produktionsbeginn von Spezialpapieren für Vliestapeten |
2011 |
Die Felix Schoeller Group entwickelt nachhaltige Papierverbundlösungen für Primärverpackungen. |