Zeit |
Ereignis |
10.01.1873 |
Johann Philipp Schifferdecker erwirbt im Konkursverfahren die in Heidelberg gelegene "Bergheimer Mühle" samt Liegenschaften für 152.000 Gulden (258.000 Mark). Der Standort bietet eine Wasserkraft von 90 PS und die Möglichkeit des Schiffstransports. Kalkstein ist im nahegelegenen Rohrbach vorhanden. |
01.07.1873 bis 31.12.1873 |
Johann Philipp Schifferdecker beginnt noch 1873 den Umbau der "Bergheimer Mühle" in eine Zementfabrik (Baugesuche: im Juli) |
05.06.1874 |
Eintragung als "Portlandzementwerk Heidelberg, Schifferdecker & Söhne" als Offene Handelsgesellschaft |
01.07.1875 |
Der Chemiker Friedrich Schott tritt in das Portland-Cementwerk Heidelberg ein. |
01.1876 |
Es gelingt Friedrich Schott Anfang des Jahres, geeingetes Rohmaterial frei von Magnesia an der Gemarkungsgrenze Rohrbach-Leimen zu erschließen. |
1876 |
Die Heidelberger Zement pachtet zwischen Rohrbach und Leimen ein neues Rohmaterialvorkommen |
1876 |
Gründung eines "Krankenunterstützungsvereins" |
1879 |
Die Fabrik nimmt raschen Aufschwung |
1880 |
Aufstellung von Trockenpressen und einem Ringofen |
1881 |
Lieferung einer Dampfmaschine durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
1881 |
Bau von Anschlußgleisen an die Hauptbahn |
1882 |
Lieferung einer Dampfmaschine durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
1882 |
Bau eines zweiten Ringofens |
1883 |
Umwandlung des "Krankenunterstützungsvereins" in die Betriebskrankenkasse |
02.10.1884 |
Baubeginn (?) einer Dampfmaschine durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
1885 |
Beschaffung einer neuen Dampfanlage und Mühle |
1887 |
Beschaffung neuer Turbinen |
1887 |
Anschaffung einer neuen Dampfmaschinenanlage |
01.10.1887 |
J. P. Schifferdecker stirbt in Königsberg |
18.03.1889 |
Umwandlung der offenen Handelsgesellschaft in eine Aktiengesellschaft mit 5.500.000 Markt Stammkapital unter der Firma "Portland-Cement-Werk Heidelberg AG, vormals Schifferdecker & Söhne". Die Aktien bleiben zunächst in Familienbesitz |
18.03.1889 |
Neue Firma nach Umwandlung in eine AG: "Portlandcementwerk Heidelberg, vormals Schifferdecker und Söhne" |
01.04.1893 |
Otto Wagenbichler ("Cassierer" der AG) scheidet krankheitsbedingt aus. |
1894 |
Lieferung einer Dampfmaschine durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
11.04.1894 |
Baubeginn (?) von zwei Dampfpumpen durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
1895 |
Lieferung einer Dampfmaschine und einer Dampfpumpe durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
04.02.1895 |
Verheerender Brand auf dem Werksgelände in Heidelberg. Der Brand entsteht um 20.45 Uhr in der alten Mühle. Der Brand bricht an drei Stellen gleichzeitig aus. Die Brandversicherungen übernehmen den Schaden von 1,27 Mio Mark. Die Stadt übernimmt das abgeräumte Gelände für 900.000 Mark, und das Zementwerk muß sich verpflichten, die Verwaltung mindestens 15 Jahre in Heidelberg zu belassen. Die Kaufsumme wird in drei Raten (1897, 1900 und 1903) bezahlt. (Auf dem Gelände entsteht später das Thermalbad) |
27.02.1895 |
Baubeginn (?) einer Dampfmaschine durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
01.03.1895 bis 31.12.1895 |
Nach dem Brand in Heidelberg wird mit dem Bau einer modernen Fabrik nahe den Steinbrüchen in Leimen begonnen |
23.04.1895 |
Baubeginn (?) einer Dampfmaschine und einer Dampfpumpe durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
22.05.1895 |
Baubeginn (?) einer Dampfpumpe durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
1896 |
Das neue Werk in Leimen geht trotz anfänglicher Schwierigkeiten in Betrieb |
1898 |
Bau eines zweiten Ringofens im Werk Leimen |
1898 |
Die Jahresproduktion übersteigt erstmals 100.000 t |
1901 |
Bei der Fusion mit der "Mannheimer-Portland-Cement-Fabrik AG" zur "Portland-Cement-Werke Heidelberg und Mannheim AG" wird auch das 1864 gegründete Zementwerk Mainz-Weisenau übernommen. - Zahlreiche Beteiligungen an Ziegeleien, Gipsgruben und Zementwerken folgen. |
04.01.1906 |
Baubeginn (?) einer Dampfpumpe durch Kuhn/Maschinenfabrik Esslingen. |
1914 |
Übernahme des Zementwerks Burglengenfeld |
03.1916 |
Friedrich Schott, seit 1889 technischer Direktor und Vorstandsvorsitzender, erhält den Titel "Generaldirektor" |
1918 |
Fusion mit der "Stuttgarter Immobilien- und Baugeschäft AG", die u.a. das Zementwerk Schelklingen einbringt, zur "Portland-Cementwerke Heidelberg-Mannheim-Stuttgart AG". |
1922 |
Erwerb des Zementwerks Lengfurt |
1926 |
Erwerb des Zementwerks Kiefersfelden |
1929/1933 |
Drastische Absatzrückgänge führen zu zeitweisen Betriebsstilllegungen in den Heidelberger Werken. |
1936 |
Der Zementabsatz liegt erstmals über 1 Mio t. |
1938 |
Änderung der Firma in "Portland-Zementwerke Heidelberg Aktiengesellschaft" |
1944 |
Schwere Bombenschäden in verschiedenen Werken, besonders in Mainz-Weisenau |
1945 |
Die Werke werden von den Alliierten besetzt. Die von der amerikanischen Militärregierung unter Vermögenssperre gestellte Gesellschaft wird von drei Treuhändern verwaltet. |
1948 |
Aufbau der Gips- und Putzsparte der "Heidelberger Zement" durch Inbetriebnahme des Gipswerkes Neckarzimmern |
1953 |
Erwerb des Gipswerkes Sulzheim |
1959 |
Einstieg in die Transportbetonbranche durch Beteiligung an mehreren mittelständischen Transportbetonunternehmen. |
1960 |
Erwerb einer Zwei-Drittel-Beteiligung an dem Transport- und Speditionsunternehmen Kraftverkehr Bayern (KVB), München |
1964 |
Mit einer Jahresproduktion von 1.029.405 t Zement wird die Millionengrenze überschritten |
1968 |
Beteiligungen an dem französischen Zementunternehmen Vicat und an der "Südbayerischen Portland-Zementwerk Gebr. Wiesböck & Co. GmbH", Rohrdorf |
1970 |
In Leimen wird die Produktion von Betonzusatzmitteln aufgenommen, die später unter dem Markennamen Addiment vertrieben werden. |
1972 |
Der Baustoffabsatz erreicht rund 10 Mio t, davon 8,3 Mio t Zement. |
1977 |
Übernahme des amerikanischen Zementunternehmens "Lehigh Cement Company", Allentown/Pennsylvania, mit fünf Zementwerken, einem Blähtonwerk und einem Möbelwerk durch die "Heidelberger Zement" |
1978 |
Änderung der Firma in "Heidelberger Zement Aktiengesellschaft" |
1980 |
Die "Lehigh Cement Co." übernimmt sechs Zementwerke von der "US Steel Corporation". |
1980 |
Die "Heidelberger Zement AG" gründet die Baustoffwerke Durmersheim, in die Kalksandsteine und Kieswerke eingebracht werden. |
1982 |
Die "Lehigh Cement Co." übernimmt die Zementwerke York/Pennsylvania und Cementon/New York. |
1983 |
Das Kalk- und Putzwerk Istein wird in die "Baustoffwerke Durmersheim" eingebracht |
1985 |
Neben der geografischen Diversifikation erfolgt seither verstärkt die Expansion in weitere baunahe Bereiche wie Dämmstoffe, Bauchemie, Betonprodukte und Naturwerkstein. |
1988 |
Inbetriebnahme des neuen Putz- und Mörtelwerks Mainz-Weisenau |
1989 |
Ausbau der Sparte Baustofftechnik durch Erwerb der Deitermann-Gruppe, Datteln |
1989/90 |
Beteiligungen an den ungarischen Zementwerken Beremend und Vác |
ab 1990 |
Umfangreiches Investitionsprogramm in den neuen Bundesländern in den Bereichen Putz, Kalksandstein, Betonprodukte, Kies und Sand. |
1991/92 |
Beteiligungen an den tschechischen Zementwerken Radotin und Králuv Dvur in Tschechien |
1991 |
Konzentration der bauchemischen Aktivitäten in der Heidelberger Baustofftechnik GmbH. Einstieg in die Sparte Betonprodukte durch Erwerb der Baustoffwerke Wittmer + Klee sowie Beteiligung an der Kronimus AG. |
1991 |
Neue Gipsstandorte in Nord- und Ostdeutschland durch Übernahme der Rocogips-Gruppe |
1994 |
Übernahme der belgischen S.A. Cimenteries CBR |
1994 |
Der Konzernumsatz steigt nach Übernahme der belgischen "S.A. Cimenteries CBR" auf 6,3 Mrd DM (3,2 Mrd Euro); die Mitarbeiterzahl erreicht 24.000. |
1995 |
Einstieg der "Heidelberger Zementfabrik" in den chinesischen Markt durch Beteiligung an der "China Century Cement Ltd." |
1996 |
Heidelzement will 1 Mrd. DM investieren |
1996 |
Die Zahl der Beschäftigten geht um 100 auf 7 800 zurück. |
1996 |
Der Umsatz klettert um 7,2 Prozent auf 6,5 Mrd. DM. |
1996 |
Nordamerika ist mit einem Umsatzanteil von 29 Prozent nach Deutschland (39 Prozent) der zweitstärkste Markt für Heidelberger Zement. |
1996 |
1,5 Mio. Tonnen Zement verschifft die Handelstochter, HC-Trading mit Sitz in Istanbul vor allem aus dem türkischen Werk Canakkale an der Ägäis unter anderem nach Amerika, auf die Kanaren, aber auch nach Ägypten. |
1996 |
In der Türkei wird mit der Sabanci-Gruppe als Partner das Gemeinschaftsunternehmen Akcansa gegründet. |
1997 |
Für dieses Jahr geht Vorstandschef Rolf Hülstrunk von einem Plus von 5 Prozent auf 6,8 Mrd. DM aus, eine Steigerung, die vor allem in Nordamerika, Osteuropa und Türkei realisiert wird. |
01.01.1997 bis 30.06.1997 |
Der Konzernumsatz steigt im ersten Halbjahr im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 11 Prozent auf 3,3 Milliarden DM. |
01.01.1997 bis 31.03.1997 |
Anlaß zu guter Hoffnung gibt das erste Quartal, in dem Heidelberger Zement im Verleich zum Vorjahr um 15 Prozent zulegt. |
1997 |
Umsatz 1997: 7.256 Mio DM, davon in Westeuropa: 2.380 DM |
12.06.1997 |
Auf der Hauptversammlung wird eine um 10 Pfennig erhöhte Dividende von 1,60 DM je Stammaktie und 1,80 DM je Vorzugsaktie vorgeschlagen. Außerdem soll das Grundkapital aus Gesellschaftsmitteln im Verhältnis 10:1 auf 242 Mio. DM erhöht werden. |
1998 |
Erfolgreiches Geschäftsjahr 1998: Umsatzsteigerung im 5,5 Prozent auf 7,6 Mrd. DM. Das Ergebnis erhöht sich um 16 Prozent auf 574 Mio DM, |
1998 |
1998 wird die Dividende auf die Stammaktien um 15 Pfennig auf 1,85 DM erhöht |
1998 |
Zusammenschluss der "Heidelberger Baustofftechnik GmbH" und Deitermann zur "Heidelberger Bauchemie GmbH" |
1998 |
Markteintritt in Rumänien mit dem Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung am Zementwerk Moldocim Bicaz |
1999 |
1999 sollen die mittel- und osteuropäischen Länder Investitionsschwerpunkte sein. |
1999 |
Erwerb der skandinavischen Scancem-Gruppe |
1999 |
Die Trockenmörtel-Aktivitäten in Europa werden durch eine Mehrheitsbeteiligung an der "Maxit Holding GmbH" ausgebaut. |
1999/2000 |
Durch ein Umtauschangebot und ein anschließendes Squeeze-out-Verfahren erhöht "HeidelbergCement" seinen Anteil an der belgischen "S.A. Cimenteries" auf 100 %. |
02.05.1999 |
Am späten Sonntagabend wird der Kaufvertrag zur Übernahme des schwedischen Zementherstellers Scancem für einen Betrag zwischen 4,5 und 4,8 Mrd. DM unterschrieben. Mit der Akquisition avanciert Heidelzement zum drittgrößten Zementhersteller der Welt. Der Kaufpreis wird in bar bezahlt. Das Geld will man sich bei den niedrigen Zinsen auf dem Kapitalmarkt besorgen. |
2000 |
Erwerb des Zementwerks Casial Deva in Rumänien |
2000 |
Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung am Zementwerk Kakanj in Bosnien-Herzegowina |
2001 |
Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung am zweitgrößten indonesischen Zementhersteller Indocement |
2001 |
Markteintritt in die Ukraine mit dem Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung am Zementwerk Kryvyi Rih |
2001 |
Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung am russischen Zementwerk Cesla im Raum St. Petersburg |
2002 |
Erwerb des Zementwerks Romcif Fieni in Rumänien |
2002 |
Inbetriebnahme des größten und modernsten Zementwerks der USA in Union Bridge in Maryland mit einer Kapazität von 2 Mio t |
2002 |
Mehrheitsbeteiligung am ukrainischen Zementwerk Dniprocement |
2002 |
Kauf des Zementwerks Wetzlar von der Buderus-Gruppe |
2002 |
Schließung des Zementwerks Kiefersfelden aufgrund der niedrigen Auslastung der süddeutschen Konzernwerke |
2002 |
Abschaffung der Vorzugsaktien |
2002 |
Umfirmierung der "Heidelberger Zement Aktiengesellschaft" in "HeidelbergCement AG" |
2003 |
Umwandlung des Zementwerks Mainz-Weisenau in ein Mahlwerk |
2003 |
Erhöhung der Beteiligung an der westfälischen "Anneliese Zementwerke AG" auf 97,4 % durch den Kauf der Anteile der "Dyckerhoff AG" |
2003 |
Erwerb des Zementmahlwerks Königs Wusterhausen bei Berlin |
2003 |
Übernahme des polnischen Zementmahlwerks Ekozem in Kattowitz |
2003 |
Erhöhung der Beteiligung an "China Century Cement" auf 49 % |
27.05.2003 |
Beschluß zur Kapitalerhöhung. Dem Unternehmen sollen hierdurch 400 Millionen Euro zufließen, um die hohen Schulden zu refinanzieren. Um 2003 liegen größere Aktienpakete beim Baustoffhersteller Schwenk (22,44%), der Allianz (17,66%), dem Pharmaunternehmen Merckle (12,8%) und der Deutschen Bank (8,84%) |
2004 |
Für Abschreibungen sind für 2004 bis zu 700 Millionen Euro notwendig. Diese einmaligen Sonderbelastungen werden zu einem Verlust von 350 bis 400 Millionen Euro führen. Es handelt sich dabei lediglich um eine Bereinigung der Bilanz, mit der man eine Basis für künftiges Wachstum schaffen will. |
2004 |
Erstmalige Konsolidierung von Indocement |
2004 |
Übernahme des Zementwerks Bosenberg in Ahlen/Westfalen |
2004 |
Kauf der Anteilsmehrheit an der Teutonia Zementwerk AG in Hannover |
2005 |
Nach Abschluß des Übernahmeangebots hält Spohn Cement unter Einbeziehung der mit ihr gemeinsam handelnden Personen und Tochtergesellschaften 77,95 % der Anteile an HeidelbergCement. |
2005 |
Das auf drei Jahre angelegte Projekt beinhaltet u.a. die Straffung der Verwaltungsorganisation und Einrichtung von Shared Service Centern, einheitliche Standards und Leistungskennzahlen, Zentralisierung der IT und Verlagerung von Konzernfunktionen nach Heidelberg. |
2005 |
Inbetriebnahme des neu gebauten Zementwerks Guangzhou in der südchinesischen Provinz Guangdong mit 2,3 Mio t Kapazität; daneben gründet HeidelbergCement ein Joint Venture in der nordchinesischen Provinz Shaanxi, das das Zementwerk Fufeng und den Neubau eines weiteren Werkes in der Provinzhauptstadt Xian umfaßt. |
2005 |
Kauf des Zementwerks "Buchtarma Cement Company" in Kasachstan |
2005 |
Kauf von Doncement in der Ukraine durch HeidelbergCement |
2006 |
Mehrheitsbeteiligung an dem russischen Zuschlagstoff- und Betonfertigteilhersteller Gurovo Beton in der Region Tula im Großraum Moskau |
07.11.2006 |
Nach neun Monaten steigt der Umsatz um 19 Prozent auf 6,9 Mio. Euro, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Der Jahresüberschuß legt deutlich von 438 Mio. Euro im Vorjahr auf 790 Mio. Euro zu. Dazu tragen auch die zahlreichen Zukäufe bei. HeidelCement engagierts sich vor allem neben Indien in China; dort verzeichnet der Konzern mit den neuen Beteiligungen ein Plus von 41,5 Prozent. Eine große Chance sieht das Unternehmen ferner in Rußland, wo neue Zementfabriken gebaut werden müssen. |
2007 |
Geschäftsergebnis für 2007: Umsatz: 10.862 Mio Euro, Ergebnis vor Zinsen und Steuern: 2.839 Mio Euro, Jahresüberschuß: 2.022 Mio Euro, Investitionen: 2.774 Mio Euro, Dividende: 1,30 Euro |
2007 |
Inbetriebnahme des neuen Zementwerks Jingyang in der chinesischen Provinz Shaanxi |
2007 |
Übernahme des Zementwerks Ladik in der Türkei durch das Gemeinschaftsunternehmen Akcansa. |
2007 |
Verkauf der 35%igen Beteiligung am französischen Zementhersteller Vicat |
2007 |
Verkauf der maxit Group an den französischen Baustoffhersteller Saint Gobain |
02.03.2007 |
HeidelbergCement will sich lt. Mitteilung vom 2. März von seiner Minderheitsbeteiligung an dem französischen Zement-Hersteller Vicat trennen. Das 35-Prozent-Paket hat einen Börsenwert von 1,4 Mrd. Euro. Einen Teil der frei werdenden Aktien will die Unternehmerfamilie Merceron-Vicat selbst übernehmen, der Rest wird auf dem französischen Aktienmarkt angeboten. |
15.05.2007 |
Freundliches Übernahmeangebot für Hanson, Kaufpreis: 14 Mrd. Euro |
2008 |
Geschäftsergebnis für 2008: Umsatz: 14.187 Mio Euro, Ergebnis vor Zinsen und Steuern: 1.827 Mio Euro, Jahresüberschuß: 1.808 Mio Euro, Investitionen: 1.251 Mio Euro, Dividende: 0,12 Euro |
05.01.2009 |
Mehrheitsaktionär Adolf Merkle nimmt sich das Leben |
Anfang Juni 2009 |
Über 12 Mrd. Euro Schulden lasten auf dem Unternehmen. - Im Juni können einige Banken ihre Kredite auf fällig stellen, eine Insolvenz würde drohen. |
18.06.2009 |
Nach wochenlangen, von ständigen Spekulationen begleiteten Verhandlungen steht der neue Kreditvertrag mit 50 Gläubigerbanken (Kredit-Höhe: 8,7 Mrd. Euro). Der Vertrag hat eine Laufzeit bis zum 15.12.2011. - Nach der früher geltenden Vereinbarung hätte "HeidelbergCement" bereits jetzt einen Überbrückungskredit von 600.000.000 Euro und im nächsten Jahr 5 Mrd. Euro zurückzahlen müssen. Auch diese Summen sind in den neuen Kreditvertrag eingegangen. Der Konzern verfüge nung über "eine stabile, langfristige Finanzierungsstruktur mit ausreichender Liquidität". |
18.06.2009 |
Eine umfassende Umschuldung gelingt |
14.09.2009 |
Kapitalerhöhung. Die Vermögensgesellschaft von Merckle verkauft einen Großteil ihrer Aktien. |
12.10.2009 |
Ausgabe von Anleihen im Wert von 2,5 Mrd. Euro |
11.01.2010 |
Nochmalige Ausgabe von Anleihen im Wert von 1,4 Mrd. Euro |
04.06.2010 |
Der Arbeitskreis Indizes der Deutschen Börse beschließt die Aufnahme in den Dax. |