Zeit |
Ereignis |
1931 |
Gründung der [AEG-]Tochtergesellschaft und Übernahme des Dampflokbaues der Tegeler Borsig-Werke |
1933 |
Die AEG übernimmt eine Beteiligung an der "Borsig Lokomotiv-Werke G.m.b.H." |
1934 |
Umbau der 55 4247 in die 56 202 durch A. Borsig |
26.09.1934 |
Umbau der 55 5373 in die 56 203 durch Borsig |
08.12.1934 |
Umbau der 55 4491 in die 56 201 durch Borsig |
1935 |
Umbau der 55 4267 in die 56 209 durch Borsig |
1934/35 |
Umbau der 55 5005 in die 56 205 durch Borsig |
1934/35 |
Umbau der 55 5162 in die 56 206 durch Borsig |
1934/35 |
Umbau der 55 5381 in die 56 204 durch Borsig |
1935 |
Umbau der 55 5387 in die 56 210 durch Borsig |
1934/35 |
Umbau der 55 5542 in die 56 207 durch Borsig |
15.01.1935 |
Umbau der 55 5608 in die 56 208 durch Borsig |
05.03.1935 |
Die Schnellfahrlokomotive 05 001 (Borsig, Fabr.-Nr. 14552) mit Stromlinienverkleidung wird fertigestellt und am 8. März offiziell in Betrieb genommen. |
17.05.1935 |
Fertigstellung und Indienststellung der 2'C2'h3-Schnellzuglokomotive mit Stromlinienverkleidung und fünfachsigem Schlepptender Baureihe 05 für eine Höchstgeschwindigkeit von 175 km/h bei Borsig nach dem Entwurf von Adolf Wolff. Die 05 002 wird am 17. Mai in Betrieb genommen. Bei Probefahrten am 5. bis 7. Juni erreicht sie eine Geschwindigkeit von 191,7 km/h. |
11.05.1936 |
Die Stromlinien-Dampflokomotive 05.002 der Firma Borsig in Berlin stellt auf der Strecke Hamburg - Berlin zwischen Friesack und Vietznitz (Neustadt/Dosse - Paulinenaue) mit 200,4 km/h einen neuen Weltrekord auf. Anhängelast: 197 t: nur vier Wagen (statt wie sonst fünf Wagen mit 250 t, da einer heißgelaufen war). Höchste Zylinderleistung: 3400 PSi, Zughakenleistung: 2000 PS. Auf dem Führerstand: Oberlokführer: Oskar Langhans, Reservelokführer Ernst Höhne als Heizer und Reichsbahnrat Paul Roth als Meßgruppenleiter. Die Fahrt des Probezugs Nr. 4317 sollte mit nur 180 km/h erfolgen, doch der Zug wird unerwartet vor Wittenberge gestellt. Man überprüft und ölt die Lager. Im Gegensatz zu früheren Versuchen (250 t Zuggewicht) können aufgrund des leichteren Zuges und günstiger Schienen- und Windverhältnisse die bisherigen 195 km/h überschritten werden. Im Lehrter Bahnhof kommt DR-Generaldirektor zur Lokomotive und bietet der Lokomotivbesatzung Sekt an. |
1939 |
Bau der Dampflokomotiven 50 123 - 173 lt. Kaufvertrag 03.549/63.800; Preis: 175.000,00 RM je Lok |
1940 |
Bau der Dampflokomotiven 50 366 - 385 lt. Kaufvertrag 03.549/63.800; Preis: 175.000,00 RM je Lok |
1940/41 |
Bau der Dampflokomotiven 50 486 - 528 lt. Kaufvertrag 03.549/63.435; Preis: 175.000,00 RM je Lok |
1941/42 |
Bau der Dampflokomotiven 50 1345 - 1384 lt. Kaufvertrag 03.549/63.481; Preis: 183.080,00 RM je Lok |
27.03.1941 |
Die Berliner Lokomotivfabrik Borsig liefert die 15.000. Dampflokomotive an die Deutsche Reichsbahn aus; es ist eine stromlinienverkleidete 2-C-1 Schnellzuglokomotive. |
24.07.1941 |
100 Jahre Lokomotivbau bei Borsig und Auslieferung der 15 000. Dampflokomotive an die Deutsche Reichsbahn. |
1942 |
Bau der Dampflokomotiven 50 2200 - 2224 lt. Kaufvertrag 03.549/63.481; Preis: 183.080,00 RM je Lok |
1947 |
Stillegung |