| Zeit |
Ereignis |
| 1510 |
Erste urkundliche Erwähnung der Schmiede im "Haus zur güld'nen Sense" |
| 1857 |
Christian Hagans kehrt aus Hagen nach Erfurt zurück und beginnt mit dem Aufbau einer Eisengießrei und Maschinenfabrik |
| 1857 |
Hagans errichtet eine Amboßschmiede mit zwei Herdfeuern |
| 27.10.1857 |
Christian Hagans vollzieht erfolgreich den ersten Guß |
| 1858 |
Die mechanische Werkstatt folgt |
| 1861 |
Ab 1861 können Schwungräder im Stück mit einer Masse von 1 t gegossen werden |
| 1862 |
Es kommen noch zwei Herdfeuer hinzu |
| 1863 |
Die Produktion von Druckbehältern wird aufgenommen |
| 1863 |
Produktionsbeginn von Lokommobilen |
| 1865 |
Die hölzernen Unterzüge der Dächer erhalten Verstärkungen |
| 1865 |
Ein Bürogebäude wird fertiggestellt |
| 1865 |
In der Schmiede werden ab 1865 Teile für Dampfmaschinen hergestellt. |
| 1865 |
Man beherrscht die Herstellung von Dampfkesseln in den Druckstufen bis 12 bar |
| 1865-1875 |
In den Jahren 1865/75 nimmt Hagans die Produktion von Wasser-Volldruckturbinen (Bauart Greffrath) in das Produktionsprogramm auf. |
| 1867 |
Die Kesselschmiede wird eingeweiht |
| 1868 |
Eine in Eigenbau gefertigte Dampfmaschine mit einer Leistung von 20 PS übernimmt die Energieversorgung der Fabrik |
| 11.01.1891 |
Patent für die Konstruktion eines drehbaren Treibachsengestelles für Lokomotiven (D.R.P. 58845) vom 11. Januar 1891 und Zusatzpatent |
| 1893 |
Auslieferung der ersten Lokomotiven für die Mindener Straßenbahn |
| 1893 |
Ausstellung des patentierten drehbaren Treibachsengestelles für Lokomotiven (D.R.P. 58845) auf der Weltausstellung in Chicago |
| 1894 |
Ausstellung des patentierten drehbaren Treibachsengestelles für Lokomotiven (D.R.P. 58845) auf der Gewerbe- und Industrieausstellung in Erfurt |
| 1900 |
Verleihung der Goldenen Medaille auf der Weltausstellung Paris |
| 1903 |
Christian Hagans erwirbt ein Grundstück als Standort für eine Fabrikanlage in Ilversgehofen (Erfurt-Nord) (47.425 qm). |
| 1913 |
Abschluß des Neubaues und der Verlagerung der Fabrik |
| 30.06.1915 |
Die Fabrik geht aus dem Besitz der Familie Hagans durch Verkauf an die R. Wolf AG, Magdeburg |
| 1916 |
Übergang auf die R. Wolf AG, Magdeburg als Abteilung Lokomotivfabrik Hagans |