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Adlerwerke vorm. H. Kleyer Aktiengesellschaft
Firmenname | Adlerwerke vorm. H. Kleyer Aktiengesellschaft |
Ortssitz | Frankfurt (Main) |
Straße | Kleyerstr. 17 |
Postleitzahl | 60326 |
Art des Unternehmens | Fahrrad-, Auto, Büromaschinenfabrik |
Anmerkungen | Bis 1906: "Adler-Fahrradwerke vorm. ...". 1900: Gutleutstr. 9. [FAZ]: 1957 / [Wikipedia]: 1959 / [Schirmbeck]: ab 1966 "Triumph-Adler Büromaschinen-Vertriebsgesellschaft" (ausschließlich Büromaschinenproduktion). |
Quellenangaben | [Masch-Ind Dt Reich (1939/40) 363] [Reichs-Adreßbuch (1900) 1707] [Schirmbeck: Route Industriekultur (2003) 68] Wikipedia |
Zeit |
Ereignis |
1880 |
Gründung der Ursprungsfirma "Heinrich Kleyer" von Kommerzienrat Dr.-Ing. h. c. Heinrich Kleyer in Frankfurt (Main) als Maschinen- und Velociped-Handlung in der Gutleutstr. 9. |
1881 |
Seine ersten Fahrräder (1881-85) läßt Heinrich Kieyer in einer Frankfurter Maschinenfabrik herstellen. |
1886 |
Heinrich Kleyer gründet die Adler-Fahrradwerke. Er beginnt nach eigenen Ideen mit der Selbstfabrikation von Fahrrädern. |
1889 |
Heinrich Kleyer errichtet eine mit allen Mitteln der modernen Technik ausgestattete, zunächst für 600 Arbeiter berechnete Fabrik im Frankfurter Gallusviertel zwischen Höchster Straße (später: Kleyerstraße) und Weilburger Straße auf einem Areal von 18.000 Quadratmetern. |
05.07.1895 |
Umwandlung in eine Aktiengesellschaft unter Übernahme der seit 1880 bestehenden Firma Heinrich Kleyer in Frankfurt (Main) mit einem Grundkapital von M 2.500.000,00 als "Adler Fahrradwerke vorm. Heinrich Kleyer A.-G." |
1896 |
Heinrich Kleyer erwirbt die Patente an der "Empire"-Schreibmaschine (in Montreal gebaut). Zunächst werden etwa 3000 Exemplare unter der Bezeichnung "Deutsche Empire" gebaut. |
1897 |
An der Hoechster Straße entsteht der siebengeschossige Fabrikhochbau, in dem fortan auch Schreibmaschinen produziert werden. |
1898 |
Beginn des Schreibmaschinenbaues im neuen siebengeschossigen Fabrikhochhau an der Weilburger Straße |
1898 |
Es wird eine Dividende von 20 Prozent gezahlt. |
1899 |
Die ersten Adler-Versuchsfahrzeuge datieren von 1899: eine leichte Voiturette mit de Dion-Motor |
1900 |
H. Kleyer entschließt sich, Automobile zu konstruieren. Der Bau von Automobilen wird aufgenommen. |
1901 |
Die Schreibmaschinen-Bezeichnung "Deutsche Empire" wird erst 1901 in "Adler 7" geändert. Sehr große Verkaufserfolge. |
1901 |
Es werden auch Motorräder mit De-Dion-Motoren gebaut |
1902 |
Adler engagiert den österreichischen Ingenieur Edmund Rumpler |
1902 |
Alfred Teves wird Automobilverkäufer der Firma "Adler" in Frankfurt (Main) |
1902 |
Der Schriftsteller Otto Julius Bierbaum mit einem Adler-8-PS-Wagen eine Italienreise, die er in dem Buch "Eine empfindsame Reise im Automobil" beschreibt. |
1903 |
Der junge Ingenieur Edmund Rumpler kommt zu den Adler-Werken und übernimmt das Konstruktionsbüro. Er entwickelt die ersten eigenen Motoren. |
Ende 1904 |
Es wird ein Abkommen mit der französischen Automobilfabrik Clement-Bayard abgeschlossen |
1905 |
Die Adler-Automodelle erhalten Stahlblechfahrgestelle |
1905 |
Die Adler-Automodelle erhalten geschmiedete Vorderachsen |
1905 |
Die Adler-Automodelle erhalten Schraubenspindellenkung |
1905 |
Adler ist der erste deutsche Autohersteller, der Motor und Getriebe miteinander verblockt. |
09.06.1905 |
Baubeginn (?) einer Dampfmaschine durch Kuhn/Maschinenfabrik Esslingen. |
1906 |
Umbennenung der "Adler-Fahrradwerke vorm. Heinrich Kleyer" in "Adlerwerke vorm. Heinrich Kleyer Aktiengesellschaft" |
1907 |
August Kremer, Mannheim, bringt in ihren Geschäftsräumen in P 7, 8 und 19 Fabrikate der Adlerwerke zur Aufstellung |
ab 1907 |
Bis nach dem Zweiten Weltkrieg werden keine Motorräder mehr hergestellt. |
11.03.1907 |
Änderung der Firma aus "Adler Fahrradwerke vorm. Heinrich Kleyer A.-G." in "Adlerwerke vorm. Heinrich Kleyer Aktiengesellschaft" |
1909 |
Das Unternehmen stellt Prototypen von Luftschiffmotoren vor. |
1912 |
Bau einer monumentalen Fabrikanlage in historisierenden Formen mit zinnenbewehrten Türmen in drei Bauabschnitten |
1914 |
20 Prozent der in Deutschland zugelassenen Personenwagen wurden von Adler gebaut. |
1919 |
Die vor dem Kriege 1914-1918 durchaus günstige Entwicklung wird durch die Schwierigkeiten, die sich nach dem Kriege namentlich der Automobilindustrie entgegenstellen, beeinflußt. |
1926 |
Der Adler Standard 6 mit Sechszylinder-Reihenmotor wird vorgestellt. Das am Chrysler 60 orientierte Modell hat als erster deutscher Pkw eine von ATE mit Lockheed-Lizenz gebaute hydraulische Bremsanlage. Zusammen mit der komplett aus Stahlblech hergestellten Karosserie kann der Standard 6 so den Entwicklungsvorsprung der seinerzeit in Europa sehr gefragten US-amerikanischen Fahrzeuge aufholen. |
1928/29 |
Der "Favorit" wird vorgestellt |
1928 |
Der PKW "Standard 8" mit Stahlblech hergestellten Karosserie und hydraulischer Bremsanlage und mit Achtzylinder-Reihenmotor kommt heraus. |
01.05.1929 |
In der Hauptversammlung vom 1. Mai 1929 wird zwecks Beseitigung der Unterbilanz und Vornahme außerordentlicher Abschreibungen die Herabsetzung des Grundkapitals von RM 19.271.000,00 auf RM 9.635.500,00 beschlossen. Die gleiche Hauptversammlung beschließt die Wiedererhöhung des Stammaktienkapitals um nom. Reichsmark 15.375.000,00 auf RM 25.000.000,00 und des Vorzugsaktienkapitals um nom. RM 10.500,00 auf RM 21.000,00. |
1930 |
Der ehemalige Leiter des Bauhauses, Walter Gropius, wird Berater der Firmenleitung und entwirft neben Karosserien auch das Markenzeichen neu. Diese Zusammenarbeit wird wegweisend und macht die die "Kubuslimousine" zum neuen Inbegriff. |
1931 |
Hans Gustav Röhr wird nach dem Konkurs seines eigenen Unternehmens Konstrukteur bei den Adlerwerken. |
1932 |
Die Adlerwerke bestellen bei Karmann in Osnabrück für Modell "Primus" 800 Cabriolets. |
1932 |
Der von Hans Gustav Röhr entwickelte "Adler Trumpf" wird vorgestellt: Ein Mittelklassefahrzeug mit Einzelaufhängung aller Räder und (zu dieser Zeit noch ungewöhnlichem) Frontantrieb. |
bis 1934 |
In acht Jahren setzt Adler von dem Erfolgsmodell "Standard 6" knapp 30.000 Wagen ab. |
1934 |
Der frontgetriebene Kleinwagen "Adler Trumpf Junior" kommt heraus. |
31.07.1934 |
Die Hauptversammlung vom 31. Juli 1934 beschließt die Auflösung des gesetzlichen Reservefonds von RM 750.000,00 und eine Kapitalherabsetzung in erleichterter Form in der Weise, daß die im eigenen Besitz befindlichen nom. Reichsmark 332.200,00 Stammaktien eingezogen und das hiernach verbleibende Stammaktienkapital von RM 24.667.800,00 im Verhältnis 2 : 1 auf RM 12.333.900,00 zusammengelegt wird. Die gleiche Hauptversammlung beschließt ferner, das herabgesetzte Stammaktienkapital unter Ausschluß des gesetzlichen Bezugsrechtes der Aktionäre um RM 2.645.100,00 zu erhöhen und die nom. RM 21.000,00 Vorzugsaktien in Stammaktien umzuwandeln. Hiernach beträgt das Stammkapital RM 15.000.000,00. |
1935 |
Hans Gustav Röhr ist bis 1935 Konstrukteur bei Adler. |
1935 |
Adler trennt sich von dem Luftfahrtbetrieb Flugzeugbau Max Gerner |
11.1935 |
Der von Steyr Daimler Puch kommende Karl Jenschke wird Chefkonstrukteur. - Er entwickelt den Adler 2,5 Liter Autobahnwagen mit neuartiger Stromlinienform. |
1938 |
Adler konstruiert einen Achtzylinder-PKW |
bis 1939 |
Von Kleinwagen "Adler Trumpf Junior" werden innerhalb von fünf Jahren über 100.000 Exemplare verkauft. |
28.04.1942 |
Laut Aufsichtsratsbeschluß vom 28. April 1942 Kapitalberichtigung gemäß DAV vom 12. Juni 1941 um 20 % = RM 3.000.000,00 auf RM 18.000.000,00 durch Zuschreibungen zu den Anlagewerten zum Zwecke der Offenlegung stiller Reserven wird das Anlagevermögen um weitere RM 2.000.000,00 erhöht. Aus diesem Betrage werden RM 500.000,00 der gesetzlichen und RM 1.500.000,00 der freien Rücklage zugeführt. |
16.06.1943 |
Letzte ordentliche Hauptversammlung bis 1943/44 |
22.03.1944 |
Das Werk wird bei einem Luftangriff auf Frankfurt schwer beschädigt. - In der Folge werden große Teile der Produktion ausgelagert. Die Fertigung von Fahrgestellen für Halbkettenfahrzeuge (Sd.Kfz. 10 und 11) und Motoren verbleibt aber vor Ort. Arbeitskräfte fehlten, selbst Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen stehen nicht mehr zur Verfügung. Daher beantragt die Unternehmensleitung von Wirtschaftsverwaltungshauptamt die Zuweisung von KZ-Häftlingen. Die bewilligten Häftlinge werden auf dem Gelände im Werk I an der Weilburger Straße untergebracht. |
1948 |
Generaldirektor Ernst Hagemeier verhindert nach seiner Rückkehr aus der Internierung die Wiederaufnahme des Automobilbaus. |
1949 |
Wiederaufnahme der Motorradproduktion |
1955 |
Der Motorroller "Adler Junior" mit 100 ccm kommt ins Programm |
1957 |
Max Grundig kauft das Aktienkapital der Triumph-Werke Nürnberg sowie eine Beteiligung an den Adlerwerken, was das Aus für die Adler-Motorradfertigung bedeutet. |
1958 |
Die Produktion der "Tippa"-Schreibmaschinen von Gossen (Erlangen) geht auf "Adler" über |
1958 |
Grundig schließt die Triumph-Werke Nürnberg, die Adlerwerke sowie den Diktiergeräte-Bereich (Grundig-Stenorette) seiner Grundig-Tonbandgerätewerke zur "Triumph-Adler Büromaschinen-Vertriebsgesellschaft" zusammen und produziert fortan nur noch Büromaschinen. |
1993 |
Olivetti verkauft die weiterhin börsennotierten Adlerwerke mit dem gesamten historischen Werksgelände in Frankfurt an die Immobilieninvestor Roland Ernst und den Baukonzern Philipp Holzmann. |
1998 |
Die Schreibmaschinenproduktion wird eingestellt. |
1999 |
Die "HBAG Real Estate" (vormals "Kühltransit AG") übernimmt von der finanziell angeschlagenen Philipp Holzmann 98,3% der Aktien der Adlerwerke. |
2002 |
Die Adlerwerke firmieren in "Adler Real Estate" um und sind seitdem in der Immobilienprojektentwicklung tätig. |
2005 |
"Adler Real Estate" ist seither mehrheitlich in Hand eines US-amerikanischen Fonds. |
Produkt |
ab |
Bem. |
bis |
Bem. |
Kommentar |
Apparate, Werkzeuge |
1939 |
[Masch-Ind Dt Reich (1939/40) 363] |
1939 |
[Masch-Ind Dt Reich (1939/40) 363] |
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Büromaschinen |
1898 |
Beginn der Schreibmaschinenproduktion |
1939 |
[Masch-Ind Dt Reich (1939/40) 363] |
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Fahrräder |
1886 |
Beginn der Eigenproduktion |
1939 |
[Masch-Ind Dt Reich (1939/40) 363] |
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Motorfahrräder |
1939 |
[Masch-Ind Dt Reich (1939/40) 363] |
1939 |
[Masch-Ind Dt Reich (1939/40) 363] |
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Personenkraftwagen |
1900 |
Beginn |
1939 |
Umstellung auf Schreibmaschinen-Herstellung |
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Schreibmaschinen |
1898 |
Beginn |
1939 |
[Masch-Ind Dt Reich (1939/40) 363] |
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Bezeichnung |
Bauzeit |
Hersteller |
Dampfmaschine |
06.1905 |
Maschinen- und Kessel-Fabrik, Eisen- und Gelbgießerei von G. Kuhn |
Zeit |
Betr.-Teil |
Fläche |
bebaut |
Gleis |
Whs |
Betr. in |
Kommentar |
1939 |
gesamt |
200000 |
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1939 |
Werk I |
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1939 |
Werk II |
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1939 |
Werk III |
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1939 |
Werk IV |
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Zeit |
gesamt |
Arbeiter |
Angest. |
Lehrl. |
Kommentar |
1889 |
600 |
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Die neue Fabrik auf 600 Arbeiter berechnet |
1922 |
10000 |
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4 Jahre nach dem 1. WK |
1930 |
3000 |
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1935 |
6635 |
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1936 |
6834 |
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1937 |
6919 |
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1938 |
7570 |
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ZEIT | 1943 |
THEMA | Organe und Kapital der Gesellschaft |
TEXT | Vorstand: Direktor Ernst Hagemeier, Frankfuit (Main), Vorsitzer; Direktor Otto Basson, Frankfurt (Main); Direktor Rosleff Sörensen, Frankfurt (Main); stellv. Direktor Franz Gessner, Frankfurt (Main); stellv. Direktor Dr. sc. pol. Gotthard Romberg, Frankfurt (Main). Aufsichtsrat: Carl Goetz, Vorsitzer des Aufsichtsrates der Dresdner Bank, Berlin, Vorsitzer; Kurt Freiherr von Schröder, Mitinhaber des Bankhauses J. H. Stein, Köln, stellv. Vorsitzer; Karl Eckardt, Generaldirektor der Schuhfabriken J. & C. A. Schneider, Frankfurt (Main); Dipl.-Ing. Edgar Haverbeck, Wehrwirtschaftsführer, Vorstandsmitglied der Deutsche Waffen- und Munitionsfabriken A.-G., Berlin; Erwin Kleyer, Berlin-Wilmersdorf; Dr.-Ing. e. h. Carl Köttgen, Berlin-Siemensstadt; Gustav Wilhelm von Mallinckrodt, Berlin; Heinrich Möring, Vorstandsmitglied der AEG, Berlin-Grunewald; Georg O. Rienecker, Frankfurt (Main); Hermann Schlosser, Vorsitzer des Vorstandes der Deutschen Gold- und Silber-Scheideanstalt vorm. Roessler, Frankfurt (Main); Dr. Hermann Tepe, Direktor der Hallescher Bankverein K. a. A., Berlin. Abschlußprüfer für das Geschäftsjahr 1943: Treuhand-Vereinigung Aktiengesellschaft, Berlin, Zweigniederlassung Frankfurt (Main). Geschäftsjahr: 1. Januar bis 31. Dezember. Hauptversammlung (Stimmrecht): Je nom. RM 100,00 Stammaktie l Stimme. Reingewinn-Verwendung: Der Reingewinn der Gesellschaft, der sich nach Vornahme von Abschreibungen, Wertberichtigungen, Rückstellungen und Rücklagen ergibt, wird wie folgt verteilt: 1. Zunächst erhalten die Aktionäre bis zu 4% des auf ihre Aktien eingezahlten Betrages; 2. der Rest wird an die Aktionäre verteilt, wenn nicht die Hauptversammlung etwas anderes beschließt. Grundkapital: nom. RM 18.000.000,00 Stammaktien in 8 750 Stücken B zu je RM 100,00 (Nr. 1-8750), 7 450 Stücken A zu je RM 500,00 (Nr. zw. 1-23 500), 13 400 Stücken C zu je RM 1.000,00 (Nr. 1-13 400). |
QUELLE | [Handbuch Akt.-Ges. (1943) 3905] |
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ZEIT | 1943 |
THEMA | Zweck und Gegenstand des Unternehmens |
TEXT | Gegenstand des Unternehmens: Herstellung und Vertrieb von Kraftfahrzeugen, Büromaschinen, Fahrrädern, Maschinen, Apparaten, Werkzeugen, Bestandteilen und Zubehörstücken hierzu, ferner Betrieb sonstiger gewerblicher Unternehmen und Vertrieb ihrer Erzeugnisse. Die Gesellschaft ist berechtigt, Zweigniederlassungen zu unterhalten und sich bei anderen Gesellschaften oder Unternehmen zu beteiligen und deren Betrieb zu übernehmen. Niederlassungen: In Berlin, Breslau, Düsseldorf, Essen, Frankfurt (Main), Hamburg, Hannover, Kattowitz, Königsberg (Pr), Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg und Stuttgart. Vertretungen: An den Hauptplätzen der Welt. Erzeugnisse: Fahrräder, Motorfahrräder und sonstige Fahrzeuge, Automobile, Last- und Lieferwagen, Apparate und Werkzeuge, Schreibmaschinen (mit Stoßstangen und Schwinghebeln), Buchungsmaschinen. |
QUELLE | [Handbuch Akt.-Ges. (1943) 3905] |
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ZEIT | 1943 |
THEMA | Besitzverhältnisse |
TEXT | Besitz- und Betriebsbeschreibung: Der Grundbesitz der Gesellschaft verteilt sich auf das Fabrikgrundstück und vier Wohngrundstücke in Frankfurt (Main); ferner auf Breslau, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Königsberg (Pr), Leipzig, München, Nürnberg und Stuttgart. Die bebauten auswärtigen Grundstücke sind, soweit sie nicht für die Unterbringung der Filialbetriebe benötigt werden, vermietet. Eigene Werkstattbauten auf gemietetem Grund und Boden befinden sich in Berlin und Nürnberg. Von den der Herstellung der Fabrikate der Gesellschaft dienenden Abteilungen sind in der Hauptsache zu nennen: Mechanische Werkstätten einschließlich der zugehörigen Nebenbetriebe, wie Härterei, Stanzerei, Vernickelei, Verchromerei, Schweißerei sowie Schmiede, Montageabteilungen, Karosserielagerung, Lackieranlagen, Werkzeugbau, Automobilreparaturabteilung, Automobilzubehör- und Ersatzteillager, Sonderanfertigungswerkstätten, Versuchs- und Kontrollabteilungen. |
QUELLE | [Handbuch Akt.-Ges. (1943) 3905] |
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ZEIT | 1943 |
THEMA | Beteiligung an folgenden Unternehmens |
TEXT | Beteiligungen: 1. Selbstfahrer Union G. m. b. H., Hamburg, Beteiligung: 30 % = nom. RM 9.000,00; 2. Exportgemeinschaft Deutscher Automobilfabriken A.-G. (in Abwicklung), Berlin, Beteiligung: 10 % = nom. RM 10.000,00; 3. OPTIMA Handels-A.-G., Agram, Beteiligung: 100 %; 4. Exportdienst deutscher Automobilfabriken G. m. b. H., Berlin, Beteiligung: 5 % = nom. RM 15 000.4-. Buchwert der Beteiligungen: RM 1,00. Buchwert der Wertpapiere: RM 5.450.000,00. |
QUELLE | [Handbuch Akt.-Ges. (1943) 3905] |
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