Zeit |
Ereignis |
1842 |
Gegründet durch den Dampferkapitän Nathaniel Clayton (* 1811, + 1890) und seinem Schwager Joseph Shuttleworth (* 1819, + 1883) als "Clayton, Shuttleworth & Co., Lincoln" |
1845 |
Aufnahme des Baus fahrbarer Lokomobilen |
1851 |
Jahresproduktion bereits über 125 Lokomobilen |
1856 |
Bereits über 2200 fahrbare Lokomobilen geliefert |
1857 |
Eröffnung eines Zweigwerks in Wien |
1858 |
Bau mehrere von John Fowler konstruierten, noch nicht selbstfahrenden, Pfluglokomobilen |
1860 |
Übernahme einer 1858 von Adolf Erkovy in Budapest gegründeten Verkaufsagentur für englische Landmaschinen und Umwandlung in eine eigene Niederlassung von "Clayton & Shuttleworth" |
1862 |
Aufnahme des Baus von Straßenlokomotiven (für Thomas Aveling) |
1862 |
Auszeichnung auf der Weltausstellung in London für die gute Anordnung, gute Asuführung und praktischen Erfolg der Dampfmaschine. |
1862 |
Verleihung einer Medaille auf der Weltausstellung London für eine Dampfmaschine und Dreschmaschinen |
1870 |
Umfirmierung in "Clayton & Shuttleworth, Lincoln", bisher waren 10 000 Lokomobilen erbaut worden, täglich verließen drei Stück das Werk |
1883 |
Aufnahme des Baus von Verbrennungsmotoren |
1890 |
Insgesamt wurden bisher 26200 Lokomobilen und 24150 Dreschmaschinen erbaut |
1894 |
Umwandlung in eine Ltd. (limited liability company) als "Clayton & Shuttleworth Ltd." (nach Steaming 2/92 erst 1903) |
1901 |
Aufnahme des Baus von Dampfwalzen |
1905 |
Verlegung des Wiener Zweigwerks nach Floridsdorf in die Shuttleworth-Gasse |
1912 |
Abgabe der Filialen in Wien und Budapest an die "Hofherr & Schrantz A.G., Budapest" als "Hofherr-Schrantz-Clayton-Shuttleworth - Landwirtschaftliche Maschinen-Fabrik A.-G." |
1912 |
Aufnahme des Baus von Dampflastwagen (Fabriknr. 45126) |
1918 |
Ausgliederung des Dampflastwagenbaus in ein neu erbautes Werk als Tochterfirma "Clayton Wagons Ltd. 'Abbey Works', Lincoln" |
1921 |
Aufnahme des Baus von Dampflastwagen mit stehendem Kessel (Fabriknr. UW-2001) |
1924 |
Die Firma muß Vergleich anmelden, die Dampfmaschinenproduktion übernimmt die "Babcock & Wilcox Ltd., Glasgow and London" |
1926 |
Bau von Dampfwalzen welche unter dem Namen "Babcock & Wilcox" verkauft werden |
1929 |
Aufgabe des Baus von Dampflastwagen. Insgesamt wurden 1259 gebaut, davon 1080 von "Clayton & Shuttleworth" alle mit liegendem Kessel, die restlichen 179 von der "Clayton Wagons Ltd.", davon 134 mit liegendem und 45 mit stehendem Kessel |
1930 |
Abgabe des Landmaschinenbaus an die Firma "Marshall, Sons & Co. Ltd., Gainsborough" |