Maschinenfabrik Buckau R. Wolf AG, Werk Grevenbroich

Allgemeines

FirmennameMaschinenfabrik Buckau R. Wolf AG, Werk Grevenbroich
OrtssitzGrevenbroich (Rheinland)
StraßeLindenstr. 43
Postleitzahl41515
Art des UnternehmensMaschinenfabrik
AnmerkungenVorher: "Maschinenfabrik Grevenbroich AG" (s.d.). 1927 von Buckau R. Wolf übernommen; bis 1945/47: Hauptsitz in Magdeburg (s.d.). Verwaltung: Neuß, Aachener Allee 6. Seit 11.1983 als "Buckau-Walther AG" zu Fried. Krupp; später an Dorr-Olivier Maschinenbau GmbH, seit 1998 BWS-Technolgie (stellt noch 2014 Anlagen für Zuckerfabriken her). Auf dem Werksgelände um 2001 teils Wohnbebauung; die BWS ist in dem an die Nordstraße angrenzenden Bereich.
Quellenangaben[125 Jahre Mf Buckau Wolf (1963)] Auskunft Stadtverwaltung Grevenbroich (22.10.2001)




Unternehmensgeschichte

Zeit Ereignis
1927 Eingliederung der Maschinenfabrik Grevenbroich
1947 Wilhelm Kleinherne sieht seine Aufgabe darin, die Anlagen der Tochtergesellschaft zum Ausgangspunkt für eine Wiederaufnahme der Fabrikation zu machen. (Nach Enteignung in Magdeburg)
21.06.1948 Die Eröffnungsbilanz zieht einen Schlußstrich unter die in Mitteldeutschland eingetretenen Vermögensverluste.; Kapital: 10 Mio DM.
1956-1957 1956/57: Übernahme der Bohn & Kähler Maschinen- und Motorenfabrik in Verbindung mit dem Erwerb eines günstig gelegenen Teilgeländes der ehemaligen Germania-Werft Kiel mit einem Areal von rd. 100.000 qm. Es entsteht dort ein modernes Zweigwerk. Für Schiffs-Großdieselmotoren wird eine Lizenz der Fa. Gebr. Sulzer AG, Winterthur erworben.
1957 1956/57: Wiederaufnahme des Dieselmotorenbaues
1958 Gründung des Unternehmens "Buckau-Wolf New India Engineering Works Ltd." in Pimpri.
1959 Produktion der Viertaktmotoren im neuen Werk am Ostufer des Kieler Hafens [125 Jahre Mf Buckau Wolf (1963)]
1961-1962 1961/62: weitere Investitionen in Grevenbroich, 400.000 qm Grundbesitz
1962 Es werden Lokomobilen bis 600 PSe und 20 atü gebaut




Produkte

Produkt ab Bem. bis Bem. Kommentar
Buckau-Auslauger 1954 Erste Erwähnung   Letzte Erwähnung 1954 erstmals installiert
Dampfmaschinen   zumindest seit dem Weggang aus Magdeburg   bis in die 60er Jahre  
Getriebe 1958 [125 Jahre Mf Buckau Wolf (1963)]   [125 Jahre Mf Buckau Wolf (1963)]  
Getriebe 1958 [125 Jahre Mf Buckau Wolf (1963)]   [125 Jahre Mf Buckau Wolf (1963)]  
Lokomobilen   zumindest seit dem Weggang aus Magdeburg   bis in die 60er Jahre  
Zahnräder 1958 [125 Jahre Mf Buckau Wolf (1963)]   [125 Jahre Mf Buckau Wolf (1963)]  




Betriebene Dampfmaschinen

Bezeichnung Bauzeit Hersteller
Lokomobile 1934 Assmann & Stockder KG, Maschinenfabrik




Firmen-Änderungen, Zusammenschüsse, Teilungen, Beteiligungen


Zeit = 1: Zeitpunkt unbekannt

Zeit Bezug Abfolge andere Firma Kommentar
1947 Ortswechsel zuvor Maschinenfabrik Buckau R. Wolf AG Magdeburg --> Grevenbroich
1958 Lösung (Tochter neuer Name) danach Buckau-Wolf New India Engineering Works Ltd. eigenes Unternehmen in Indien
1956 Anschluß (Namensverlust) zuvor Bohn & Kähler Motoren und Maschinenfabrik AG Bohn & Kähler zu "Mf Buckau R. Wolf"
1956 partielle Ãœbernahme (von Werksteilen) zuvor Fried. Krupp Germaniawerft 1956/57: Ãœbernahme von Werksareal