Zeit |
Ereignis |
1850 |
Gründung des Ursprungsunternehmens "C. Kulmiz" |
1896 |
Umwandlung aus "Chamottefabrik Saarau, C. Kulmiz" |
1899 |
Vertrag zur Zusammenarbeit mit Didier in Stettin |
1905 |
Moritz Schulz übernimmt die Unternehmensleitung. Er modernisiert die Fabrik und führt die Filtration zur Entwässerung ein. |
1906 |
Kulmiz übernimmt die in den 1870er Jahren gegründete Ziegelei der Gebr. Langer in Konradswaldau (Produktionsmenge um 1900: 700 t Ziegel pro Monat). |
1925 |
Direktor Gustav Knoch übernimmt die Nachfolge von Moritz Schulz. Er führt zahlreiche Verbesserungen ein: Anlagen zur automatischen Ton-Trocknung, Verbesserung des Rohstofftransports, elektrische Rangierlokomotive und Automatisierung der Produktion. |
1929 |
Die Ziegelei von Kulmiz in Konradswaldau (ehemals Gebr. Langer) brennt ab |
1929 |
Einbau eines 101 m langen Tunnelofens (Hersteller: Dressler, Hannover), der die Brennzeit der Ziegel verkürzt |
1932 |
Schließung der Kulmiz-Werke in Udaninie-Piekary und Halbstadt |
1932 |
Anschluß an Didier und Umbenennung in "Didier Werke A. G. Saarau" |
12.02.1945 |
Einstellung des Betriebs |
Nov. 1945 |
Die Fabrik ist noch außer Betrieb und in Reparatur und beim Wiederaufbau der Maschinen. Die Fabrik beschäftigt 100 Arbeiter, "w tym niestety dopiero 1/3 czesc Polaków" [unter denen leider erst 1/3 Polen sind]. (Bericht der "Wiadomosci Swidnickie") |
Anfang 1946 |
Aufnahme der Produktion |