Zeit |
Ereignis |
11.09.1816 |
Geburt von Carl Zeiss in Weimar. Er besucht schon während seiner Gymnasialzeit Lektionen an der Großherzoglichen Gewerkschule. |
1846 |
Carl Zeiss gründet als Universitätsmechaniker eine feinmechanische Werkstätte |
Ende 1847 |
Ende des Jahres werden die ersten Mikroskope in der Werkstatt gefertigt. Es sind einfache Mikroskope mit Dublet und Triplet |
1852 |
Zeiss beschäftigt bereits 10 Mitarbeiter in seiner Werkstatt, die hauptsächlich Mikroskope fertigen. |
1857 |
Seither fertigt Zeiss die ersten zusammengesetzten Mikroskope. |
1866 |
Da Carl Zeiss erkennt, daß eine weitere Verbesserung der von ihm produzierten Mikroskope nur auf Basis solider Berechnungen erfolgen kann, arbeitet er ab 1866 über viele Jahre mit Ernst Abbe zusammen. Trotz anfänglicher Rückschläge verliert Carl Zeiss dabei nie die Geduld und legt damit die Grundlage für den späteren Aufstieg seiner Firma zum führenden Produzenten für Mikroskope und andere feinmechanisch-optische Geräte. |
1866 |
Beginn der Mitarbeit von Ernst Abbe bei der Berechnung der optischen Geräte. |
1866 |
Beginn der Freundschaft mit Carl Zeiss. Abbe führt Forschungsarbeiten für Zeiss durch, später tritt er in die Firma ein. Zeiss bittet Abbe um eine wissenschaftliche Untersuchung zur Herstellung optischer Geräte, die vom ständigen Ausprobieren zu einer mehr industriellen Fertigung hinführen soll. Unter anderem entsteht daraus die optimierte Anpassung der Brillengläser an die Augenfehler sowie die Einführung der Dioptrien-Zahl. Abbe löst das Problem der Farbverzerrung bei den Linsen von Mikroskop-Objektiven und entwickelt die achromatische Bauweise. Damit werden erstmals wirklich leistungsfähige Mikroskope möglich, die in der Folgezeit die Forschungsmöglichkeiten der Biologie, insbesondere der Botanik, Cytologie, Mikrobiologie, und der Medizin drastisch verbessern. |
1866 |
Das 1000. Mikroskop wird gefertigt. |
1867 |
Ernst Abbe tritt bei Carls Zeiss ein |
1872 |
Abbes Theorie der Abbildung im Mikroskop führt zu fundamental verbesserten Mikroskopen. |
1872 |
Bei Carl Zeiß in Jena erlernt Ludwig Tesdorpf das Feinmechaniker-Handwerk, wo er von Carl Zeiß persönlich ausgebildet wird. |
01.01.1873 bis 01.12.1873 |
Ernst Abbe konstruiert ein Versuchsmuster eines monokularen Fernrohrs mit Prismenumkehrung |
1875 |
Die Anzahl der Beschäftigten steigt auf etwa 60 Mitarbeiter. Nun tritt Ernst Abbe als Kommanditist (stiller Teilhaber) bei "Carl Zeiss" ein. Er verpflichtet sich, seine Tätigkeit an der Universität nicht auszuweiten. |
1876 |
Roderich Zeiss tritt ins Geschäft ein und entlastet damit seinen Vater merklich. |
1877 |
Bau von Mikroskopen mit homogener Immersion, die Abbe nach Anregungen von J. W. Stephenson rechnet |
1884 |
Ernst Abbe gliedert dem der Firma Zeiss eine eigenes Glaswerk (Schott) an |
1884 |
Gründung des späteren Jenaer Glaswerks Schott und Genossen durch Otto Schott, Ernst Abbe, Carl Zeiss und Roderich Zeiss |
1884 |
Abbe holt den jungen Physiker Siegfried Czapski in die Firma, der später sein Nachfolger werden soll. |
1884 |
Mit Abbe und Otto Schott in Jena sowie Leopold Dippel in Darmstadt ist Czapski gleich zu Beginn seiner Jenaer Zeit an der Konstruktion und Herstellung einer neuen Mikroskop-Optik beteiligt. Später folgt die technische Realisierung eines binokularen Mikroskops nach Ideen des amerikanischen Biologen Horatio S. Greenough. |
1886 |
Czapski ist bis 1886 Assistent von Ernst Abbe und hat bis dahin noch eine relativ lose Anbindung an die Firma Zeiss. Er nimmt parallel immer noch Aufträge für Bamberg an. Diese Situation ändert sich mit einem festen Vertrag, der ihn (mit Zustimmung Carl und Roderich Zeiss') zu Abbes engstem Mitarbeiter macht. |
1886 |
Die Fertigung des 10.000. Mikroskops wird kurz nach seinem 70. Geburtstag von Carl Zeiss mit einem Fest gefeiert. |
03.1888 |
Ab März werden auch fotografische Objektive bei Zeiss gefertigt. |
03.12.1888 |
Tod von Carl Zeiss in Jena |
1889 |
Gründung der Carl-Zeiss-Stiftung durch Ernst Abbe |
1889 |
Nach dem Tod von Carl Zeiss übernimmt Abbe die alleinige Leitung des Werks. |
1890 |
Einführung des Achtstundentags |
1890 |
Verwendung des Abbeschen Komparatorprinzips im Abbeschen Dickenmesser (industrielle Meßtechnik) |
1890 |
Beginn der Fertigung photographischer Objektive bei Carl Zeiss |
1890 |
Beginn der Produktion von fotografischen Objektiven bei Zeiss unter der Beteiligung von S. Czapski |
1891 |
Ernst Abbe macht die Carl-Zeiss-Stiftung zur alleinigen Eigentümerin des Zeiss Werks |
1891 |
Die wachsende Produktpalette, der weit über die Grenzen Deutschlands hinausreichende Bekanntheitsgrad von "Carl Zeiss" und die mit all dem verbundene ständig steigende Mitarbeiterzahl fordern Czapski mehr und mehr. Ab 1891 ist er einer von drei Geschäftsführern der Firma Carl Zeiss. |
1891 |
Nach der Gründung der Carl Zeiss-Stiftung 1889 durch Abbe und 1891 der vollständigen Überführung der Firma Zeiss ins Eigentum der Stiftung sowie der Hälfte der Firma Schott wird Czapski Stellvertretender Bevollmächtigter der Stiftung. Neben Abbe und einem Siftungskommissar aus dem Großherzoglich-Sächsischen Staatsministerium in Weimar (zuerst war das Karl Rothe, ab 1899 der Geheime Regierungsrat Max Vollert) übernimmt Czapski mehr und mehr Funktionen in der Firmenleitung, worunter seine Gesundheit zunehmend leidet. |
1891-1892 |
Der Exportanteil erreicht 1891/92 65 Prozent |
1892-1893 |
Produktionsbeginn von optischen Meßgeräten |
1893 |
Patentschutz für ein "Doppelfernrohr mit vergrößertem Objektivabstand" |
1893-1894 |
Bau von maßgeblich von Czapski mitentwickelten Prismen-Feldstechern |
07.1893 |
Ernst Abbe erhält das Patent Nr. 77086 für ein "Doppelfernrohr mit vergrößertem Objektivabstand" |
1894 |
Beginn der Serienfertigung der von Ernst Abbe entwickelten Prismen-Feldstecher |
1895 |
Lieferung einer Dampfmaschine durch Görlitzer Maschinenbauanstalt |
1895-1896 |
Abbe zieht neben dem Universitätskurator Heinrich Eggeling und dem Juristen Eduard Rosenthal auch Czapski in die Ausarbeitung des Stiftungs-Statuts der Zeiss-Stiftung ein, wodurch er sich zunehmend mit Fragen und Problemen der Arbeiterschaft beschäftigen muß. Die Arbeiten am Statut können 1895/96 zu einem Abschluß gebracht werden. |
1896 |
Von Paul Rudolph wird das Objektiv Planar mit einer Öffnung von etwa 1:4 bei guter an astigmatischer Bildebnung und Korrektion der sphärischen und der chromatischen Aberration gerechnet. |
1896 |
Paul Rudolph entwickelt die Urform des Objektivs Planar |
1897 |
Bau des Greenough-Stereomikroskops |
1897 |
Ernst Abbe gründet die Abteilung Astronomie; im gleichen Jahr wird das erste astronomische Objektiv mit neuen Schott Gläsern gefertigt - und in der Folge zahlreiche Großgeräte |
1897 |
Bau astronomischer Instrumente |
12.08.1897 |
Die Astro-Abteilung wird gegründet |
1898 |
Bau des binokulares Hornhautmikroskops von Czapski |
1900 |
Die Carl-Zeiss-Stiftung sichert ab 1900 den Beschäftigten einen Acht-Stunden-Tag zu |
1900 |
Bau eines Prismenvisierfernrohrs für Gewehre |
1901 |
Bau des Stereokomparators mit "wandernder Raummarke" für astronomische, topographische und meteorologische Aufgaben (Photogrammetrie) |
1901 |
Herstellung von Bildmeßgeräten |
1902 |
Bau des Objektivs Tessar, das "Adlerauge der Kamera" |
1902 |
Lieferung einer Dampfmaschine durch Görlitzer Maschinenbauanstalt |
1903 |
Erfindung des Ultra-Mikroskops durch Henry Siedentopf und Richard A. Zsigmondy |
1904 |
Bau des Ultraviolett-Mikroskops (August Köhler, Moritz von Rohr) |
1904 |
Bau von Universaltheodoliten |
14.01.1905 |
Tod von Ernst Karl Abbe in Jena. In Abbes Todesjahr beschäftigt Zeiss 1.400 Mitarbeiter und setzt mehr als 5 Millionen Mark um |
29.06.1907 |
Tod von Siegfried Czapski in Jena |
1908 |
Versuchsaufbau zur Fluoreszenzmikroskopie von August Köhler und Henry Siedentopf |
1908 |
Einführung der Fernrohrbrille für hochgradig Kurzsichtige gerechnet von Moritz von Rohr - die erste vergrößernde Sehhilfe nach der Gullstrandschen Abbildungstheorie |
1909 |
Bau des Stereo-Autographs nach von Orel zur automatischen linienweisen Kartierung von Komparatordaten (Photogrammetrie) |
1909 |
Bau des Nivellierinstruments I mit Innenfokussierung |
1910 |
Einführung der Gullstrandschen Stargläser: "Katral", die ersten asphärischen Brillengläser der Welt |
1911 |
Das erste Ophtalmoskop verläßt das Werk |
1911 |
Bau des großen Ophthalmoskops zur reflexfreien Beobachtung des Augenhintergrundes; Spaltlampe nach Gullstrand |
1911 |
Bau des 1-m-Spiegelteleskops und 0,34-m-Lippert-Astrographs mit verschiedenen Fernrohren für die Sternwarte Hamburg-Bergedorf |
1911 |
Bau des Präzisions-Nivellierinstrinstruments mit Planplatte |
1912 |
Die Jenaer Punktal-Glas-Fertigung beginnt |
1912 |
Bau des Repetitionstheodoliten RTh II |
1914 |
Zeiss schlägt vor, die Sterne mittels einer Optik auf die Innenseite einer Hohlkugel zu projizieren. |
1914 |
Herstellung der Schutzbrillengläser Umbral; Bifokalbrillengläser Supral |
1916 |
Bau des Scheitelbrechwertmessers und Geräts zur objektiven Refraktionsbestimmung von Henker (Augenheilkunde) |
1917 |
Carl Zeiss führt Weitwinkelokulare zur Vergrößerung des Sehfelds bei Fernrohren ein |
Herbst 1917 |
Prof. Dr. Rudolf Straubel gründet das Hydrotechnische Büro (Hydro-Büro) für die Projektierung und den Bau von Wasserkraftanlagen. Dafür werden Oberingenieur Hans Leicher und Ingenieur Peter, beides Schweizer Staatsbürger, eingestellt. - Sie gehen 1924 in ihre Heimat zurück. |
29.11.1917 |
Zum Bau des Conrod-Wasserkraftwerks unterhalb von Ziegenrück kauft die Carl-Zeiss-Stiftung, vertreten durch Prof. Rudolf Straubel, die gesamte Wasserkraft der Holzschleiferei Ludwigshütte für 70.000 Mark. |
09.04.1918 |
In einer Geschäftsleitersitzung (Stiftungssitzung) berichtet Prof. Straubel (Hydrotechnisches Büro) über die Wasserkraftprojekte an der oberen Saale. Vorgesehen sind ein Kraftwerk oberhalb von Ziegenrück und eine Talsperre oberhalb von Burgk (225 Mio cbm) mit Unterstützung des preußischen Staates. |
16.11.1918 |
Die Abteilung für technische Meßwerkzeuge wird gegründet |
30.12.1918 |
Die Wasserkraftprojekte an der oberen Saale werden in einer Stiftungssitzung auf eine finanziell gesicherte Grundlage gestellt: Es wird beschlossen, den Betrag von 3.000.000 Mark aus dem Vermögen der Stiftung abzusondern, zu einem besonderen Schatz zur Förderung der Volkswohlfahrt auf dem Gebiet wasserwirtschaftlicher Bestrebungen, letzteren im weitesten Umfang gefaßt. - Hierauf werden im oberen Saaletal verstärkt Gelände, Gehöfte, Mühlen usw. mit sämtlichen Wasser- und Fischereigerechtsamen von den Zeiss-Werken aufgekauft. |
1919 |
Reflexionsmindernde Brillenglasbeschichtung wird als ET-Schicht eingeführt |
1919 |
Dipl.-Ing. Seidel aus Gera tritt als wissenschaftlicher Mitarbeiter in das Hydrotechnische Büro ein und wird Mitglied des dreiköpfigen Vorstands. |
1920 |
Bau eines Optimeters mit waagerechtem Ständer, Werkstattmikroskop |
1920 |
Kauf des Kraftwerks Fernmühle in Ziegenrück |
1921 |
Bau des Stereoplanigraphs nach Bauersfeld zur Auswertung von Meßbildern (Photogrammetrie) |
1921 |
Der Stiftungsrat stimmt dem Bau einer Elektrizitätsleitung Ziegenrück - Jena (von den Kraftwerken Wisenta und Conrod) zu. |
1922 |
Bau des Parallaxen-Refraktometers nach Henker zur Sehschärfenprüfung |
1922 |
Baubeginn des Einstein-Turmteleskops |
1922 |
Bau der Längenmeßmaschine nach dem Eppenstein-Prinzip (industrielle Meßtechnik) |
1923 |
Das Projektions-Planetarium I ist fertiggestellt und wird im Deutschen Museum aufgestellt. |
1923 |
Demonstration des Projektionsplanetariums Modell I während einer Aufsichtsratssitzung im Deutschen Museum, München; öffentliche Inbetriebnahme am 7. 5. 1925 |
1923 |
BAu eines Handfernrohrs mit veränderlicher Vergrößerung 4- bis 20fach |
bis 1923 |
Seit 1917 wurden für die Wasserkraftprojekte an der oberen Saale (Kauf von Grundstücken mit Wasser- und Fischereigerechtsamen) 3.457.034 Goldmark verausgabt. Damit sind die Voraussetzungen geschaffen, um mit den wichtigsten Vermessungsarbeiten an den Stellen der geplanten Kraftwerke zu beginnen. |
1924 |
Fertigstellung des Einstein-Turmteleskops |
1924 |
Bau eines großen Werkzeugmikroskops (industrielle Meßtechnik) |
1924 |
Bau des optischen Theodoliten Th I |
1924 |
Der tschechische Staatsbürger Dr. jur. Wilhelm Langer wird von Prof. Straubel zum Eintritt in das Hydrotechnische Büro aufgefordert und übernimmt die Leitung nach dem Ausscheiden von Leicher, Peter und Seidel. |
1925 |
Bau eines Gewindekomparators (industrielle Meßtechnik) |
1926 |
Eröffnung des ersten, mit einem hantelförmigen Projektor ausgestatteten Planetariums in Barmen (Wuppertal) |
1926 |
Bau eines Universalmeßmikroskops (industrielle Meßtechnik) |
07.1926 |
Das Zeiss-Planetarium Jena wird wird im Juli eröffnet |
1928 |
Entwicklung des außerordentlich lichtstarken Objektivs Biotar 1:1 und 1:0,85 vorwiegend für die Röntgen-Photographie |
1929 |
Bau der releflexfreien Nordenson-Netzhautkamera (Augenheilkunde) |
1929 |
Bau des Reduktionstachymeters Redta 11 für die Tachymetrie mit horizontaler Meßlatte |
01.04.1930 |
Die Optische Lehrwerkstatt wird in Betrieb genommen |
1931 |
Übernahme der Mehrheit der Gesellschaftsanteile an der "Alfred Gauthier GmbH" in Calmbach (Württ) |
1932 |
Bau der Abbe-Längenmessers waagerecht (industrielle Meßtechnik) |
1932 |
Bau des lichtstarken Objektivs Sonnar 1:2 für die Contax Kamera |
1933 |
Zeiss bringt das erse "Federleicht"-Fernglas mit einem Leichtmetallgehäuse auf den Markt |
1933 |
Das berühmte L-Stativ wird zum Vorbild im Mikroskopbau |
1933 |
Prof. Straubel (Gründer des Hydrotechnischen Büros) muß aus dem Unternehmen ausscheiden. Dr. Wilhelm Langer setzt seine Arbeit fort. |
1934 |
Bau des Ophthalmometers zur Messung von Hornhautkrümmungsradien und -Astigmatismus (Augenheilkunde) |
1935 |
Bau des Topogon des ersten Weitwinkelobjektivs für fotogrammetrische Aufnahmen (Photogrammetrie) |
1935 |
Alexander Smakula erfindet das Verfahren der reflexmindernden Beschichtung. Dieser T-Belag revolutioniert die Optik und ermöglichte die Konstruktion hochkorrigierter Objektive. |
1935 |
Die Erfindung des reflexmindernden T-Belages durch Alexander Smakula steigert die Lichtdurchlässigkeit der Ferngläser um 50 % |
1935 |
Patent für das Beschichtungsverfahren von Brillenglasflächen zur Reflexionsminderung von Alexander Smakula |
1935 |
Alexander Smakula entwickelt Antireflex Schichten für Glasoberflächen (Carl Zeiss T-Belag). Diese erschließen dem Optikkonstrukteur völlig neue Möglichkeiten zur Entwicklung viellinsiger Objektive |
1936 |
Bau des Prototyps eines Phasenkontrastmikroskops nach Frits Zernike |
1936 |
Bau des Projektionsperimeters nach Maggiore zur Gesichtsfeldmessung (Augenheilkunde) |
1938 |
Bau des Kurventachymeters Dahlta fur das Messen mit vertikaler Meßlatte |
1941 |
Entwicklung und Auslieferung der ersten Kleinplanetarien mit optischer Projektion |
1943 |
Im "Mikro"-Laboratorium entsteht unter Leitung von Kurt Michel der erste Zellteilungsfilm mit Hilfe eines Phasenkontrastmikroskops |
1944 |
Teilweise Zerstörung der Jenaer Werke im Krieg |
1945 |
Amerikanische Truppen nehmen 126 Führungskräfte und Wissenschaftler mit in ihre Besatzungszone |
13.04.1945 |
Nach Einmarsch der sowjetischen Truppen wird das Werk durch die SMA unter Sequester gestellt |
1946 |
Die "Optischen Werke Oberkochen" - das spätere Unternehmen "Carl Zeiss" - führen den Stiftungsbetrieb weiter |
1948 |
Enteignung der Werke Zeiss und Schott der Carl-Zeiss-Stiftung in Jena; das Zeiss Werk wird Staatsbetrieb: VEB Carl Zeiss JENA |
17.04.1948 |
Enteignung der in der DDR gelegenen Werke |
01.05.1948 |
Die Betriebspoliklinik beginnt zu bestehen |
01.07.1948 |
Das Zeisswerk wird in Volkseigentum überführt |
01.11.1948 |
Die Betriebsparteischule wird im Volkshaus eröffnet |
01.11.1948 |
Es gibt warmes Essen im Betrieb |
Anfang Dez. 1948 |
An 1220 Maschinen wird in drei Schichten gearbeitet |
1949 |
Die Regierung von Württemberg-Baden erhebt Heidenheim zum Sitz der Carl-Zeiss-Stiftung; mit der politischen Spaltung Deutschlands gehen die Werke in Jena und Oberkochen eigene Wege |
01.05.1949 |
Fünf Werktätige erhalten die Aktivistennadel |
01.06.1949 |
Jeder Frau mit eigenem Haushalt wird ein bezahlter Hausarbeitstag gewährt |
08.10.1949 |
736 Lehrlinge werden 1949 eingestellt |
1950 |
Das Mikroskop "Standard" wird für Carl Zeiss eines der erfolgreichsten Mikroskopmodelle der Geschichte |
1950 |
Bau des Ophthalmometers zur entfernungsunabhängigen Messung von Hornhautkrümmung und -brechkraft (Augenheilkunde) |
1950 |
Bau des Universalmeßmikroskops UMM (industrielle Meßtechnik) |
1950 |
Bau des ersten automatischen Nivelliers Ni 2 |
07.1950 |
Neue Mikroobjektive mit Frontlinsen aus Spinell werden eingeführt |
04.09.1950 |
Für 1000 Jugendliche beginnt die Lehrzeit |
13.10.1950 |
100 Werktätige werden als Aktivisten geehrt |
Jan. 1951 |
Die Lehrbetriebsleitung wird als selbständige Betriebsleitung eingerichtet |
1951 |
Die Entwicklung des Theodolit 010 beginnt |
1951 |
Bau des Weitwinkelobjektivs Flektogon mit langer Schnittweite für Spiegelreflexkameras |
05.02.1951 |
Die Betriebspoliklinik eröffnet eine eigene Apotheke |
19.03.1951 |
Einweihung der Lehrwerkstätten Optik und Mechanik |
19.03.1951 |
Einweihung der Betriebsberufsschule der Fertigungsstätte Saalfeld |
20.04.1951 |
In der Zahnradwerkstatt wird die erste Komplexbrigade gebildet |
Dez. 1951 |
Das 1000. Glühlampen-Epidiaskop steht zur Auslieferung bereit |
03.12.1951 |
Das erste Elektronenmikroskop für die TU Dresden ist fertiggestellt |
Jan. 1952 |
Dresden-Reick wird als Fertigungsstätte der Optik unterstellt |
Jan. 1952 |
In Eisfeld wird eine Fabrikanlage übernommen |
1952 |
Bau des automatischen Entzerrungsgeräts mit Fluchtpunktsteuerung (Photogrammetrie) |
30.04.1952 |
In der Aula der Lehrwerkstatt (Südwerk) findet die Auszeichnung von zwei Brigaden mit dem Ehrentitel "Brigade der besten Qualität" statt |
02.05.1952 |
In der Fabrikanlage in Eisfeld wird die Produktion aufgenommen |
07.09.1952 bis 17.09.1952 |
Auf der Leipziger Messe wird von der CSSR der Auftrag für ein Planetarium für Prag erteilt |
13.10.1952 |
Aktivistenehrung im großen Volkshaussaal |
1953 |
Das Operationsmikroskop wird als Neuerung herausgebracht |
1953 |
Operationsmikroskop OPMI 1 entwickelt in Zusammenarbeit mit führenden Chirurgen: Prof. Dr. Horst Wullstein (HNO) und Prof. Dr. Heinrich Harms (Ophthalmologie) |
1953 |
Bau des Mikrometertheodoliten Th 3 |
30.01.1953 |
Zwischen dem VEB Carl Zeiss Jena und der Rat der Stadt Jena wird ein Freundschaftsvertrag geschlossen |
17.06.1953 |
Gegner der DDR nutzen ein verzweigtes Netz von Beauftragten, um möglichst viele Werktätige um sich zu scharen (so lt. Sichtweise der DDR) |
09.1953 |
Das 30. Planetarium bestellt die Volksrepublik Polen für Warschau bei Zeiss |
09.1953 |
Im Zeiss-Planetarium Jena wird der 1000000. Besucher seit der Eröffnung gezählt |
1954 |
Serienfertigung des Kleinplanetariums ZKP 1 und des Universal-Projektionsplanetariums in Jena |
1954 |
Die Verwendung von Teleobjektiven bei Ferngläsern ermöglicht eine kompaktere Bauweise |
1954 |
Objektiv Biogon 1:4,5 eröffnet 90ø-Weitwinkel-Photographie |
26.05.1954 |
Vor der 6. Zivilkammer des Landgerichts Stuttgart beginnt die erste öffentliche Verhandlung im Prozeß der Carl-Zeiss-Stiftung Jena gegen die - in DDR-Sichtweise - Pseudostiftung Heidenheim. |
23.10.1954 |
In Scheibenberg (Erzgeb.) wird das neue Ferienheim der Werktätigen von Zeiss Jena offiziell eingeweiht |
1955 |
Kurt Michel vollendet die Entwicklung des ersten Photomikroskops mit vollautomatischer Belichtungssteuerung |
1955 |
Die Funduskamera (reflexfrei) mit Elektronenitz ermöglicht Messungen auf dem Fundus: gleiche Strecken auf dem Film entsprechen gleichen Gesichtsfelddurchmessern (Augenheilkunde) |
1955 |
Bau einer Universal-Längenmeßmaschine (industrielle Meßtechnik) |
30.07.1955 |
Gegen 20 Uhr bricht im Bau 6, 5. Stock, ein Brand aus, der sich rasch über die ganze Etage ausbreitet. Er entsteht aus Fahrlässigkeit und verursacht einen Schaden von 1.275.735 Mark |
28.10.1955 |
Die neue Kindertagesstätte am Bibiotheksweg wird ihrer Bestimmung übergeben |
11.05.1956 |
Das 100millionste Punktal-Brillenglas wird hergestellt |
01.01.1957 |
Die Lehrbetriebsleitung und die Betriebsberufsschule werden zusammengelegt. |
1957 |
Bau des Xenon-Lichtkoagulators, das erste lichtchirurgische Gerät der Welt und Vorläufer ophthalmolologischer Laser (Augenheilkunde) |
1957 |
Bau des Coudé-Refraktors fur die Sonnenforschung |
04.03.1957 |
Die 45-Stunden-Woche beginnt |
05.1957 |
Das 1000. Universal-Meß-Mikroskop verläßt den Betrieb |
07.1957 |
Das Betriebsferienlager Remschütz des VEB Carl Zeiss wird nach 6 Monaten Bauzeit eingeweiht. |
01.10.1957 |
Das erste chinesische Planetarium von Zeiss wird in Peking eröffnet |
1958 |
Carl Zeiss bringt die B-Ferngläser mit großem Sehfeld - auch für Brillenträger nutzbar - heraus. |
1960 |
Inerhalb der Reihe der N-Stative entsteht das Universalforschungsmikroskop Nu |
1960 |
Bau des weltgrößten Schmidt-Spiegelteleskops mit 2-m-Spiegel durch Zeiss für die Thüringer Landessternwarte in Tautenburg |
1960 |
Bau des Stereometrographs zur graphischen Kartenherstellung |
1960 |
Bau des automatischen Präzisionsnivelliers Ni 007 mit erhöht liegender Ziellinie |
08.06.1960 |
Das bisherige Kindererholungsheim Georgenthal wird als Ferienheim des VEB Carl Zeiss eröffnet |
21.07.1960 |
In der Produktionsstätte Saalfeld des VEB Carl Zeiss wird das 1000000. Photoobjektiv fertiggestellt |
19.10.1960 |
Das 2-m-Spiegelteleskop von Zeiss wird an das Karl-Schwarzschild-Observatorium Tautenburg übergeben |
13.08.1961 |
Die Angehörigen der Kampfgruppen der Arbeiterklasse im Zeisswerk erfüllen - aus der Sicht der DDR - ehrenvoll alle ihnen übertragenen Aufträge |
07.10.1961 |
Am neuen Forschungsgebäude wird die Richtkrone hochgezogen |
1962 |
Bau von Objektiven für Luftbildkameras mit spezieller achromatischer Korrektion für sichtbares Licht und das nahe Infrarot |
1962 |
Bei der Mission von Mercury 8 und allen folgenden Raumflügen werden Photoobjektive von Carl Zeiss eingesetzt |
06.1962 |
Für die Sternwarte Budapest wird ein neu entwickeltes 90-cm-Schmidt-Spiegelteleskop im Matragebirge übergeben |
24.09.1962 |
Im Nordwerk vernichtet ein Brand das Holzwollelager mit Trockenanlage. |
24.09.1962 |
Im Nordwerk beschädigt ein Brand das Kesselhaus neben dem Holzwollelager |
08.12.1962 |
Der Verbesserungsvorschlag senkt die Prüfzeit des Kompensator-Nivelliers "Koni 007" in der Klimaprüfung von 2,5 auf 1,4 Stunden |
1963 |
Bau des Objektivs Hologon 1:8 mit einem Bildwinkel bis zu 110ø |
1963 |
Das Hydrotechnische Büro (seit 1933 von Dr. W. Langer geleitet) wird geschlossen. |
März 1963 |
Ãœbergabe der ersten zwei Vakuum-Kristallzucht-Anlagen an die Produktion |
02.05.1963 |
Ernst Wandersieb verstirbt im Alter von 84 Jahren; er bearbeitete die fotografische Optik bei Zeiss |
06.07.1963 |
Das Pumpspeicherwerk Wisenta wird aus der Rechtsträgerschaft des VEB Carl Zeiss Jena herausgelöst und mit allen vertraglich beschäftigten Stiftungsangehörigen vom "VEB Pumpspeicherwerke" übernommen. |
09.1963 |
Es werden auf der Leipziger Herbstmesse das Weitwinkelobjektiv "Flektogan 4/20" und das "Sonnar 2,8/180" mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. |
01.01.1964 |
Der Betrieb Lommatzsch wird dem VEB Carl Zeiss Jena angegliedert |
01.01.1964 |
Seit Beginn des Jahres steht im Rechenzentrum der dritte ZRA 1 zur Verfügung |
1964 |
Bau des Orthoprojektors zur Herstellung von Ortho-Photo-Karten (Photogrammetrie) |
1964 |
Einführung von Dialyt Ferngläsern mit geradsichtigem Prismenumkehrsystem nach Schmidt |
06.03.1964 |
DDR-Chronik: Ein "schwarzer Freitag" für die Manager des Oberkochener Pseudounternehmens in der BRD. Mr. Cross, Richter am High Court in London, weist in einer 23.000 Wörter umfassenden Urteilsverkündung nach, das der Rat des Bezirkes Gera berechtigt ist, als Stiftungsverwaltung der Carl-Zeiss-Stiftung aufzutreten |
22.07.1964 |
In Riga wird ein Zeiss-Planetarium eingeweiht |
01.01.1965 |
Der VEB Carl Zeiss Jena wird Leitbetrieb des wissenschaftlichen Gerätebaues/Optik. Die Zuordnung des VEB Rathenower Optische Werke ... leiten die Umgstaltung des VEB Carl Zeiss Jena zu einem Kombinat ein |
Jan. 1965 |
Im Auftrage des Kulturministers der VAR wird ein bestelltes Großplanetarium nach Ägypten geliefert |
1965 |
Der VEB Carl Zeiss JENA wird Leitbetrieb der feinmechanisch-optischen Industrie der DDR; Einleitung der Kombinatsbildung |
1965 |
Bau der Photospaltlampe (Augenheilkunde) |
1965 |
Einführung weiterentwickelter Großplanetarien: Modell V und Modell Vl |
1965 |
Optischer Teiler zum Operationsmikroskop OPMI für die Mitbeobachtung und die Photographie; OPMI 3 nach Barraquer für die Augenchirurgie; OPMI 4 nach Barraquer, ein "Filmmikroskop" |
1965 |
Bau des ersten elektronischen Streckenmeßgeräts EOS |
30.03.1965 |
Der Schweizer Bundesgerichtshof in Lausanne weist in der Berufungsverhandlung von dem Schweizerischen Bundesgericht in letzter Instanz die Klage des westdeutschen - lt. DDR - "Pseundounternehmens Zeiss" Heidenheim endgültig ab. |
14.05.1965 |
Der langjährige wissenschaftliche Mitarbeiter, NPT Dr. phil. Hans Boegehold, verstirbt im Alter von 89 Jahren. Er war der Nachfolger Ernst Abbes auf dem Gebiet der geometrischen Optik |
16.06.1965 |
Mit einer Feierstunde im Volkshaus wird die Einweihung des neuen Forschungshochhauses begangen. |
03.08.1965 |
Im Rahmen des Erst-Abbe-Jahres wird des Optische Museum der Carls-Zeiss-Stiftung Jena in feierlicher Form der Öffentlichkeit übergeben |
1966 |
Bau des OPMI 2, das erste Zoom-Operationsmikroskop mit 5fach-Zoomsystem; Doppelmikroskop nach Harms: OPMI 5 für zwei Augenchirurgen |
1966 |
Bau des lichtstärksten Objektivs der Welt Planar 1:0,7/50 |
18.05.1966 |
Das Oberste Berufungsgericht Großbritanniens bekräftigt unwiderruflich in seinem Urteil: "Der rechtmäßige Sitz der Carl-Zeiss-Stiftung ist Jena in der DDR ..." |
04.08.1966 |
Aus Altersgründen tritt Genosse Prof. Dr. Dr. h.c. Hugo Schrade als Generaldirektor zurück |
04.08.1966 |
Neuer Generaldirektor wird Genosse Ernst Gallerach |
01.09.1966 |
892 Mädchen und Jungen beginnen ihre Berufsauusbildung im VEB Carl Zeiss Jena |
29.09.1966 |
Die P-Betriebsleitung übergibt das dritte 2-Meter-Spiegelteleskop, das für Ondrejov (CSSR) bestimmt ist. |
06.12.1966 |
In der Abteilung Malerei im Hauptwerk wird die große Spritzkabine ihrer Bestimmung übergeben |
1967 |
Vorstellung der ersten serienmäßigen Automatiksteuerung mit dem Raumflugplanetarium Spacemaster aus Jena |
1967 |
Bau eines Zahnradmeßgeräts mit automatischem Meßablauf |
1967 |
Bau des S-Planar-Objektivs 2,8/125 zur Projektionsmaskierung, korrigiert für 546 nm (Justierung) und 405 nm Belichtung), für 405 nm beugungsbegrenzt |
1967 |
Bau des Präzisionsnivelliers Ni1 Sekundentheodolit Th 2 |
1967 |
Bau des Skalentheodoliten Th 42 |
1967 |
Bau des Diagramm-Reduktionstachymeters Reta 4 |
1968 |
Das Baukastensystem MIKROVAL leitet aus dem Basisgerät AMPLIVAL eine Vielzahl von Mikroskop-Spezialgeräten ab |
1968 |
Bau des universellen Stereoauswertegeräts TOPOCART (Photogrammetrie) |
1968 |
Bau eines lichtelektrischen Meßmikroskops mit einer digitalen Auflösung von 1 nm (industrielle Meßtechnik) |
1968 |
Bau des ersten registrierenden elektrooptischen Tachymeters Reg Elta 14; mi ihm werden bei den Olympischen Spielen in München (1972) und Montreal (1976) erstmalig die Wurfweiten gemessen |
1968 |
Erwerbung des Reichsbahn-Ausbesserungswerks, aus dem das Nordwerk entsteht. - Es wird später als Saalepark-Gewerbegebiet umgenutzt. |
25.04.1968 bis 26.04.1968 |
Walter Ulbricht legt im Lichtenhainer Tal den Grundstein für den Bau 6/70 (Betrieb für optischen Präzisionsgerätebau) |
1969 |
Bau der Universalmeßkammer UMK (Photogrammetrie) |
1969 |
Bau eines Taschenfernglases 8 x 20 mit Gehäuse aus glasfaserverstärktem Kunststoff |
Juni 1968 |
Das historische Wohn- und Geschäftsviertel um den Eichplatz wird abgerissen, um Bauplatz für den später als "JenTower" bezeichneten Zeiss-Turm zu gewinnen. Als Forschungszentrum für Carl Zeiss errichtet, wird er vor der Fertigstellung der Universität übertragen. |
1970 |
Der VEB Feinmeßzeugfabrik Suhl und der VEB Feinmeß Dresden werden dem Kombinat angegliedert |
1970 |
Bau von Operationsmikroskopen mit 5fach-Zoomsystem, mit kontinuierlicher Vergrößerungsänderung über den Gesamtbereich |
1970 |
Phototrope Brillengläser Umbramatic passen sich den Lichtverhältnissen an |
1970 |
Das Zeiss-Werk Göschwitz geht in Betrieb |
01.09.1970 |
Im Produktionssystem Göschwitz (Kombinatsbetrieb I von Zeiss, Jena) wird die Arbeit aufgenommen |
1971 |
Einigung im Londoner Abkommen über die Nutzung von Namen und Warenzeichen mit dem Bestandteil "Zeiss" |
1971 |
Bau der Theodoliten: THEO 10 A, THEO 20 A, DAHLTA 010 A |
1972 |
Bau des beugungsbegrenzten Reduktionsobjektivs S-Planar 1,6/14 bildet Strukturen von 0,7 um ab. |
1972 |
Das erste Photoobjektiv mit perfekter chromatischer Korrektion: Sonnar Superachromat 1:5,6/250 mm, für Hasselblad-Kamerasystem |
1972 |
Einweihung des Baus 6/70 mit fast 100.000 qm Grundfläche. Er ist eines der größten Industriegebäude Europas. |
1973 |
Bau des Axiomat, ein extrem stabiles Baustein-Zoom-Mikroskop mit höchster Rildleistung und oo-Optik |
1973 |
Bau der CNC-Universalmeßmaschine UMM 500 für dreidimensionale Objektantastung mit sehr hoher Meßgenauigkeit, automatisches Dreikoordinatenmeßgerat DKM 1-750 DA |
1973 |
Bau des Präzisions-Kompensatornivelliers N1002 auch für motorisiertes Nivellement |
10.10.1973 |
Tod von Dr. jur Wilhelm Langer, von 1933 bis 1963 Leiter des Hydrotechnischen Büros |
1974 |
Die unbegrenzte raumliche Werkstückausrichtung ersetzt aufwendiges mechanisches Ausrichten; direkter Aufruf der Software mit Tasten (industrielle Meßtechnik) |
1974 |
Das S-Planar-Objektiv 1,6/50 für Waferstepper hält jahrelang den Produktionsweltrekord. |
1974 |
Zentraleinstellung und Brillenträgerokulare für Taschenferngläser |
1974 |
Herstellung der Brillengläser Tital aus hochbrechendem Schott-Glas |
1975 |
Einführung des CNC-Meßbetriebs mit Lernprogrammierung am Werkstück, Zweikoordinatenmeßgerät ZKM 01-150 D (industrielle Meßtechnik) |
1975 |
Das Objektiv S-Planar 10/0,28, von dem insgesamt 1000 Stück verkauft werden, wird im ersten Waferstepper von GCA/USA eingesetzt. |
1976 |
Bau von diversen Mikroskopen für die Forschung mlt allen Kontrastierungsverfahren sowie Video- und Photodokumentation |
1976 |
Beginn der Lieferung von Spiegelteleskopen (1,23 m, 2,2 m, 3,5 m) für das Max-Planck-lnstitut für Astronomie auf dem Calar Alto, Spanien |
1976 |
Bau des analytischen Stereoauswertesystems Planicomp, der MuItispektralkamera MKF 6 und des Multispektralprojektors MSP 4 (Photogrammetrie) |
1976 |
Bau des schaltenden Tastkopfs; hochgenauer rechnergesteuerter Drehtisch (industrielle Meßtechnik) |
1977 |
Beginn der serienmäßigen Fertigung des völlig neu konstruierten Kleinplanetariums Skymaster ZKP 2 |
1977 |
Komplette vollautomatische Zahnradmessung auf Koordinatenmeßgeräten |
1977 |
Mit dem Objektiv S-Planar 10/0,42 werden zum ersten Mal auf optisch-lithographischem Weg 1-um-Strukturen hergestellt. |
1978 |
Bau des Mikroprozessorgesteuerten Computer-Tachymeters Elta 2 |
1979 |
Bau des Sonnen-Turmteleskops für das Hida-Observatorium der Universität Kyoto |
1979 |
Fortführung der Weiten- und Höhenmessungen in der Leichtathletik mit RECOTA SPORT und RETA-SPORT |
1980 |
Bau des analytischen Orthoprojektors ORTHOCOMP (Photogrammetrie) |
1980 |
Bau von Klein-Operationsmikroskopen mit koaxialer Faseroptikbeleuchtung |
1980 |
Bau des Makro-Planar 1:2,8/100 mm für das Contax SLR-Kamerasystem, das erste Objektiv für den Abbildungsmaßstab 1:oo bis 1:1 bei höchster Abbildungsleistung |
1982 |
Die JENA-MIKROSKOPE 250 CF mit oo-Optik und CVD-freiem Strahlengang; Laser-Scan-Mikroskop mit Objektabtastung durch "pendelnden" Laserstrahl und elektronischer Bildverarbeitung |
1982 |
Bau der Luftbildmeßkammer mit Bildwanderungsausgleich (Photogrammetrie) |
1982 |
Vollautomatische Lehrenmessung auf der UMM 500 mit Beladung durch Roboter (industrielle Meßtechnik) |
1982 |
Carl Zeiss stellt das erste Objektiv für die Wellenlänge 365 nm vor; S-Planar 10/0,32 ermöglicht Strukturen von 0,8 ,um. |
1982 |
Asphärische Spiegelobjektive für Ferngläser mit höheren Vergrößerungen bewirken bei verkürzter Bauweise eine brillante Abbildung |
1983 |
Flug des Spacelab mit der Reihenmeßkamera RMK A 30/23 F (Photogrammetrie) |
1983 |
Bau des Universallängenmessers ULM 01-600 C, ein Koordinatenmeßgerät mit dynamischer Umkehrpunkterkennung und CAA (Computer Aided Accuracy) (industrielle Meßtechnik) |
1983 |
Einführung der Gradal HS - Gleitsicht-Brillengläser mit gleichen Sehbedingungen für beide Augen in allen Blickrichtungen |
1983 |
Einführung des Markenzeichens [ein Quadrat, das links unten und rechts oben unterbrochen ist und dort nach innen gerichtete Haken hat] auf allen Brillengläsern |
1984 |
Einstieg in die Lasermedizintechnik mit dem ophthaImologischen Laser Zeiss VISULAS YAG, dem Laser-Argon-Koagulator LAK und Laser-Mikroskop LM (Augenheilkunde) |
1984 |
Ende der Lieferung von Spiegelteleskopen (1,23 m, 2,2 m, 3,5 m) für das Max-Planck-lnstitut für Astronomie auf Calar Alto, Spanien |
1984 |
Vorstellung des Großplanetariums Cosmorama mit multipler Automatiksteuerung |
1984 |
Einführung der Weitwinkeloptik für OPMI-Operationsmikroskop |
1985 |
Einführung der rechnergestützten Korrektur der systematischen Abweichungen bei Koordinatenmeßgeräten mit CAA (industrielle Meßtechnik) |
1985 |
Einführung der Sprachsteuerung für OPMI-Operationsmikroskop |
1985 |
Bau des ersten teilautomatisierten Nivelliers RENI 002A (entwickelt 1985/86); Instrumente der "Baureihe E": elektronische Theodolite ETh und Tachymeter Elta |
1986 |
Mit den "Pyramiden" führt Carl Zeiss eine neue Generation von Mikroskopen ein - Kennzeichen von Axioplan, Axiophot und Axiotron: die oo-Optik (ICS) und "Systemintegration" |
1986 |
Erste Demonstration eines lichtstarken Fixsternprojektors nach dem Faserprinzip (Planetarium) |
1986 |
Einführung von Hypal, asphärisch und erstmals atorisch gestaltete Brillengläser für Übersichtige |
1987 |
VISULAS Argon mit koaxialer Strahleinkopplung für Funduskoagulationen; Kombinationssystem Zeiss VISULAS Argon/Zeiss VISULAS YAG (Augenheilkunde) |
1987 |
Einführung von PROCUS - universelles Software-System für Photogrammetrie und Kartographie |
1987 |
Erstes Mittelplanetarium aus Oberkochen (Modell M 1015) in den USA eröffnet |
1987 |
Vorstellung des S-Planar-Objektivs 5/0,40 zur Herstellung von l-MBit-DRAMs. |
1988 |
Einführung der CARAT Technologie zur Eliminierung von Temperatureinflüssen bei hochgenauen Meßzentren (industrielle Meßtechnik) |
1988 |
Weitere Steigerung der Abbildungsqualität von Ferngläsern durch P-Coating |
1988 |
Bau des OPMI-Operationsmikroskops CS für die Ophthalmologie mit neuer Aufhängung und neuer Schnittstelle für die Beobachtungs- und Beleuchtungsoptik |
1989 |
Fertigstellung des optischen Systems für das 3,6-m-New Technology-Telescope (NTT) der ESO; erstes Großteleskop mit aktiver Optik |
1989 |
Bau der Luftbildkamera RMK TOP mit konstanter Zugriffszeit, Innenfiltern und Anschluß an das Satellitennavigationssystem GPS (Global Positioning System), Luftbildmeßkammer LMK 2000 mit stabilisierter Aufhängung |
1989 |
Eröffnung des Finnish Science Centers, Vantaa/Finnland mit dem ersten Universarium, einem Planetariumsprojektor mit Faserprojektoren für geneigte Kuppeln |
1989 |
Mit einer Arbeitswellenlänge von 248 nm ermöglicht das S-Planar-Objektiv 5/0,42 Strukturen unter 0,5 ,um. |
1990 |
Start des Röntgensatelliten ROSAT zur Untersuchung von Röntgenquellen |
1990 |
Carl Zeiss führt als erster Hersteller der Welt das Fernglas 20 x 60 S mit mechanischer Bildstabilisierung (Erfinder: Adolf Weyrauch) ein. Sie eliminiert die Handunruhe des Beobachters und ermöglicht die Freihandbeobachtung mit 20facher Vergrößerung. Taschenferngläser DesignSelection |
1990 |
Die politische Wende in der DDR ist auch die Wende in den Beziehungen zwischen den Zeiss Unternehmen in Ost und West; die Unternehmen erklären in Biebelried die Absicht, sich unter dem Dach einer Carl-Zeiss-Stiftung zusammenzuschließen |
1990 |
Bau des Computer-Tachymeters Rec Elta |
1991 |
Die Carl Zeiss Jena GmbH wird gegründet; Hauptgesellschafter ist Carl Zeiss, Oberkochen; nach 45 Jahren ist die Trennung der Zeiss und Schott Unternehmen in Ost und West Vergangenheit |
25.06.1991 |
In Berlin wird eine Grundsatzvereinbarung für die Zukunft des Jenaer Zeiss-Unternehmens unterzeichnet. Für den Umbau des ehemaligen Kombinats, Altschulden, Sozialleistungen und Pensionen stellen Treuhand und Land insgesamt 3,6 Mrd. DM bereit. |
25.06.1991 |
Lothar Späth wird zum Geschäftsführer von Carl Zeiss Jena berufen |
Herbst 1991 |
Die Carl Zeiss Jena GmbH wird im Herbst als Tochterunternehmen von Carl Zeiss Oberkochen abgespalten. Jenoptik ist gemäß Treuhand-Vereinbarung Rechtsnachfolger des Kombinats und soll sich als Kern einer künfigen Technologieregion profilieren. Gesellschafter ist das Land Thüringen. |
12.1991 |
Etwa 15.000 ehemalige Mitarbeiter des Kombinats werden entlassen |
1992 |
Bau der digitalen Industriemeßkammer UMK SCAN (Photogrammetrie) |
1992 |
Beginn der Serienfertigung des Kleinplanetariums ZKP 3 mit integrierter Automatiksteuerung |
1992 |
Bau des Mehrkoordinaten-Manipulators MKM für die rechnergestützte Steuerung eines Operationsmikroskops OPMI |
1992 |
Einführung Video Infral - optische Brillenanpassung mit Video und EDV |
02.1992 |
Der Abriß großer Teile des Werks wird angekündigt |
1993 |
Jenoptik agiert als regionale Entwicklungsgesellschaft, die Flächen vermarktet und sich um die Ansiedlung von Investoren kümmert. |
1993 |
Die Produkte aus eigener Entwicklung werden marktfähig gemacht |
1993 |
Fertigstellung des 3,5-m-Spiegels für das Telescopio Nazionale Galileo (TNG) der Universität Padua - ein Weltrekord, was seine Oberflächenqualitäten betrifft |
1993 |
Eröffnung des Forums der Technik, München; Kombination eines Projektors Modell Vll mit komplexer audiovisueller Projektionstechnik (Planetarium) |
1993 |
Das S-Planar-Objektiv 5/0,6 für die Arbeitswellenlänge 365 nm kommt bei der Herstellung des 64-MBit-DRAM zum Einsatz. |
1993 |
Bau der Ferngläser DesignSeletion 7 x 45 B, 8 x 56 B, 10 x 56 B |
1993 |
Bau des EndoLive 3D Video-Laparoskops für die minimal-invasive Chirurgie |
1993 |
Bau des Computer-Tachymeters Rec Elta RL für reflektorloses Messen |
1993 |
Einführung von Skylet - dem Sonnenschutzglas mit gezieltem Blaufilter für bessere Farbkontraste (Brillen) |
1993 |
Carl Zeiss entwickelt Vario-Objektive mit außergewöhnlicher Abbildungsleistung (Variable Primes) für Arri 35-mm-Filmkameras |
1994 |
Jenoptik übernimmt die Stuttgarter Weissner-Wurst GmbH, die vor allem auf Projektierung und Bau staubfreier Fabriken für die Chipindustrie spezialisiert ist. |
1994 |
Der Geschäftsbereich Halbleitertechnik wird ausgebaut |
1994 |
Neue Spaltlampenserie für alle Anwendungsbereiche (Augenheilkunde) |
1994 |
Beginn der Installation eines 2-m-Spiegelteleskops auf dem Berg Terskol, Rußland, für die Ukrainische Akademie der Wissenschaften |
1994 |
Bau des digitalen Stereoplotters PHODIS ST mit dreidimensionaler Betrachtung und Auswertung digitaler Bilder zur Datengewinnung für Kartierungen und geographische Informationssysteme (Photogrammetrie) |
1994 |
Bau des 3D-Koordinatenmeßgeräts PRISMO VAST, für schnellste Maß-, Form- und Lageprüfungen in der Fertigung, des Universallängenmeßgeräts ULM 600, universellstes 1D-Gerät höchster Genauigkeit, des Zweikoordinatenmeßgeräts ZKM 250 CNC, genauestes optischmechanisches Meßgerät seiner Klasse |
1994 |
Monokulare DesignSelection; MiniQuick 5 x 10, DesignSelection 20 x 60 Mono; Nachtsichtgerät DesignSelection 5,6 x 60 N (Ferngläser) |
1994 |
Sitz der Carl-Zeiss-Stiftung wird in Jena und Heidenheim sein. |
1994 |
Bau des OPMI-Operationsmikroskops ORL für die Hals-, Nasen- und Ohrenmikrochirurgie |
1994 |
Bau des Digital-Nivelliere DiNi |
1994 |
Gradal HS mit O.S.D. - Optimum Surface Design. Atorische Flächengestaltung erstmals bei Brillen-Gleitsichtgläsern bewirkt noch bessere Abbildungsqualität |
1995 |
Jenoptik erhält eine Holdingstruktur, und eine Übernahme in eine AG wird vorbereitet. |
1995 |
Die zweite Generation der "Pyramiden"-Mikroskope wird gebaut |
1995 |
Einführung digitaler Systeme für Bildaufnahme, Archivierung und Weiterbearbeitung für die Funduskamera und die Spaltlampe (Augenheilkunde) |
1995 |
Abschluß der Installation eines 2-m-Spiegelteleskops auf dem Berg Terskol, Rußland, für die Ukrainische Akademie der Wissenschaften |
1995 |
Start des Infrarotsatelliten ISO mit dem Photopolarimeter "ISOPHOT" Betriebstemperatur etwa -270 øC - von Carl Zeiss zur Analyse von IR-Quellen im All |
1995 |
Bau des Scanautomaten PHODIS SCAI für die pixelweise Umwandlung von photographischen in digitale Bilder; er ermöglicht das Abscannen eines Films, ohne ihn zerschneiden zu müssen (Photogrammetrie) |
1995 |
Bau des Modells Vlll - das modernste Projektionsgerät für Großplanetarien |
1995 |
Bau des SanMax - computergestütztes Werkstattmeßgerät, ZKM 500 PLANARIS, universelles Koordinatenmeßgerät für den fertigungsnahen Einsatz |
1995 |
Das Objektiv S-Planar 4/0,42 wird vorgestellt: Es ist vorgesehen zur Herstellung des 256-MBit-DRAM mit Strukturen von 0,25 ,um in Wafersteppern der Firma ASM-Lithography, Veldhoven. |
1995 |
Carl Zeiss, Oberkochen, übernimmt die Gesellschafteranteile des Landes Thüringen an der Carl Zeiss Jena GmbH |
1995 |
Bau des geodätisch-astronomischen Universaltheodoliten Theo 002 |
1995 |
Bau des ersten GPS-Empfängers von Carl Zeiss 2 für geodätische Anwendungen GePoS RS 12, freiprogrammierbares DOS-Tachymeter RecElta 13C/14C |
1995 |
Carat, das hochwertige Schichtsystem für Brillen-Kunststoffgläser, ist die gelungene Kombination von Hartschicht, Super-Entspiegelung und Clean-Coat |
1995 |
Bau devon POLATEST E - elektronisches Sehprüfgerät (Augenoptik) |
02.1995 |
Die Leitung für die Zeiss-Forschung mit 80 Mitarbeitern kommt zum Thüringer Tochterunternehmen |
02.1995 |
Der Aufsichtsrat der angeschlagenen GmbH hat sich einstimmig auf ein Sanierungskonzept geeinigt, das den Standort Jena stärken soll. |
02.1995 |
Die Verantwortung für die Geschäftsfelder Mikroskope, Geräte für Augenärzte und Vermessungstechnik gehen komplett von Oberkochen bzw. Göttingen nach Jena |
1996 |
Jenoptik steigt bei der Berliner "Krone AG" ein und damit Ausbau des bisher kleinen Geschäftsfeldes Telekommunikationstechnik |
1996 |
Bau des Telemikroskopiearbeitsplatzes mit Axioplan 2 |
1996 |
Bau der Funduskamera für digitale Bilddokumentation (Augenheilkunde) |
1996 |
Start des SlLEX-Teleskops auf dem SPOT 4 Satelliten, mit dem im Experiment die kommerzielle Nutzung der optischen Kommunikation im Weltraum nachgewiesen werden soll. Dabei wird ein Laserstrahl über 45 000 km hinweg innerhalb eines Kreises von 150 m fokussiert |
1996 |
Entwicklung der vollautomatischen Aerotriangulation mit dem digitalen Bildverarbeitungsprogramm PHODIS (Photogrammetrie) |
1996 |
Bau des Mittelplanetariums Starmaster für ebene und geneigte Kuppeln |
1996 |
Bau der neu konzipierten Ständermeßmaschine SMM DSE Baureihe D für den Design-Bereich (industrielle Meßtechnik) |
1996 |
Bau des SMN, Navigationssystem für die Mikrochirurgie, OPMI PRO für Mund-, Kiefer- und Gesichtsmikrochirurgie |
1996 |
Bau des motorisierten DOS-Tachymeters RecElta 13CM |
1996 |
Einführung von Gradal Top - neueste Brillen-Gleitsichtglas-Generation von Carl Zeiss |
1996 |
100 Jahre Planar: Auflage eines Planar 1:1,2/55 |
1997 |
Jenoptik steigt bei der Zander AG, Nürnberg, ein |
1997 |
Jenoptik übernimmt die auf Verkehrs- und Wehrtechnik spezialisierte BSW-Extel (Wedel) |
1998 |
Bis 1998 hat Zeiss 535 Planetarien in 67 Länder ausgeliefert. Allein 119 Planetarien gingen in die Sowjetunion. |
16.06.1998 |
Jenoptik geht an die Börse und startet mit deutlichen Kursgewinnen |