Zeit |
Ereignis |
1820 |
AntonÃn Smekal aus Usti-Skalov bei Olmütz kauft ein Anwesen und beginnt mit der Herstellung von Behältern aus Stroh und schließlich von Eimern. - Später erweitert er seine Produktion, indem er ein anderes Anwesen erwirbt und mit seinem Sohn Franz hölzerene Feuerspritzen herstellt. |
1856 |
Beim Kochen von Firnis kommt es zu einem Brand, der die Werkstätten zerstört und große Sachschäden verursacht. - Die Anlagen werden innerhalb eines Jahres wieder aufgebaut. |
1857 |
Anton und Franz Smekal bauen für die Tabakfabrik in HodonÃn eine handbetriebene Zweikolben-Vierzylinder-Dampßfspritze. Die zugehörigen Schläuche werden auf alten englischen Webstühlen hergestellt. |
1865 |
Franz Smekal nimmt seinen Bruder Adam als Teilhaber auf. Umfirmierung in "Gebr. Smekal" |
1871 |
Franz Smekal wird Witwer. - Seine zweite Frau ersetzt dem kleinen Sohn die Mutter und bringt 12.000 Gulden in die Ehe, womit er das Unternehmen vergrößert. |
1876 |
Mit der Verabschiedung des Gesetzes über die Feuerpolizei im Jahre 1876 wird befohlen, größere Dörfer und Städte mit Feuerwehren auszurüsten. Die Brüder Smekalo erweitern ihr Angebot an Pumpenwagen für Bau- und Kommunalbetriebe, Sanitär- und Fäkalienwagen sowie alle Arten von Leitern. |
1878 |
Franz Smekal kauft eine Fabrik in Prag-Smichov |
1879 |
Frantisek Smekal trennt sich wegen Meinungsverschiedenheiten von seinem Bruder Adam, und beide Betriebe gehen in den Besitz von Frantisek über. |
1882 |
Die Gemeinde Libusch kauft bei der Firma Frantisek Smékal aus Cechy pod KosÃrem die erste Feuerspritze. |
1883 |
Tod von Frantisek Smekal. Das Werk in Czech wird von seiner jungen Witwe unter der Firma "F. Smekala Witwe" geführt. - Bald heiratet sie nach Slatinany bei Chrudim und übergibt die Unternehmensleitung an ihren Bruder AntonÃn Zboril. Er führt das Unternehmen gut und führt die Produktion von Landmaschinen ein. - Das Werk in Smichov wird vom Sohn Smekals übernommen. |
1891 |
Ãœbernahme durch Raimund August Smekal, Sohn von Frantisek Smekal und seit 1889 Leiter des Werks in Prag-Smichov. - Die Fabrik in Chech wurde seit 1889 unter dem Namen "F. Smekal's Witwe" betrieben. |
1893 |
Bau einer Dampfkraftzentrale, die als erste das öffentliche Netz in Mähren mit Strom versorgt. Die Fabrik wird von Ing. Bedrich Potucek von Slatinan elektrifiziert. |
1907 |
Raimund August Smekal kauft in Slatinany ein Werk, das er mit modernen Werkzeugmaschinen ausstattet und in dem er neben der Löschtechnik auch die "Tusieum" benannten Wagen herstellt. |
1918 |
Umwandlung in eine GmbH |
1927 |
Umwandlung der GmbH in eine Aktiengesellschaft unter dem Namen "Hasicské závody a.s.". R. A. Smekal wird Hauptaktionär und Direktor der Gesellschaft. Andere Teilnehmer des Unternehmens sind die National-Mährische Ferwehrvereinigung und eine Reihe von Feuerwehren sowie einzelne Arbeiter. |
1936 |
Gründung der "Feuerwehrprodukte-Genossenschaft" mit Hilfe verschiedener Institutionen |
1938 |
Seitdem werden Mäher, Sprengfahrzeuge und Kehrfahrzeuge, Krankenwagen, Spritzen, Gasmasken und Leitern hergestellt. |
1946 |
Einstellung der Produktion der Genossenschaft und Ãœbernahme der Produktion durch "Sigmund-Chema" in LutÃn bei Olmütz |