Zeit |
Ereignis |
05.04.1834 |
Johann Jacob Sulzer Neuffert erwirbt im Tausch von der Stadt Winterthur ein etwa 5000 m grosses Grundstück an der Zürcherstrasse und legt mit dem «Gebäude 1834» den Grundstein der Firma «Gebrüder Sulzer, Giesser in Winterthur». Seine zwei Söhne Johann Jakob und Salomon beginnen mit der Produktion von Eisenguss und dem Bau mechanischer Geräte wie Feuerspritzen, Pumpen, Apparate für die Textilindustrie, später auch mit der Installation von Heizungen. |
07.04.1834 |
Sulzer legt den Grundstein zu einer größeren Gießerei und Maschinenbauanstalt, nachdem er den Widerstand seines Vaters allmählich beseitigt hat. |
1836 |
Der weitgehend noch handwerklich orientierte Betrieb beschäftigt zeitweilig gegen 40 Gesellen, Handlanger und Lehrbuben, die zum Teil Kost und Logis im Familien-Wohnhaus beziehen. Der Zeit entspricht die patriarchalisch geprägte Firmenstruktur, allerdings bereits mit ersten Ansätzen einer Arbeitsteilung. |
1839 |
Die Gießerei wird wesentlich erweitert, das Gründergebäude wird mechanische Werkstatt |
1839 |
Der Pferdegöpel wird durch die erste Dampfmaschine (die erste in Winterthur), die aus dem Elsaß stammt, ersetzt. |
1841-1842 |
Einstieg in den "Dampfbau" durch Erstellung einer Dampfheizung für das Winterthurer Gymnasium |
1845 |
Gründung eines "Kranken-Unterstützungs-Vereins für Fabrikarbeiter" als früher Vorläufer einer Firmen-Krankenkasse. |
1848 |
Der erste Dampfkessel wird gebaut |
1849 |
Sulzer bereist England. Der große Eindruck, den er von der riesigen Industrie des Landes mit nach Hause nimmt, ist die äußere Veranlassung zu dem Wunsch, nun auch den Dampfmaschinenbau aufzunehmen. |
1850 |
Man fängt 1850 an, kleine Maschinen, Pressen und Pumpen herzustellen. |
1851 |
Engagement des englischen Ingenieurs Charles Brown als Konstrukteur für den Dampfmaschinenbau bei Sulzer |
1851 |
Die Firma beschäftigt etwa 90 Arbeiter und ist besonders auf den Bau von hydraulischen Pressen eingerichtet. |
1855 |
Beginn mit dem Dampfmaschinenbau: eine vertikale Einzylinder-Schiebermaschine mit 4 PS Leistung. [Matschoß]: Anfang der 1850er Jahre |
1855 |
Bau der ersten Gasanstalt für 130 m³ Maximalproduktion pro Tag |
1855 |
Im Jahre 1855 werden 2 Dampfmaschinen mit zusammen 20 PS Leistung gebaut. |
1856 |
Im Jahre 1856 werden 4 Dampfmaschinen mit zusammen 32 PS Leistung gebaut. |
1857 |
Im Jahre 1857 werden 6 Dampfmaschinen mit zusammen 44 PS Leistung gebaut. |
1858 |
Im Jahre 1858 werden 6 Dampfmaschinen mit zusammen 69 PS Leistung gebaut. |
1859 |
Erster "Societäts-Vertrag" zwischen den Sulzer Brüdern. Aufgliederung der Firmenaktivitäten in Fachbereiche. Markanter Wirtschaftsaufschwung und unternehmerische Risikobereitschaft führen zur Einführung neuer Produkte (u.a. Dampfmaschinen, später auch Schiffe) und straffer industrieller Arbeitsmethoden. |
1859 |
Im Jahre 1859 werden 3 Dampfmaschinen mit zusammen 19 PS Leistung gebaut. |
1860 |
Eintritt Heinrich Sulzer-Steiners |
1860 |
In Turin wird das erste ausländische Verkaufsbüro von Gebr. Sulzer eröffnet. |
1860 |
Im Jahre 1860 werden 7 Dampfmaschinen mit zusammen 71 PS Leistung gebaut. |
1861 |
Im Jahre 1861 werden 8 Dampfmaschinen mit zusammen 47 PS Leistung gebaut. |
1862 |
Das Privat-Gaswerk wird auf 300 m³/d erweitert. |
1862 |
Im Jahre 1862 werden 6 Dampfmaschinen mit zusammen 38 PS Leistung gebaut. |
1863-1867 |
Bau von Woolf'schen Tandemmaschinen (1863-67) |
1863 |
Im Jahre 1863 werden 8 Dampfmaschinen mit zusammen 65 PS Leistung gebaut. |
1864 |
Im Jahre 1864 werden 22 Dampfmaschinen mit zusammen 350 PS Leistung gebaut. |
1865 |
Lieferung der 1. Ventildampfmaschine, eine Bockdampfmaschine mit obenliegender Kurbelwelle |
1865 |
Im Jahre 1865 werden 11 Dampfmaschinen mit zusammen 120 PS Leistung gebaut. |
1866 |
Bau der ersten liegenden Sulzer-Ventil-Dampfmaschine unter Ch. Brown |
1866 |
Sulzer führt die Schleppschiebersteuerung als Keilsteuerung (als Variante zum drehbaren Daumen von Farcot) ein: Knaggen auf der Oberseite des Expansions-Schleppschiebers, der auf dem Rücken des Grundschiebers geleitet, stoßen gegen einen vom Regler verschobenen Keil und beenflussen den Füllungsgrad. |
1866 |
Im Jahre 1866 werden 15 Schieber-Dampfmaschinen mit zusammen 310 PS und 1 Ventilmaschine mit 40 PS Leistung gebaut. |
1867 |
Bau der horizontalen Ventil-Dampfmaschine, Baureihe I (Sulzer) |
1867 |
Ende der Leitungstätigkeit Salomon Sulzers |
1867 |
Aufnahme des Dampfschiffbaus / Schiffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein "Schweiz" |
1867 |
Große Erfolge an der Weltausstellung in Paris |
1867 |
Die Arbeiterzahl steigt erstmals auf über 1000. |
1867 |
Starke Bautätigkeit auf dem Winterthurer Gründerareal. |
1867 |
Der spätere Bauunternehmner Eduard Züblin macht bis 1871 eine Maschinentechnikerlehre bei Sulzer. |
1867 |
Im Jahre 1867 werden 18 Schieber-Dampfmaschinen mit zusammen 220 PS und 1 Ventilmaschine mit 40 PS Leistung gebaut. |
1868 |
Im Jahre 1868 werden 17 Schieber-Dampfmaschinen mit zusammen 200 PS und 5 Ventilmaschinen mit 225 PS Leistung gebaut. |
1869 |
Im Jahre 1869 werden 30 Schieber-Dampfmaschinen mit zusammen 1120 PS und 6 Ventilmaschinen mit 290 PS Leistung gebaut. |
1870 |
Gründung der ersten firmeneigenen Berufsschule der Schweiz samt Lehrwerkstätten zur Sicherung des beruflichen Nachwuchses. |
1870 |
Im Jahre 1870 werden 25 Schieber-Dampfmaschinen mit zusammen 250 PS und 12 Ventilmaschinen mit 1010 PS Leistung gebaut. |
1871 |
Entwicklung der "alten Sulzer-Steuerung" |
1871 |
Brown löst sich von Sulzer und gründet die Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik Winterthur |
1871 |
Charles Brown scheidet aus dem Unternehmen und gründet in Winterthur die SLM |
1871 |
Sulzer baut ab 1871 eine Steuerung mit Expansionskolbenschieber (Drehschieber) nach der Konstruktion von Bodmer/Rider. Die Firma nennt sie "Bodmer-Steuerung" (nicht "Rider-Steuerung") |
1871 |
Im Jahre 1871 werden 33 Schieber-Dampfmaschinen mit zusammen 850 PS und 31 Ventilmaschinen mit 1580 PS Leistung gebaut. |
1872 |
Bis 1872 wurden 100 Ventilmaschinen von 15 - 200 PS in Betrieb genommen |
1872 |
Tod von Johann Jakob Sulzer, Firmenleitung durch dessen drei Söhne |
1872-1874 |
Bau von vier Seilschleppern für den Rhein in der Zeit 1872-74 |
1872 |
In Veltheim entstehen in der Anfangsphase einer für Winterthur bedeutsamen sozialen Wohnbautätigkeit 24 preisgünstige Arbeiterwohnungen für Mitarbeiter der "Gebr. Sulzer", denen über die "Gesellschaft zur Erstellung billiger Wohnhäuser" rasch weitere Wohnhäuser und erste Eigenheime in anderen Winterthurer Quartieren folgen. |
1872 |
Im Jahre 1872 werden 19 Schieber-Dampfmaschinen mit zusammen 150 PS und 46 Ventilmaschinen mit 2270 PS Leistung gebaut. |
1873 |
Gebr. Sulzer kaufen in Ludwigshafen ein unmittelbar am Rhein gelegegenes Terrain zwecks Erstellung einer Maschinenfabrik |
1873 |
Einführung der Alten Sulzersteuerung (Ausklinksteuerung, zwangsläufig betätigte Klinke) |
1873 |
Im Jahre 1873 werden 5 Schieber-Dampfmaschinen mit zusammen 80 PS und 21 Ventilmaschinen mit 980 PS Leistung gebaut. |
1874 |
Im Jahre 1874 werden 19 Schieber-Dampfmaschinen mit zusammen 190 PS und 47 Ventilmaschinen mit 2430 PS Leistung gebaut. |
1875 |
Im Jahre 1875 werden 18 Schieber-Dampfmaschinen mit zusammen 160 PS und 48 Ventilmaschinen mit 1930 PS Leistung gebaut. |
1876 |
Aufnahme des Baus von Verbundmaschinen |
1876 |
Im Jahre 1876 werden 23 Schieber-Dampfmaschinen mit zusammen 170 PS und 47 Ventilmaschinen mit 2500 PS Leistung gebaut. |
1877-1890 |
1877-90: Bau der horizontalen Ventil-Dampfmaschine, Baureihe II |
1877 |
Im Jahre 1877 werden 17 Schieber-Dampfmaschinen mit zusammen 170 PS, 25 Ventilmaschinen mit einfacher Dampfdehnung für 1310 PS und 5 Verbund-Ventilmaschinen für 600 PS Leistung gebaut. |
1878 |
Vorstellung der "neuen Sulzer-Steuerung" auf der Pariser Weltausstellung |
1878 |
Einführung von Verbund-Schiffsmaschinen (Ersatzmaschine "Bavaria" Bodensee) |
1878 |
Im Jahre 1878 werden 14 Schieber-Dampfmaschinen mit zusammen 410 PS, 30 Ventilmaschinen mit einfacher Dampfdehnung für 1125 PS und 2 Verbund-Ventilmaschinen für 160 PS Leistung gebaut. |
1879 |
Im Jahre 1879 werden 10 Schieber-Dampfmaschinen mit zusammen 80 PS, 45 Ventilmaschinen mit einfacher Dampfdehnung für 2430 PS und 7 Verbund-Ventilmaschinen für 1020 PS Leistung gebaut. |
1880 |
Neue Wachstumsperiode. Internationale Erfolge vor allem mit Dampfmaschinen. Die Mitarbeiterzahl klettert bis zur Jahrhundertwende auf über 3000. |
1880 |
Im Jahre 1880 werden 25 Schieber-Dampfmaschinen mit zusammen 340 PS, 38 Ventilmaschinen mit einfacher Dampfdehnung für 2430 PS und 4 Verbund-Ventilmaschinen für 550 PS Leistung gebaut. |
1881 |
In Ludwigshafen am Rhein wird vor allem aus zolltechnischen Überlegungen ein Filialbetrieb gegründet, der wie das Winterthurer Mutterhaus einen rasanten Aufschwung erlebt. - Verkaufsbüros entstehen in den nächsten Jahren in Mailand, Paris, Kairo, London, Moskau und Bukarest. |
1881-1910 |
Ersatz der "neuen Sulzer-Steuerung" durch die "Schübeler'sche Steuerung, bis 1910 verwendet |
1881 |
Der Deutsch-Mährer Edmund Gams (geb. 1859) tritt nach seinem Hochschulstudium in Wien bei Sulzer ein. |
1881 |
Im Jahre 1881 werden 33 Schieber-Dampfmaschinen mit zusammen 1200 PS, 42 Ventilmaschinen mit einfacher Dampfdehnung für 1410 PS und 19 Verbund-Ventilmaschinen für 3000 PS Leistung gebaut. |
1882 |
Im Jahre 1882 werden 20 Schieber-Dampfmaschinen mit zusammen 775 PS, 46 Ventilmaschinen mit einfacher Dampfdehnung für 3100 PS und 13 Verbund-Ventilmaschinen für 2200 PS Leistung gebaut. |
1883 |
Da sich das Gaswerk von 1855 als zu klein erwies, wird eine neue Anstalt für 550 m³ Maximal-Tagesproduktion gebaut. |
1883 |
Im Jahre 1883 werden 33 Schieber-Dampfmaschinen mit zusammen 640 PS, 49 Ventilmaschinen mit einfacher Dampfdehnung für 3280 PS und 27 Verbund-Ventilmaschinen für 3210 PS Leistung gebaut. |
1884 |
Im Jahre 1884 werden 42 Schieber-Dampfmaschinen mit zusammen 500 PS, 55 Ventilmaschinen mit einfacher Dampfdehnung für 3660 PS und 42 Verbund-Ventilmaschinen für 5770 PS Leistung gebaut. |
1885 |
Bau von Triple-Dampfmaschinen für dreifache Expansion |
1885 |
Im Jahre 1885 werden 45 Schieber-Dampfmaschinen mit zusammen 850 PS, 56 Ventilmaschinen mit einfacher Dampfdehnung für 3650 PS und 49 Verbund-Ventilmaschinen für 6560 PS Leistung gebaut. |
1886 |
Im Jahre 1886 werden 72 Schieber-Dampfmaschinen mit zusammen 1650 PS, 44 Ventilmaschinen mit einfacher Dampfdehnung für 2650 PS und 56 Verbund-Ventilmaschinen für 7810 PS Leistung gebaut. |
1887 |
Im Jahre 1887 werden 79 Schieber-Dampfmaschinen mit zusammen 1840 PS, 55 Ventilmaschinen mit einfacher Dampfdehnung für 3510 PS, 51 Verbund-Ventilmaschinen für 6070 PS und 4 Dreifachexpansionsmaschinen mit 600 PS Gesamtleistung gebaut. |
1888 |
Die 1000. Dampfmaschine geht in Betrieb |
06.1888 |
Die ersten Zeichnungen für die Sulzer-Ventilmaschinen kommen bei Wannieck in Brünn an. Die darauf beruhenden ersten Ausführungen betreffen Schwungräder, Kurbelwellen und Luftpumpen, denen später Gestellbalken und Gestänge folgen. Dampfzylinder, Steuerungen und Regler werden zunächst in Winterthur hergestellt. |
1888 |
Im Jahre 1888 werden 72 Schieber-Dampfmaschinen mit zusammen 1630 PS, 57 Ventilmaschinen mit einfacher Dampfdehnung für 3235 PS, 60 Verbund-Ventilmaschinen für 9130 PS und 12 Dreifachexpansionsmaschinen mit 4100 PS Gesamtleistung gebaut. |
1889 |
Bau einer Triplex-Dreifachexpansionsmaschine (drei Zylinder hintereinander) |
1889 |
Im Jahre 1889 werden 105 Schieber-Dampfmaschinen mit zusammen 2440 PS, 88 Ventilmaschinen mit einfacher Dampfdehnung für 6205 PS, 79 Verbund-Ventilmaschinen für 10.155 PS und 15 Dreifachexpansionsmaschinen mit 4350 PS Gesamtleistung gebaut. - Gesamtzahl der seit 1855 gebauten Maschinen beträgt: 872 Schieber-Dampfmaschinen mit zusammen 17.100 PS, 895 Ventilmaschinen mit einfacher Dampfdehnung für 51.290 PS, 414 Verbund-Ventilmaschinen für 56.235 PS und 31 Dreifachexpansionsmaschinen mit 9050 PS Gesamtleistung; insgesamt 2212 Maschinen mit einer Gesamtleistung von 133.675 PS |
1890 |
Gründung der ersten Arbeiterkommission der Schweiz |
22.04.1890 |
Vertrag über die Zusammenarbeit mit "Fr. Wannieck" in Brünn und deren Umwandlung in eine Kommanditgesellschaft |
01.07.1890 |
Erwerb von 41,66 % an der Firma "Friedrich Wannieck & Co., Brünn" |
16.05.1893 |
Abschluß eines Lizenzvertrags zwischen Diesel und Gebr. Sulzer (Winterthur). Er wird als "Optionsvertrag" bezeichnet. Gegen eine Summe von 10.000 Mark wird das Recht eingeräumt, "... sich nach Abschluß der Versuche zu entscheiden ...", ob man vom Vertrag zurücktreten oder ihn weiterführen und Dieselmotoren bauen wolle. Sulzer verpflichtet sich ferner, Diesel zu informieren, falls die Firma ein belgisches, italienisches oder russisches Patent nutzen wolle, und ihm Gelegenheit zu geben, innerhalb von 14 Tagen zu gleichen Konditionen einen Vertrag zwischen Sulzer und Diesel abzuschließen. |
1895 |
Die 2000. Dampfmaschine geht in Betrieb; Jahresproduktion: 240 komplette Dampfmaschinenanlagen mit zusammen ca. 30.000 PS |
1895 |
Sulzer nimmt den Bau von Heißdampfmaschinen nach den Patenten von Wilhelm Schmidt (* 18.02.1858, + 16.02.1924) auf. |
1895 |
Die "Fr. Wannieck & Co." in Brünn begimmt mit der Herstellung von vollständigen Dampfmaschinen mit Sulzer-Steuerung. |
1896 |
Aufnahme des Baus von Schiffsmaschinen mit Ventilsteuerung / Genfersee "Genève" |
1897 |
Bau der bis dahin größten stehenden Ventildampfmaschine mit 6000 PSi durch Sulzer für das Elektrizitätswerk Charing-Cross in London |
1898 |
Einführung der Dampfmaschinen-Baureihe IV, sog. kurzhubige Maschinen |
1898 |
Aus der Zusammenarbeit mit Rudolf Diesel entsteht der erste Sulzer-Dieselmotor, der allmählich die bis dahin dominierende Dampfmaschine ablöst. |
1899 |
Eine neue Bauart der Sulzer-Ausklinksteuerung entsteht. Bei ihr ist der Luftpuffer etwas oberhalb der Steuerwelle, und die Betätigung der Einlaßventile erfolgt über Wälzhebel. Hierdurch werden Ventilerhebung und -schluß sanfter, und es lassen sich höhere Drehzahlen mit der Ausklinksteuerung erreichen. Die neue Steuerung wird bei einer Maschine mit viersitzigen Ventilen auf der Pariser Weltausstellung 1900 wegen ihres ruhigen Ganges bewundert. |
1900 |
Anwendung des Ãœberhitzten Dampfes |
1900 |
Bau einer stehenden Vierzylinder-Dreifachexpansionsmaschine mit 3000 PS für das Elektrizitätswerk Berlin-Moabit, dort sind bereits drei liegende 3000 PS Sulzer-Maschinen |
1900 |
Bau der 3000. Dampfmaschine, eine Tandemmaschine für die Feldschlösschen-Brauerei |
1902 |
Sulzer baut die 6000-PS-Dampfmaschine für die Zentrale Berlin-Moabit |
1903 |
Aufnahme des Baus von Dieselmotoren |
1905 |
Bau der ersten, direkt umsteuerbaren Zweitakt-Schiffsdieselmaschine (4 Zylinder, 90 PSe) mit Spülventilen in den Zylinderdeckeln und Auspuffschlitzen im untern Teil der Laufbuchsen. |
1907-1908 |
1907/08: Einführung der Gleichstromdampfmaschine durch Gebr. Sulzer |
1907 |
Bau der 4000. Dampfmaschine, für Schottland (4 Zyl.-Dreifachexpansion, 3500 PS) |
1909 |
Bau und Verbesserung der Stumpf'schen Gleichstromdampfmaschine durch Gebr. Sulzer |
1910 |
Ausführung der Ventilmaschinen der Baureihe V mit Gabelrahmen, gekröpfter Kurbelwelle und Preßölschmierung |
1910 |
Bau eines Versuchzylinders für einen Dieselmotor für eine Leistung von 2.000 PSe bei 150 U/min. Er hat 1000 mm Durchmesser und 1100 mm Hub und ist mit Nachladeschlitzen versehen. |
06.07.1911 |
Lizenzerteilung an die "Erste Brünner Maschinenfabrik" für die Herstellung von Benzinmotoren und Dieselmotoren auf die Dauer von 15 Jahren. |
1912 |
Das Motorschiff "Monte Penedo" der Hamburg-Südamerikanischen Dampfschiffahrts-Gesellschaft wird mit zwei einfachwirkenden Zweitakt-Dieselmotoren (4 Zylinder, n= 850 U/min, je 850 PSe) ausgerüstet. Das Schiff tut über 30 Jahre mit seinen ursprünglichen Motoren Dienst, zuletzt unter dem Namen "Sabará" des Lloyd Brasiliero. |
1914 |
Sulzer errichtet ein Verkaufsbüro im japanischen Kobe. |
1914 |
Es wird eine weltweite Partnerschaft mit der Firma "Weise & Monski" in Halle vereinbart. |
06.1914 |
Umwandlung der beiden Werke in die Aktiengesellschaften "Gebrüder Sulzer Aktiengesellschaft, Winterthur" bzw. "Gebrüder Sulzer Aktiengesellschaft, Ludwigshafen a./Rh." unter dem Dach der Holding "Sulzer Unternehmungen A.G." |
1919 |
Erste regelmäßig erscheinende Hauszeitung der Schweiz. Gründung der technischen Kundenzeitschrift "Technische Rundschau Sulzer" (später: "Sulzer Technical Review"). |
1925 |
Die Ingenieure von Schichau (Elbing) entwickeln den "Schichau-Sulzer-Motor", einen Zweitaktmotor, welchen Schichau ab 1925 als Lizenznehmer von Sulzer baut. |
1927 |
Aufgabe des Dampfschiffbaus mit der "Rhone" für den Genfersee |
1929 |
Bau der 5000. Dampfmaschine (im Zweigwerk Ludwigshafen) für Papierfabrik Albbruck |
24.09.1929 |
Patent Nr. 374101 für eine liegende Dampfmaschine, deren Arbeitszylinder auf der Kurbelseite durch den Gestenrahmen starr mit dem Fundament der Maschine verbunden ist. Das Neue liegt darin, daß die Stützung des Zylinders durch eine auf dem kurzen Arm eines Doppelhebels angeordnete Stütze erfolgt, und daß die erforderliche Stützkraft durch einen mit dem langen Hebelarm verbundenen Kolben oder dergleichen erzeugt wird. Auf diese Weise wird für starr mit dem Maschinenfundament verbundene Arbeitszylinder eine allseitig bewegliche Stützung erzielt, die sich besonders gut für größere Maschinen eignet. |
1930 |
Aufgabe des Baus von Schiffsdampfmaschinen mit der "Stadt Luzern" (für den Vierwaldstättersee ), insgesamt wurden ca. 38 Dampfer und ca. 20 Schiffsdampfmaschinen erbaut. |
1930-1937 |
Die Weltwirtschaftskrise läßt die Produktion auf weniger als 40% absacken und verursacht einen einschneidenden Personalabbau. |
1937 |
Unter dem Eindruck der totalitären politischen Entwicklung in Europa und nach einem bei Sulzer knapp verhinderten Streik wird das Friedensabkommen unterzeichnet. Statt Kampfmassnahmen verpflichtet es die Arbeitgeber und Arbeitnehmer der schweizerischen Maschinenindustrie zu Gesprächen auf der Basis von Treu und Glauben. |
1939 |
Aufgabe des Zweigwerks Ludwigshafen, die Werksanlagen übernimmt die Halberger Hütte, hierdurch bedingt werden in Winterthur wieder Dampfmaschinen gebaut |
1939 |
Im Zusammenhang mit der Veräußerung des Tochterunternehmens in Ludwigshafen: Auflösung der Holding und Überführung der Aktiven und Passiven ins Winterthurer Stammhaus. |
1947 |
Aufgabe des Dampfmaschinenbaus. Insgesamt wurden ca. 6558 Stationärmaschinen mit ca. 1,5 Mio PSi erbaut, davon ca. 700 mit Schieber- und ca. 5000 mit Ventilsteuerung, sowie ca. 800 Gleichstrommaschinen. Die letzte Maschine (1000 PS) wurde an die Viscosuisse, Werk Widnau geliefert. |
1961 |
Übernahme der "SLM - Schweizer Lokomotiv- und Maschinenfabrik, Winterthur", die unter gleichem Namen fortgeführt wird |
1966 |
Beteiligung an der Escher-Wyss A.G., Zürich zu 53 % |
1969 |
Fusion von Escher-Wyss mit Sulzer zur "Sulzer - Escher-Wyss AG" |
1970 |
Seither verstärktes Engagement in Materialtechnologie (Grundlage u.a. für Gelenkprothesen). Der Wandel vom Maschinenbauer zum Technologiekonzern beginnt sich abzuzeichnen. |
1972 |
Anschluß von "Weise & Monski", Bruchsal als hundertprozentige Tochter von Sulzer |
1982 |
Übernahme der Maschinenfabrik Rüti. Starker Ausbau des Webmaschinengeschäftes. |
1988 |
Reorganisationsmassnahmen im Konzern führen zu einer Straffung der Produktepalette |
1988 |
Forcierter Ausbau der Medizinaltechnik (u.a. Kauf der amerikanischen Intermedics-Gruppe für über eine Milliarde Franken). |
1988 |
Der Ãœbernahmeversuch eines Financiers wird erfolgreich abgewehrt. |
1990 |
Die Winterthurer Maschinenfabrik wird aufgelöst und ihre bisherigen Abteilungen unter gleichzeitiger Straffung den Produktbereichen zugewiesen (Vertikalisierung). |
1990 |
Räumung des Gründungsareals von Sulzer in Winterthur und Planungsbeginn für eine Neunutzung. |
1990 |
Sulzer beschäftigt erstmals mehr Mitarbeiter im Ausland als in der Schweiz. |
1990 |
Verkauf der Dieselaktivitäten; Sulzer ist an der neuen Diesel-Gesellschaft nur noch minderheitlich beteiligt. |
1992 |
Zulassung von nicht-schweizerischen Aktionären. |
1992/93 |
Das in Krefeld-Inrath konzentrierte Papiermaschinengeschäft von Kleinewefers geht samt Liegenschaft und Tochtergesellschaften per Tauschvertrag an Sulzer. |
1993 |
Schließung der Gießerei Oberwinterthur |
1994 |
Der Konzern spürt die Aufwertung des Franken. |
1994 |
Trotz des Konjunkturaufschwungs nimmt die Nachfrage nach Investitionsgütern nicht zu. |
1994 |
Im Gegensatz zu früheren Jahren sind es die traditionellen Geschäfte, wie etwa Webmaschinen, Pumpen oder Kompressoren, die dem Konzern eine Gewinnsteigerung bringen. |
1994 |
Bei Sulzer Infra gibt es einen Verlust von 23 Millionen Franken (28 Millionen DM). |
1994 |
Der Maschinen- und Anlagenbau steigert das Betriebsergebnis um insgesamt 100 Millionen Franken. |
01.10.1994 |
Das Papiermaschinen-Geschäft von Sulzer und "J. M. Voith" wird zur "Voith Sulzer Paper Technology" zusammengelegt. |
01.01.1995 bis 31.03.1995 |
Die Bestellungen steigen um ein Prozent. |
1996 |
Der florierende, aber zu kleine Umweltbereich von Sulzer Chemtech geht an die Austrian Energy and Environment AG. |
1996 |
Die Konzerngesellschaft ELMA Electronic AG wird selbstständig und geht an die Börse. |
1996 |
Mit einem innovativen, neugeschaffenen "Fonds für die Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen" bietet Sulzer ausgegliederten Firmenteilen finanzielle Unterstützung. |
21.05.1996 |
Einweihung des Technologiezentrums der Sulzer Orthopädie AG in Oberwinterthur. Zum "Tag der offenen Tür" finden sich im Industriepark Oberwinterthur rund 10 000 Besucher ein. |
1997 |
Die Sulzer Thermtec (Apparaturen und Ventile für Kraftwerke) wird an das britische Unternehmen IMI verkauft. |
Sommer 1997 |
Börsengang von Sulzer Medica. Damit verfolgt der Konzern neu eine duale Strategie: Medizinaltechnik-Teil und Industrie-Teil. |
01.1998 |
Sulzer Medica übernimmt die im Wirbelsäulen-Bereich tätige amerikanische Firma Spine-Tech und eröffnet sich damit im Bereich Orthopädie ein grosses Wachstumspotenzial. |
1998 |
Teile der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik SLM werden an die Adtranz Schweiz AG verkauft. |
1998 |
Sulzer Rüti führt eine neue Webmaschine ein, die auf dem viel versprechenden Verfahren des Mehrphasenwebens basiert. Die Produktionsleistung liegt drei- bis viermal höher als diejenige modernster Luftdüsenwebmaschinen. |
1999 |
Der Konzern wird reorganisiert: Sulzer Industries etabliert sich neben Sulzer Medica als eigenständiger Bereich mit einem eigenen CEO. Fred Kindle, bisheriger Leiter von Sulzer Chemtech, übernimmt diese Funktion. Der CEO des Gesamtkonzerns, Fritz Fahrni, tritt nach 10 Jahren an der Spitze des Konzerns zurück. Sulzer Pumps geht mit der chinesischen Pumpen-Firma Dalian Pumps ein Jointventure ein. Damit verstärkt Sulzer Pumps ihre Position im chinesischen Markt. Im Rahmen des breit angelegten Restrukturierungsprogramms «Performance» sollen im Industrieteil innert zwei Jahren weltweit 1900 Stellen abgebaut werden. Damit wird eine Steigerung der Konkurrenzfähigkeit angestrebt. Sulzer verkauft ihr Wasserkraftgeschäft (Sulzer Hydro) an das österreichische Technologieunternehmen VA TECH. Sulzer Medica bündelt ihre Biotechnologie-Aktivitäten in der neuen Geschäftseinheit Sulzer Biologics mit Hauptsitz in Austin, Texas/USA. |
2000 |
Sulzer Biologics lanciert ihr erstes biologisches Implantat, den künstlichen Meniskus CMI ("Collagen Meniscus Implant"). |
2000 |
Ueli Roost wird neuer Präsident und Delegierter des Sulzer Verwaltungsrats. Er tritt die Nachfolge von Pierre Borgeaud an. |
2000 |
Sulzer Pumps übernimmt den finnischen Pumpenhersteller Ahlstrom Pumps. |
07.2000 |
Voith übernimmt von der "Sulzer AG" den Großteil der Anteile am Joint Venture in der Papiertechnik. Der Konzernbereich wird in "Voith Paper" umbenannt. |
09.2000 |
Die geplante Devestition von mehreren Divisionen wird angekündigt. Gleichzeitig bekannt gemachte Pläne für eine Rück-Integration von Sulzer Medica werden rund zwei Monate später rückgängig gemacht; die beiden Bereiche Medizinaltechnik und Industrie sollen sich in Zukunft unabhängig entwickeln. |
12.2000 |
Sulzer Turbo wird an die MAN-Gruppe verkauft. |
01.2001 |
Es werden Probleme mit verunreinigten Hüftgelenkimplantaten von Sulzer Medica bekannt; Patienten, denen ein solches Implantat ausgewechselt werden mußte, organisieren sich in der Folge und lancieren Sammelklagen. Im Laufe des Jahres zeichnet sich eine Vergleichslösung ab, die jedoch noch nicht abgeschlossen werden kann. |
02.2001 |
Die Incentive AG startet einen feindlichen Übernahmeversuch gegen Sulzer. Sulzer empfiehlt ihren Aktionären, das Angebot zurückzuweisen. Die 87. ordentliche Generalversammlung genehmigt sämtliche Anträge des Verwaltungsrats, unter anderem den Spin-off von Sulzer Medica; die Vorschläge von Incentive werden deutlich abgelehnt. In der Folge zieht die Incentive ihr Übernahmeangebot zurück. Sulzer kann daraufhin Sulzer Infra an die Groupe Fabricom verkaufen; diese Devestition war durch den Übernahmekampf blockiert worden. |
10.07.2001 |
Der Spin-off von Sulzer Medica wird vollzogen. Die lange gemeinsame Geschichte von Sulzer und Sulzer Medica wird beendet, um beiden Unternehmen einen Neubeginn zu ermöglichen. |
Ende Juli 2001 |
Die Sulzer Textil wird an die italienische Promatech verkauft. |
2002 |
An der Generalversammlung wird fast der gesamte Verwaltungsrat personell neu besetzt; als einziges langjähriges Mitglied bleibt Leonardo E. Vannotti im Verwaltungsrat, dem er weiterhin als Präsident vorsteht. |
2002 |
Die "Sulzer-Burckhardt" wird an ihr Management verkauft und firmiert als "Burckhardt Compression AG". |
Ende Mai 2002 |
Sulzer Medica einigt sich mit den Klägern aus den USA, die durch fehlerhafte Implantate zu Schaden kamen, definitiv auf einen Vergleich. Sulzer AG beteiligt sich als ehemalige Muttergesellschaft mit rund USD 75 Mio. Damit wird ein langwieriger Prozess beendet, der den Aktienkurs von Sulzer belastete. |
2003 |
Sulzer Pumps führt ein weltweites Verbesserungsprogramm ein, um die Margen bis 2006 zu verdoppeln. |
2004 |
Ulf Berg, dänischer Staatsbürger, wird neuer CEO von Sulzer, als Fred Kindle, CEO und Verwaltungsrat, seine Ämter niederlegt. Die Generalversammlung wählt den Italiener Luciano Respini neu in den Verwaltungsrat |
2004 |
Im Verlaufe des Jahres baut Sulzer die Marktpositionen der Kerndivisionen weiter aus: Sulzer Metco akquiriert die Ambeon-Division von der kanadischen Unternehmung Westaim sowie die OSU Maschinenbau GmbH in Deutschland. Sulzer Pumps übernimmt von Precision Castparts Corp. (PCC) deren Pumpenaktivitäten Johnston, Crown und Paco in Houston, TX, USA sowie in Wuxi, China. Im Jahrsergebnis 2004 zeigt die operative Leistungsfähigkeit erste Erfolge: Die Kerndivisionen wachsen profitabel und steigern den Betriebs- sowie Nettoerfolg um über 50%. |
2005 |
Im Jahresergebnis wird deutlich, dass sich die Märkte von Sulzer in ausgezeichneter Verfassung befinden und sich die Verbesserung von Operational Excellence auszahlen: Im Vergleich zum Vorjahr steigt der Bestellungseingang um 20%, der Umsatz um 21% sowie der Nettogewinn um 83% an. |
04.2005 |
Verwaltungsratspräsident Leonardo Vannotti und Vizepräsident Thor Håkstad werden von der Generalversammlung für drei weitere Jahre wiedergewählt. |
07.2005 |
Sulzer übernimmt die US-Gesellschaft Cana-Tex. Diese erzielt mit rund 40 Mitarbeitern jährlich einen Umsatz von etwa USD 24 Millionen. Sulzer Chemtech wird mit dieser Akquisition zu einem führenden Anbieter im Bereich Installationsservice für Trennkolonnen. Die Partnersuche für die Venture-Divsion Sulzer Hexis verläuft erfolglos. |
Ende 2005 |
Sulzer entschließt sich, die Investitionen in das Brennstoffzellen-Projekt per Ende 2005 einzustellen. Kurz vor der Jahreswende kann ein Teil der Aktivitäten an eine Schweizer Stiftung veräussert werden. |
2006 |
An der Generalversammlung wird Verwaltungsrat Daniel J. Sauter für eine weitere Amtszeit von drei Jahren gewählt. Mario Fontana tritt auf eigenen Wunsch zurück. |
2006 |
Der Bestellungseingang wächst unvermindert weiter und erreicht nach dem ersten Quartal CHF 845 Mio., gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 34%. |
02.2006 |
Sulzer Pumps verkauft die Paco-Aktivitäten an Grundfos. |
06.2006 |
Bruno Allmendinger kündigt seinen Rücktritt nach über 35 Jahren im Sulzer-Konzern per März 2007 an. Seine Nachfolge als CFO wird Peter Meier im Frühjahr 2007 antreten, der 1992 in den Konzern eintrat und zur Zeit Leiter Finanzen und Controlling bei Sulzer Metco ist. |
24.06.2009 |
Sulzer baut rund 1.400 Stellen und damit elf Prozent seiner knapp 13.000 Arbeitsplätze ab, wobei es zu Entlassungen kommen wird. Der Schwerpunkt der Maßnahmen wird in Europa und Amerika liegen, und die Einschnitte betreffen die beiden Sparten Oberflächenbehandlung und Mischsysteme. Grund sind die schrumpfenden Märkte. |
Dez. 2015 |
Die Wettbewerbsbehörden genehmigen die Übernahme von Sulzer durch die russsichen Investor Viktor Vekselberg. Die Übernahme soll im Dezember vollzogen werden. |