Jacob Carl KG, Anlagen- und Apparatebau

Allgemeines

FirmennameJacob Carl KG, Anlagen- und Apparatebau
OrtssitzGöppingen (Württ)
StraßeUlmer Str. 42
Postleitzahl73037
Art des UnternehmensAnlagenbau
AnmerkungenDampfkessel-Hersteller. Vorgänger vmtl. "Gebr. Carl" (s.d.). Vergl. "Christian Carl"; damit um 2002 zusammengeschlossen zu "Carl GmbH" in Eislingen.
Quellenangaben[ABC d dt Wirtschaft (1985/86) II/365]




Unternehmensgeschichte

Zeit Ereignis
um 1916 Unterschiedliche Auffassungen führen zur Teilung von "Gebr. Carl" in "Jacob Carl KG" und "Ing. Christian Carl GmbH"
1997 H. Feil, der Schwager von Gunther Klein, übernimmt die Firmenleitung.
2002 Ende der Firmenleitung durch H. Feil
2002 Insolvenz unter Alexander Plank. - Das Unternehmen wird durch Zusammenschluß mit der "Ing. Christian Carl GmbH" in die "Carl GmbH" integriert.




Produkte

Produkt ab Bem. bis Bem. Kommentar
Dampfkessel 1985 [ABC d dt Wirtschaft (1985/86) II/365] 1985 [ABC d dt Wirtschaft (1985/86) II/365]  




Firmen-Änderungen, Zusammenschüsse, Teilungen, Beteiligungen


Zeit = 1: Zeitpunkt unbekannt

Zeit Bezug Abfolge andere Firma Kommentar
1916 Trennung, Namensverlust zuvor Gebr. Carl, Maschinenfabrik in Christian bzw. Jacob Carl




Allgemeines

ZEIT2002
THEMAEigentumsverhältnisse
TEXTVon Jacob Carl wurde der Betrieb an Tochter Hannelore, verheiratete Klein vererbt. Deren Sohn, Brauereiingenieur Gunther Klein (gleiche Generation wie Alexander und Christian Plank), war in der Geschäftsleitung tätig, verließ aber den Betrieb, bevor sich die Krise abzeichnete. Sein Schwager H. Feil leitete die Firma von 1997 bis 2002.
QUELLEhttp://www.carl.info/geschichte.html


ZEIT2002
THEMAProduktionssprektrum
TEXTDas Unternehmen verlegte sich neben landwirtschaftlichen Verschluss-Brennereien mit der Zeit auf das Brauereiwesen und baute von den 70er bis in die 1990er Jahre große Sudhausanlagen. Mit standardisierten Gasthausbrauereikonzepten (Schaubrauereien, 10 bis 20 hl) gelang ab den 90er Jahren eine überaus gute Geschäftsentwicklung. In den 1960er- und 70er-Jahren waren - auf der Basis des Goldenen Zeitalters des Branntweinmonopols - die landwirtschaftlichen Verschlußbrennereien von großer Bedeutung; es wurde immer wieder in neue Technologien investiert. Dies wirkte sich auch auf die Anlagenbauer aus, die es damals in großer Zahl gab. So mußte sich das Unternehmen gegenüber Firmen wie Gebr. Becker und Große-Lohmann, Beckum, Gebr. Herrmann, Köln, Georg Westphal Ing. KG, Offenbach/Main, Linke & Henze, Regensburg und noch vielen anderen behaupten.
QUELLEhttp://www.carl.info/geschichte.html