Zeit |
Ereignis |
1844/45 |
Gründung (auch 1844 genannt) durch Johann Georg Boehringer als Reparaturwerkstatt für Spinnerei- und Webereimaschinen. - Das Werk ist von 1939 in Familienbesitz. |
1857 |
Bau von Dampfmaschinen |
1862 |
Bau einer eigenen Eisengießerei |
1865 |
Bau von Transmissionen und Werkzeugmaschinen |
1896 |
Bau der ersten Drehbank mit elektrischem Antrieb |
1905 |
Spezialisierung auf Drehbänke |
10.05.1906 |
Bestellung einer Dampfmaschine bei Kuhn/Maschinenfabrik Esslingen. |
08.12.1909 |
Bestellung einer Dampfmaschine bei Kuhn/Maschinenfabrik Esslingen. |
1928 |
Gründung der Fabrikations- und Vertriebsgemeinschaft "Vereinigte Drehbankfabriken", zusammen mit den Werkzeugmaschinenfabriken Franz Braun in Zerbst, Heidenreich & Harbeck in Hamburg und Wohlenberg in Hannover |
1936 |
Ausbau der Lehrwerkstatt |
1972 |
Beginn einer Kooperation mit dem Schweizer Konzern Oerlikon-Bührle in Zürich |
1973 |
Verkauf an den Schweizer Konzern Oerlikon-Bührle in Zürich, die eine Mehrheitsbeteiligung erwirbt. |
1981 |
Änderung des Firmennamens in "Oerlikon-Boehringer" |
1987 |
Boehringer und die Ex-Cell-O-Gruppe in Eislingen werden Teil der IWKA-Aktiengesellschaft. |
1987 |
Das Unternehmen wird in die zwei Bereiche "Hydrokraft GmbH" und "Boehringer Werkzeugmaschinen GmbH" aufgespalten |
1999 |
Der Bereich "Hydrokraft GmbH" (Produktion von Industriehydraulik für die Luft- und Raumfahrt) wird von der amerikanischen "Aero-Vickers" übernommen. - Diese fusioniert kurz danach mit dem amerikanischen Konzern Eaton, Ohio. |
2000 |
Bau des Werks I am westlilchen Ende des Firmenareals |
März 2000 |
Verlagerung der "Hydrokraft GmbH" nach Wehrheim/Hessen infolge des Überhangs an Fertigungskapazitäten nach der Fusion Vickers / Eaton |
März 2001 |
Schließung des Göppinger Betriebs der "Hydrokraft GmbH" (im Vorjahr nach Wehrheim/Hessen verlegt) |
2006 |
Kauf durch die US-Gruppe Maxcor. - Boehringer gehört schließlich zum Konzern MAG/IAS. Der MAG-Konzern ist Teil der taiwanesischen Fair Friend Group. |
2014 |
Die MAG konzentriert sich seit 2014 auf den Standort Eislingen |
10.03.2016 |
Das 48.000 Quadratmeter große Grundstück mit den Gebäuden wird von der Stadt Göppingen und der Businesspark GmbH (BPG; zu 90 Prozent im Eigentum der Stadt Göppingen und zu 10 Prozent der L-Bank) gekauft. Der Name Boehringer soll weiterleben. |