Zeit |
Ereignis |
1883 |
Die Standesherrschaft Muskau, die über riesige Wald- und landwirtschaftliche Flächen verfügt, geht durch Kauf in den Besitz des Grafen Hermann von Arnim über, später als "Graf v. Arnim'sche Waldgutstiftung" bekannt. |
1884 |
Errichtung des Sägewerks mit Anschluß an die Muskauer Waldeisenbahn und an die Staatsbahn Berlin-Görlitz |
1895 |
Der Betrieb wird vergrößert und mit vier Vollgattern und einem Horizontalgatter betrieben. |
1898 |
Umstellung auf Dampfbetrieb mit einer 1897 von Hartmann gebauten Dampfmaschine |
1905 |
Aufnahme der Holzwolle-Produktion |
1908 |
Aufnahme der Kisten-Produktion |
08.1921 |
Ein Großbrand zerstört die Sägehalle vollständig. Als Ersatz wird eine sehr moderne, freitragende Sägehalle in den Abmessungen von ca. 30 x 40 m errichtet. Dort wird anstelle des Horizontalgatters ein fünftes Vertikalgatter aufgestellt; dieses wird später wieder herausgenommen |
1940-1944 |
Zur Zeit des Zweiten Weltkriegs werden jährlich durch 60 bis 70 Arbeitskräfte etwa 6.000 cbm Schnittholz aus ca. 10.000 fm Rundholz verarbeitet. |
01.07.1945 |
Verstaatlichung (Eröffnungsbilanz zum 1. Juli) |