Patentpapierfabrik Hohenofen GmbH

Allgemeines

FirmennamePatentpapierfabrik Hohenofen GmbH
OrtssitzHohenofen (Dosse)
StraßeDorfstr. 24
Postleitzahl16845
Art des UnternehmensPapierfabrik
Anmerkungen1888 - 1908: "Patent-Papier-Fabrik A. Woge", dann (mit Unterbrechung 1917-1938) "Felix Schoeller & Bausch" (s.d.).
Quellenangaben[Voith-Referenzliste (1916)] [Birkner: Papierind (1938) I 40] [Flottmann AG: Dampfmaschinen] http://www.industrie-kultur.de




Unternehmensgeschichte

Zeit Ereignis
1663 Beginn der Eisen- und Silberverhüttung
1834 Das Hüttenwerk wird an die Königliche Seehandlung verkauft, die es zu einer Papierfabrik umbauen läßt.
1838 Fertigstellung des Umbaues zu einer Papierfabrik mit einer Donkin-Rundsiebpapiermaschine. Sie wird von der Kgl. Seehandlung an die Patentpapierfabrik Berlin verpachtet.
1888 Nach mehreren Besitzerwechseln übernimmt der Papierfabrikant August Woge aus Alfeld das Werk, ersetzt die Papiermaschine, modernisiert die übrige Technik und treibt die Produktion von Feinpapieren voran.
1908 Übernahme durch "Felix Schoeller & Bausch" aus Neu Kaliß (Mecklenburg)
1916 Lieferung einer Francis-Turbine durch J. M. Voith, Heidenheim
1928 Lieferung einer Dampfmaschine durch Flottmann AG, Werk Marktredwitz
1994 Ernst-Felix Rutsch aus Kiel pachtet das Gelände für eine Mark jährlich von der Treuhand, will mit der Aufbereitung von Papieren zweiter Wahl und einem Museumsbetrieb Geld verdienen. - Er scheitert damit, hält aber die Fabrik nach Kräften instand und frönt seiner Sammelleidenschaft.
Frühjahr 2003 Gründung des "Vereins Patent-Papierfabrik Hohenofen e.V."




Produkte

Produkt ab Bem. bis Bem. Kommentar
Patentpapier         1938: z. Zt. in Umstellung begriffen




Betriebene Dampfmaschinen

Bezeichnung Bauzeit Hersteller
Dampfmaschine 1928 Flottmann Aktiengesellschaft