Zeit |
Ereignis |
17.07.1884 |
Gesellschaftsvertrag über die Errichtung der Aktiengesellschaft unter der Firmenbezeichnung "Porzellanfabrik zu Kloster Veilsdorf AG". Die Bildung des Strupp-Konzerns beginnt. |
17.07.1884 |
Firmenbezeichnung aus "Kieser & Heubach OHG Kloster Veilsdorf" |
17.07.1884 bis 31.12.1884 |
1884: Einrichtung einer Faktorei im Schloß Weitersroda (bis 1887) |
1886 |
Baubeginn der Spezialfabrik für Preßporzellan in Brattendorf |
21.11.1892 |
Ende des Aufbaues der Spezialfabrik für Preßporzellan in Brattendorf |
1896 |
Einrichtung einer Faktorei in Heubach |
31.08.1896 |
Baubeginn (?) einer Dampfmaschine und einer Dampfpumpe durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
30.12.1905 |
Ãœbernahme des Betriebs Schuster & Co, Kloster [unsicher, welches Kloster] als Betrieb II |
01.11.1906 |
Übernahme des Betriebs Schönau & Müller, Eisfeld als Werk IV |
1907 |
Aufnahme der Fabrikation von Hochspannungsporzellan im Werk IV (Schönau & Müller, Eisfeld) |
1923 |
Zur Erweiterung der Kapazitäten wird die Geschirrfabrik C. Liebmann, Schney angekauft |
01.01.1929 |
Am 01.01. erfolgt die käufliche Übernahme der Porzellanfabrik Gebr. Kühnlenz, Kronach |
29.09.1929 |
Es erfolgt die käufliche Übernahme der Porzellanfabeik Hentschel & Müller, Meuselwitz |
1931 |
Der Gesamtumsatz sinkt gegenüber dem Krisenjahr 1930 um weitere 23,3 Prozent |
1931 |
Verlust: 270.000 Goldmark |
1931 |
Bewilligung einer Anleihe von 800.000 Goldmark |
1932 |
Verlust: 692.668 Goldmark |
01.01.1933 bis 31.12.1932 |
Verlust: 688.307 Goldmark |
11.08.1934 |
Die Generalversammlung beschließt eine Kapitalherabsetzung von 2.115.000 Reichsmark auf 742.500 RM |
08.05.1945 |
Die Fabrik wird unter Sequest gestellt |
15.04.1946 |
Die Belegschaft beantragt die Enteignung der Aktionäre |
15.09.1946 |
Der Betrieb wird in die Verwaltung des Landes Thüringen übernommen |
1952 |
Der Umsatz erreicht die Höhe der Vorkriegsproduktion |
1963 |
Die etappenweise Rekonstruktion der Betriebsteile beginnt |
1963 |
Die Rundöfen werden abgerissen |
1963 |
Die Rundöfen werden durch elektrische und gasbeheizte Tunnelöfen ersetzt |
1969 |
Die laufenden Strukturveränderungen enden mit der Bildung des Kombinates "VEB Keramische Werke Hermsdorf" |
1970 |
Der Eisfelder Betrieb wird ab 1970 völlig rekonstruiert |
1970 |
Im Werk Eisfeld können in der Rohfertigung zwei Fließreihen und zwei 60-m-Gastunnelöfen in Gang gesetzt werden |
1990 |
Nach Inkrafttreten des deutschen Einigungsvertrags wird das ehemalige Kombinat unter Treuhandverwaltung gestellt |
1990 |
Das ehemalige Kombinat Keramische Werke Hermsdorf wird zu einer Aktiengesellschaft "Tridelta AG" mit den Standorten Hermsdorf, Sonneberg und Veilsdorf umgebildet |
1990 |
Das Werk Kloster Veilsdorf erhält den Rechtsstatus einer GmbH und führt den Firmennamen "Porzellanwerk Kloster Veilsdorf GmbH in der Tridelta AG Hermsdorf" |
01.01.1994 |
Das Werk Kloster Veilsdorf führt seit 01.01.1994 den Firmennamen "Tridelta GmbH, Geschäftsbereich Prozeß-Keramik Veilsdorf" |
01.01.1994 |
Das Werk Kloster Veilsdorf führt bis 01.01.1994 den Firmennamen "Porzellanwerk Kloster Veilsdorf GmbH in der Tridelta" |