Zeit |
Ereignis |
1865 |
Gründung des Ursprungsbetriebs von "Ph. Loos" in Neustadt (Weinstr) |
1879 |
Schnelles Firmenwachstum der Firma Philipp Loos und Umsiedlung nach Offenbach am Main |
1916 |
Tod des Gründers Philipp Loos |
1917 |
Theodor Loos aus Neustadt (Weinstr), der sich mit seinem Bruder Franz überworfen hatte, gründet in Gunzenhausen das Eisenwerk Theodor Loos GmbH. Er will auf diese Weise näher bei seinen Kunden, den in Franken ansässigen Brauereien, sein. Die industrielle Kesselproduktion in Serie wird aufgebaut. |
1936 |
Carlo Loos übernimmt das Unternehmen, erweitert die Fertigung und führt die Lehrausbildung ein. |
1938 |
Gründung eines Unterstützungsvereins für Betriebsangehörige in Not |
1944 |
Die Kesselkörper werden geschweißt statt genietet |
1946 |
Tod von Theodor Loos |
1949 |
Beginn des sozialen Wohnungsbaus für LOOS-Betriebsangehörige |
1952 |
Der liegende Dreizug-Flammrohr-Rauchrohrkessel mit innenliegender, wassergekühlter Rauchgaswendekammer wird zum Patent angemeldet. |
1958 |
Der liegende Dreizug-Kompaktkessel mit innenliegender, wasserumspülter Rauchgaswendekammer wird patentiert. Der Erfolg führt zur Errichtung von weiteren Werken in Deutschland und Österreich (Waakirchen, Troisdorf, Bischofshofen, Schlungenhof) |
1958 |
Werkserweiterung Werk Schlungenhof, Gunzenhausen für die Produktion von mittleren Kesseln |
1959 |
Werkserweiterung Loos-Werk Bischofshofen, Österreich |
1962 |
Gründung von Loos Austria in Bischofshofen, Österreich |
1962 |
Ernennung von Horst Loos zum Geschäftsführer der "Eisenwerk Theodor Loos GmbH" |
1965 |
Mehr als 30.000 Kessel wurden bereits gefertigt. |
1966 |
Weltweit erster Einsatz einer numerisch gesteuerten Brennschneidmaschine im Dampfkesselbau |
1974 |
Rolf Loos übernimmt gemeinsam mit seinem Bruder Jochen Loos die Geschäftsführung der "Eisenwerk Theodor Loos GmbH". |
1975 |
Die Entwicklung und Fertigung eigener Kesselregelungs- und Sicherheitssysteme auf elektronischer Basis führt zu wesentlichen Sicherheitsverbesserungen beim Betrieb von Dampfkesseln. |
1980 |
Der Schritt nach China wird gewagt |
1980 |
Inbetriebnahme eines CNC-gesteuerten Blechbearbeitungszentrums sowie eines elektronischen Produktionsplanungssystems "PPS" |
1980 |
Das Auslandsgeschäft wird intensiviert. |
1980 |
Eine Loos-Vertriebsniederlassung in Singapur wird gegründet. |
1983 |
Das Auslandsgeschäft wird intensiviert. Loos baut eine eignee Niderassungim dynamischen Wachstumsmarkt Asien auf (Singapore). Durch die Eingliederung von weiteren Firmen wird das Angebotsprofil abgerundet und das Leistungsspektrum erweitert:
- Wulff, Husum (Wasserrohrkessel, Feuerungen, Apparatebau) [vergl. 1984] - Lambion, Arolsen (Feuerungen) - Universal, Troisdorf (Spezial-Anlagenbau) |
1983 |
Installation eines Daten-Verbundsystems. Alle Werke des Unternehmens sind angeschlossen. Der Datenaustausch informiert über den aktuellen Stand der gemeinsamen Fertigung, Planung, Arbeitsvorbereitung, Materialwirtschaft und Kalkulation. Die Zeitspanne für Auftragsabwicklung wird stark verkleinert. |
1983 |
Tod von Carlo Loos. - Mehr als 60 Jahre war er für die Firma tätig, davon fast ein halbes Jahrhundert als Geschäftsführer |
1984 |
Übernahme der Firma WULFF Husum mit dem Lieferspektrum Wasserrohrkessel, Feuerungen, Apparatebau, Umwelttechnik sowie thermische Trocknungsanlagen für Chemie, Futtergewinnung und Klärschlammtrocknung |
1985 |
Einführung eines computergestützten Konstruktionsprogramms "CAD" |
1987 |
Berufung von Jochen Loos in den Deutschen Dampfkessel-Ausschuß (DDA) |
1987 |
Gerhard Lockenmeyer wird zum Direktor ernannt. Unter seiner Leitung haben sich Fertigungsorganisation, -automatisierung und die Qualitätssicherung zum routinierten Leistungsfeld entwickelt. |
1987 |
Der 50.000ste Kessel wird in Gunzenhausen gefertigt. |
1988 |
Fast alle Arbeitsplätze werden datentechnisch vernetzt, und das Konstruktionsprogramm CAD wird ausgebaut |
1988 |
Neubau eines Bürogebäudes |
1989 |
Neubau eines Kessels für die Dampflokomotive Nr. 1 "Heilbronn" der Dampfbahn Rhein-Main |
1990 |
Gründung der Vertriebstochtergesellschaft LOOS FRANCE in Frankreich |
1991 |
Gründung der Vertriebstochtergesellschaft KOTLE LOOS in Tschechien |
1991 |
Gründung der Vertriebstochtergesellschaft LOOS SCANDINAVIA in Dänemark |
1992 |
Mit dem Ausbau der Produktionsstätten neuester Generation und em Anschluß aller Arbeitsplätze an moderen DV-Verbundsysteme ist Loos auf dem Weg in die elektronische Zukunft. |
1996 |
Gründung der Vertriebstochtergesellschaft LOOS CENTRUM in Polen |
1998 |
Gründung der Vertriebstochtergesellschaft KOTLE LOOS in der Slowakei |
1999 |
Der seit 1917 bestehende erbitterte Rechtsstreit zwischen den Brüdern Franz und Theodor Loos geht zu Ende, als Jochen und Rolf Loos (Enkel von Theodor Loos) in einem Brief an ihre pfälzischen Vettern die Eiszeit beenden. |
1999 |
Gründung der Vertriebstochtergesellschaft LOOS CHINA in China |
1999 |
Der Firmenname "Eisenwerk Theodor Loos GmbH" wird geändert in "Loos Deutschland GmbH", und die gesamte Firmengruppe tritt unter "LOOS INTERNATIONAL" auf. |
2000 |
Gründung der Vertriebstochtergesellschaft LOOS UK für Großbritannien |
2001 |
Gründung der Vertriebsniederlassung LOOS Iberica in Spanien |
2001 |
Inbetriebnahme des ersten für Großwasserraumkessel eingesetzten Schweißroboters zur vollautomatischen Außenschweißung des Kesselkörpers |
2002 |
Entwicklung und Vermarktungsbeginn einer neuen LOOS-Kesselsteuerung auf SPS Basis "LBC" |
2002 |
Horst Loos, Geschäftsführer von Loos Austria GmbH, wechselt in den Ruhestand. Martina Loos und Jochen Loos übernehmen gemeinsam die Geschäftsführung in Österreich. |
2002 |
Martina Loos tritt in die Geschäftsführung der Loos Deutschland GmbH ein. |
2003 |
Rudolf Hofmann wird zum Geschäftsbereichsleiter Vertrieb und Marketing ernannt. - Der Ausbau der weltweiten Marktposition sowie die damit verbundene Umstrukturierung der Vertriebs- und Kundendienstorganisation werden erfolgreich unter seiner Leitung entwickelt und umgesetzt. |
2003 |
Ergänzung und Erweiterung der LOOS-Kesselsteuerung "LBC" durch die Neuentwicklung LOOS SYSTEM CONTROL LSC |
2004 |
Neuentwicklung LOOS-WATER-ANALYSER LWA |
2004 |
Moderne, skalierbare Managementsysteme und einheitliche Bussysteme sorgen für eine problemlose Integration von Kesseln und Modulen. |
2004 |
Auftrag für den 99.000sten Kessel |
2005 |
Hallenerweiterung im Werk Schlungenhof, Gunzenhausen für die Produktionsausweitung |
2006 |
Gründung der Vertriebstochtergesellschaft LOOS ITALIA in Italien |
Anfang Juni 2006 |
Eröffnung eines Erweiterungsbaues |
2007 |
Gründung der Vertriebstochtergesellschaft LOOS RUSSIA in Russland |
2007 |
Rolf Loos, Geschäftsführer von Loos Deutschland GmbH, wechselt in den Ruhestand. |
2007 |
Hallenneubau für die Herstellung von Großkesselanlagen |
2007 |
Weiterentwicklung und Markteinführung Kessel- und Anlagensteuerung LBC/LSC der nächsten Generation |
2009 |
LOOS konzentriert sich vollständig auf das Geschäft mit Großwasserraumkesseln und entsprechender Modultechnik |
2009 |
Einführung der neuen Dampfkessel-Baureihe UNIVERSAL Modular Boiler U-MB im Leistungsbereich 200 bis 2.000 kg/h |
2009 |
Jochen Loos, Geschäftsführer von Loos Deutschland GmbH, wechselt in den Ruhestand |
2009 |
LOOS wird Tochterunternehmen der Bosch Thermotechnik GmbH. Die neue Geschäftsführung besteht aus Dr. Joachim Lenz (Vorsitz), Martina Loos und Rudolf Hofmann. |
01.04.2011 |
Umfirmierung aus "Loos Deutschland GmbH" in "Bosch Industriekessel GmbH" |