Zeit |
Ereignis |
1856 |
Gegründet durch den Mühlenbesitzer William Foster (* 1816, + 14.10.1876) |
1858 |
Aufnahme des Baus fahrbarer Lokomobilen |
1869 |
Eröffnung einer Filiale in Budapest in der Fabrikgasse unter der Leitung von Philip W. Nicholson und Joseph Herzog |
1873 |
In der Filiale Budapest wird der Schiffbau aufgenommen, später werden sogar einige Torpedoboote für die Donauflottille der Kaiserlichen Marine erbaut |
1877 |
Umwandlung in eine Ltd. (limited liability company) als "Wm. Foster & Co. Ltd., Lincoln" |
1885 |
Verlagerung des Baus von Dreschmaschinen und Ballenpressen in ein neu erbautes Werk an der High Street, im alten Werk verbleibt die Gießerei und der Dampfmaschinenbau |
1889 |
Verkauf der Filiale in Ungarn an die beiden Geschäftsführer P.W. Nicholson und J. Herzog, das Werk entwickelt sich zur Maschinenbaufirma und Werft "Nicholson & Co., Budapest" |
1889 |
Aufnahme des Baus von Straßenlokomotiven (Fabriknr. 1604) |
1900 |
Umzug in ein neu erbautes Werk 'Wellington Foundry' in der Firth Road in Lincoln |
1909 |
Etwa 8600 Fabriknummern zwischen 3739 und 12365 (beide belegt) werden ausgelassen |
1916 |
Bau der ersten brauchbaren Panzer, bis 1918 werden 2696 gebaut |
1919 |
Aufnahme des Baus von Dampflastwagen (Fabriknr. 14456), ein Prototyp (Fabriknr. 3174) war bereits 1905 erbaut worden |
1927 |
Im Februar Übernahme der Firma "Gwynne & Co. 'Hammersmith Works', London", welche Pumpen baute, die Firma wird zwar als "Gwynne Pumps Ltd., London" weitergeführt, die Produktion aber nach Lincoln verlagert, in Hammersmith verbleibt lediglich die Verwaltung |
1927 |
Bau der einzigen von Foster erbauten Dampfwalze |
1933 |
Verkauf des des letzten Dampflastwagens (Fabriknr. 14630), insgesamt war nur eine Serie von 60 Stück in den Jahren 1919/20 erbaut worden |
1943 |
Aufgabe des Baus fahrbarer Lokomobilen (Fabriknr. 14736) |
1944 |
Bau der letzten Straßenlokomotive in Groß Britannien (Fabriknr. 14738) |
1960 |
Übernahme durch die Firma "W.H. Allen Sons & Co. Ltd., Bedford", der Pumpenbau wird von der neu gegründeten Tochterfirma "Allen Gwynne's Pumps Ltd., Lincoln" fortgeführt |
1968 |
Schließung des Werks 'Wellington Foundry' in Lincoln, Verlagerung der Produktion in das Stammwerk der "W.H. Allen Sons & Co. Ltd." in Bedford |