Zeit |
Ereignis |
01.08.1918 |
Der 25jährige Friedrich Stämpfli führt die ersten Arbeiten am Alpweg Wasen-Lüdern-Eugstern aus. Großrat Christian Zürcher, Präsident der Schätzungskommission, ermöglicht mit einem Darlehen von Fr. 6000,00 die ersten Anschaffungen von 50 Pickeln und Schaufeln, Hämmern, Schlegeln, Bohrern und 200 m Rollbahn, Spur 600 mm mit 4 Rollwagen und 2 Plattformwagen. Die Länge der Straße beträgt 7,5 km, der Kostenvoranschlag Fr. 239.200,00, die definitive Kostenabrechnung Fr. 238.400,00. - Der Bau dauert 4 Jahre. |
1922 |
Friedrich Stämpfli heiratet Martha Held vom Hotel Lüdernalp |
1931 |
Kauf der ersten Straßenwalze |
1934 |
Kauf der ersten Belagaufbereitungsanlage (Standort Güterstraße, Langnau) mit einer Leistung von 40 t/Tag |
1937 |
Der neue Werkplatz an der Güterstraße neben der Bahnunterführung wird bezogen |
1940 |
Kauf des Miglierina-Areals (später: Werkhof der Gemeinde Langnau) und Beginn der mechanischen Kiesgewinnung mit Kübeln und Rollwagen aus der Ilfis. |
1942 |
Stämpfli erhält den Zuschlag für den Bau der Wasserkraftanlage der Tuchfabrik Zürcher AG in Langnau |
1950 |
Es wird eine Kiesaufbereitungsanlage im Werkhof Güterstraße erstellt und in Betrieb genommen. |
1954 |
Kauf einer neuen Belagaufbereitungsanlage für eine Leistung von 350 t/d |
1960 |
Die Söhne Fritz und Hans Stämpfli übernehmen die Firma |
1960 |
Die Kiesgrube im Pfaffenboden wird übernommen |
1960 |
Das erste Frischbetonwerk wird gebaut. |
1960 |
Eröffnung eines Ingenieurbüros an der Oberstr. 20. Hans Stämpfli (Bauing. ETH) plant und berechnet anspruchsvolle Ingenieurarbeiten. - Das Büro besteht bis 1974 |
1962 |
Bau einer neuen Belagaufbereitungsanlage für 800 t/d |
1962-1970 |
Es werden Filialen der "Stämpflie AG" in Spiez und Interlaken eröffnet. Aufträge für den Bau von Brücken und Autobahnteilstücken im Berner Oberland werden ausgeführt. |
1965-1971 |
Großer Folgeauftrag für die Umfahrungsstraße Spiez - Faulensee (N6) an die "Stämpfli AG" |
1970 |
Kauf der Tuchfabrik "Zürcher AG" an der Burgdorfstr. 33 in Langnau mit einer Grundfläche von 54.000 qm. Hiermit beginnt die Ära "Zürchermatte". |
1971 |
Kauf der Firma Reuter in Bern |
1973 |
Der alte Werkhof an der Güterstraße (10.000 qm) wird an die Gemeinde Langnau verkauft. Die Firma zieht in den neuen Werkhof und in die Räumlichkeiten der ehemaligen Tuchfabrik Zürcher um. |
1973 |
Umwandlung in eine Aktiengesellschaft |
1981 |
Kauf des Wasserkraftwerkes der "Zürcher AG" mit einer Leistung von 90 KW. Damit kann Energie für den Eigenbedarf produziert werden, und überschüssige Energie wird an die BKW verkauft. |
1983 |
Die Brancher AG aus Großhöchstetten wird übernommen |
1985 |
Beteiligung an der Firma "Bezzola AG", Biel und Studen |
1985 |
Kauf der Firma "Brechbühl Bau AG", Escholzmatt |
1987 |
Firmen-Gründung der "Reparatur- und Sanierungstechnik AG" (RSAG) |
1987 |
Michael, der älteste Sohn von Fritz Stämpfi, tritt in die Firma ein. Er führt Sondierbohrungen ein und kauft das erste Bohrgerät auf LKW-Chassis |
1988 |
Gründung einer Holding als Dachgesellschaft |
1992 |
Michael Stämpfli verläßt die Firma |
1994 |
Hannes Stämpfli tritt in der dritten Generation in die Firma ein |
1997 |
Hannes Stämpfli übernimmt die Aktien. Fritz Stämpfli zieht sich aus dem Geschäft zurück. |
1998 |
Der erste externe Verwaltungsrat, Urs Sollberger, wird gewählt. |
26.12.1999 |
Sturm "Lothar" verwüstet Teile des Werkhofes. Einzelne Gebäudeteile müssen vollständig abgerissen werden. - In der Folge wird der Werkstattbereich saniert und um eine moderne Stahlbau-Halle erweitert. |
2001 |
Das hauseigene Belagswerk im Pfaffenboden/Grünenmatt wird stillgelegt |
2001 |
Die Firma übernimmt eine Beteiligung an der BLH (Belagswerk Hasle AG). |
2001 |
Heinz Neuenschwander wird zum Verwaltungsratspräsident gewählt |
2002 |
Stämpfli erwirbt eine Beteiligung an der "Waldhaus Kies AG" |
2004 |
Das Kieswerk im Pfaffenboden wird verkauft. Der Erlös ermöglicht zahlreiche anstehende Investitionen in einen modernen Maschinenpark. |
2005 |
Gründung der "Stämpfli-Bau Holding AG" und Neuorganisation des Unternehmens |
2008 |
Die technischen Büros werden renoviert |
2009 |
Heinz Neuenschwander demissioniert als Verwaltungsratspräsident |
2009 |
Urs Sollberger wird Verwaltungsratspräsident; Raphael Häring tritt als Vizepräsident in den Verwaltungsrat ein. |
2012 |
Stämpfli AG erhält von der Armasuisse den Zuschlag zum Kauf des Zeughausareals (18.000 qm Land mit vier Gebäuden). |
2013 |
Verkauf von rund 5000 qm Werkhofgelände (Burgdorfstraße) an die GVB. Damit können die ersten vier von total acht MFH der Überbauung "Ilfispark 3. Etappe" in Angriff genommen werden. |
Herbst 2016 |
Die Werkstätten ziehen an den neuen Standort an der Güterstr. 5 um. Es ist der vierte Standort in der Firmengeschichte |
Herbst 2017 |
Die neuen Büros an der Güterstraße werden bezogen. Damit ist der Umzug von der Burgdorf- an die Güterstraße abgeschlossen. |