Zeit |
Ereignis |
29.06.1866 |
Friedrich Ottomeyer erhält seine Konzession - die Geburtsstunde der Firma. |
1871 |
Gründung der Firma "Ottomeyer & Cordes", Bad Pyrmont. Herstellung von Häckselmaschinen und Handel mit Hornby-Bindern (Import aus England). |
1874 |
Kauf der "Buiter-Mühle" mit Liegenschaften in Steinheim gemeinsam mit dem Kaufmann Lewi Emmrich. |
1877 |
Die Firma "Ottomeyer & Cordes" wird wieder aufgelöst, und die Aktivitäten werden nach Steinheim verlegt. Die Familie siedelt von Wellentrup nach Steinheim. |
1879 |
Friedrich Ottomeyer trennt sich von seinem Partner Lewi Emmrich. |
1887 |
Anschaffung des ersten Dampfpflug-Satzes |
1889 |
Kauf des ersten Lanz Dreschsatzes |
1895 |
Friedrich Ottomeyer stirbt im Alter von 57 Jahren. Die drei Söhne Fritz, Wilhelm und Otto übernehmen gemeinsam mit ihrer Mutter Friederike die Firma. |
1896 |
Die Firma erhält elektrische Stromversorgung. |
1904 |
Otto Ottomeyer tritt aus der Firma aus, gründet in Horn ein Ingieurbüro und baut und erweitert die dort betriebene Dampfziegelei. |
1904 |
Otto Ottomeyer tritt aus der Firma aus, gründet in Horn ein Ingieurbüro und baut und erweitert die dort betriebene Dampfziegelei. |
1911 |
Die alten Wasserräder werden aus der Mühle ausgebaut und auf Turbinenantrieb umgestellt. Der landwirtschaftliche Hof in Wellentrup wird aufgegeben. |
1920 |
Der Dampfpflug-Betrieb in Bad Pyrmont wird verselbständigt. Wilhelm Ottomeyer scheidet aus dem Betrieb in Steinheim aus und übernimmt die Firma in Bad Pyrmont. |
1922 |
Der erste Lanz Bulldog wird bezogen und an die Domäne Falkenhagen verkauft. |
1924 |
Die Mühle wird umgebaut, modernisiert und durch zwei Stockwerke ergänzt. |
30.01.1944 |
Friedrich Ottomeyer jun. verstirbt. Werner Ottomeyer übernimmt die Leitung der Firma. |
01.10.1946 |
Die Firma nimmt die Kultivierarbeiten im Emsland auf, um Heimatvertriebenen Land zur Verfügung zu stellen. |
1948 |
Aufgabe des Sägewerkes und Verkauf des Horizontalgatters |
1949 |
Die Dreherei wird gebaut und eingerichtet. |
1950 |
Die Firma Wilhelm Ottomeyer stellt ihren für die Emslandkultivierung konstruierten Kuhlpflug »Mammut« vor. |
05.05.1950 |
Der Emslandplan (Kultivierarbeit durch Tiefplügen in den Mooren des Emslands) wird genehmigt. Ottomeyer ist die bevorzugte Firma. |
1951 |
Bau eines neuen Ersatzteillagers und Eisenlagers. |
1953 |
Umbau der Werkstatt mit gleichzeitiger Erneuerung des darüber liegenden Getreidelagers. Anschluß an das öffentliche Stromversorgungsnetz. Bis zu diesem Zeitpunkt versorgte Ottomeyer sich selbst. |
1954 |
Das Bürogebäude wird im Eingangsbereich um zwei Büroräume erweitert. |
1955 |
Neubau einer Maschinenlagerhalle, darin eingebaut Mähdrescherreparaturwerkstatt, Tischlerei, Farbspritzraum und Pflegediensthalle. |
1957 |
Eröffnung der Filiale von Ottomeyer in Beverungen |
1958 |
Eröffnung der Filiale von Ottomeyer in Bösingfeld, zunächst in angemieteten Räumen |
1959 |
Einrichtung einer Autoabteilung. Aufnahme des Fiat PKW-Verkaufs. |
1960 |
Eröffnung der Ottomeyer-Filiale in Kleinenberg. |
1961 |
1961 ist das Jahr mit den höchsten Verkaufsstückzahlen an Traktoren in der Firmengeschichte. |
14.01.1964 |
Werner Ottomeyer verstirbt. Er verfügt testamentarisch, daß die Firma einen Aufsichtsrat (Testamenstvollstrecker) erhält. |
1965 |
Erweiterung des Firmengeländes durch Erwerb/Tausch |
1967 |
Erwerb der Grundstücke und Gebäude der Filiale Bösingfeld. Eröffnung der Filiale Hohenwepel im Pachtgebäude Genau. |
1969 |
Der Mühlenbetrieb wird eingestellt. |
1969 |
Errichtung einer großen Maschinenhalle auf dem 1965 erworbenen Tauschgelände. |
20.09.1972 |
Die Dampfpfluggespanne "Magdeburg" und "Thüringen" der Firma Ottomeyer beenden bei Groß Hesepe ihre Arbeit bei der Moorkultivierung. |
1975 |
Kauf eines neuen Betriebsgrundstückes in Hohenwepel (5001 qm) |
1977 |
Errichtung eines neuen Filialgebäudes in Hohenwepel. |
1979 |
Der langjährige Geschäftsführer Julius Stiel tritt in den Ruhestand, bleibt aber als Testamenstvollstrecker und Aufsichtsratsmitglied der Firma erhalten. |
1984 |
Dietmar Sieland wird zum Geschäftsführer berufen. |
1985 |
Ausbau der Autoabteilung zum Autohaus. Errichtung einer Kommunal- und Kleinmaschinenabteilung. |
1986 |
Ausbau und Einrichtung einer Gebrauchtmaschinen-Abteilung |
1987 |
Neue Straßenführung vor dem Firmeneingang - Neugestaltung des Eingangsbereiches |
1988 |
D. Sieland erwirbt 30% der Gesellschaftsanteile. |
1989 |
Dietmar Sieland erwirbt die restlichen 70% der Gesellschaftsanteile der Firma von Frau Ottomeyer und ist damit alleiniger Gesellschafter der Firma. |
1989 |
Für die neu gegründete Ottomeyer Maschinenbau GmbH wird in Steinheim eine Produktionshalle gebaut. Gerhard Niehaus wird Geschäftsführer. |
1990 |
Eröffnung eines Ottmeyer-Fachmarkts für Haus, Hof und Garten in Steinheim |
1991 |
Ottomeyer Klebe wird als erster Ottomeyer Betrieb in den neuen Bundesländern eröffnet. |
1992 |
Ottomeyer übernimmt einen Kreisbetrieb für Landtechnik in Grimma. Es entsteht die OTEMA Sachsen GmbH als selbständiges Tochteruntehmen. |
1994 |
Übernahme Auto Galeria in Paderborn durch Ottomeyer. Der Betrieb heißt Sieland Automobile. |
1995 |
Dietmar Sieland verkauft 40% seiner Anteile an seinen Sohn Volker Sieland. Ãœbernahme der Land u. Bautechnik GmbH, Dannenwalde. |
1995 |
Volker Sieland wird Geschäftsführer. |
1997 |
Ottomeyer übernimmt das DAF Service Center Leipzig von der OTEMA Sachsen GmbH |
1997 |
Dietmar Sieland verkauft 40% seiner Anteile an seinen Sohn Ralf Sieland |
1997 |
Ralf Sieland wird Geschäftsführer. |
1997 |
In Neustadt/ Dosse in Brandenburg wird durch Ottomeyer ein 10.000 qm großes Betriebsgelände erworben. |
1998 |
Zusammenlegung der Ottomeyer-Betriebe Ottenstein und Bösingfeld nach Groß Berkel. |
1998 |
Neubau eines Landtechnikbetriebes in Neustadt/ Dosse. |
1998 |
Grundsteinlegung für einen Betriebsneubau für Ottomeyer in Bad Dürrenberg/ Sachsen. Umzug aus Dannenwalde in den neuen Betrieb in Neustadt. |