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Maggi AG
Firmenname | Maggi AG |
Ortssitz | Kemptthal (b. Winterthur) |
Art des Unternehmens | Lebensmittelfabrik |
Anmerkungen | Seit 1887 Filiale in Singen (Htw.) (s.d.), dort an 1895 als Fabrik. |
Quellenangaben | [Gündling: Dampfmaschinenregister (1996)] [Gebr. Sulzer: Verz. ... Dampfmaschinen (um 1900)] |
Zeit |
Ereignis |
09.10.1846 |
Geburt von Julius Maggi in Frauenfeld als Jüngstes von fünf Kindern eines italienischen Einwanderers aus der Lombardei, der es als Mühlenbesitzer und Geschäftsmann in der Schweiz zu Wohlstand und Ansehen gebracht hat. |
1882 |
Julius Maggi beginnt mit der Entwicklung einer Suppe aus eiweißhaltigen Hülsenfrüchten (Leguminosen) in Zusammenarbeit mit Fridolin Schuler und der "Schweizerischen gemeinnützigen Gesellschaft". Er bringt die ersten Fertigsuppen auf den Markt. |
1887 |
Gründung einer Zweigniederlassung der "Maggi AG" in Bregenz (Österreich) |
1887 |
Gründung einer Zweigniederlassung der "Maggi AG" in Frankreich |
Mai 1887 |
In Singen wird eine Filiale zum Abfüllen der Suppenwürze gegründet. |
1892 |
Einführung von Sozialmaßnahmen wie Arbeiterwohnungen, Regelung des Lohnausfalls, betriebseigenes Ferienheim, Betriebsfeste und -ausflüge und Betriebskrankenkasse |
1899 |
Maggi gründet in Paris die "Société anonyme des boissons hygiéniques" zur Herstellung nichtalkoholischer Getränke. Im selben Jahr beginnt die Produktion der Maggi Würze. |
19.10.1912 |
Julius Maggi stirbt in Küsnacht nach einem Schlaganfall während einer Arbeitssitzung in Paris. Er wird auf dem Gemeindefriedhof Lindau (ZH) begraben. |
1977 |
Schließung der Zweigniederlassung der "Maggi AG" in Bregenz (Österreich) |
Produkt |
ab |
Bem. |
bis |
Bem. |
Kommentar |
Suppenwürze |
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Zeit = 1: Zeitpunkt unbekannt
Zeit |
Bezug |
Abfolge |
andere Firma |
Kommentar |
1887 |
Nebenwerk |
danach |
Julius Maggi GmbH |
ab 1895 Fabrik in Singen |
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