Zeit |
Ereignis |
27.05.1889 |
Umbenennung aus "Heisinger Tiefbau" durch Konsolidation mit den Gefiertfeldern Bernhard und Glückstern. Der bisherige Name der Zeche bleibt aber bis 1906 erhalten. Die Gewerkenversammlung beschließt, die Zeche in eine Aktiengesellschaft umzuwandeln, wobei das Eigentum der Gewerken an ein Gründungskonsortium unter Mitwirkung des Bankhauses "Aron & Walter", Berlin, abgetreten wird. |
13.12.1889 |
Gründung der Aktiengesellschaft mit Sitz in (Essen-) Kupferdreh. Vorstand der Aktiengesellschaft sind Otto Funke und Heinrich Schäfer, den Vorsitz im Aufsichtsrat übernimmt Carl Funke. - Zur Förderung des Absatzes bildet die Gesellschaft zusammen mit der Zeche Ver. Pörtingssiepen eine Verkaufsstelle für Anthrazit-Nußkohle in Berlin. |
1893 |
Die Zeche Heisinger Tiefbau tritt dem neu gegründeten Rheinisch-Westfälischen Kohlen-Syndikat (RWKS) bei. |
1899 |
Im Feld Friedrich Wilhelm wurde der Schacht Carl Funke abgeteuft, der 1899 die Förderung aufnimmt. |
15.01.1900 |
Erwerb der Zeche Pauline in (Essen-) Werden |
15.01.1900 |
Erwerb der Zeche Pauline in (Essen-) Werden |
1903 |
Die Zeche Friedrich Wilhelm geht endgültig in das Eigentum der "Rheinischen Anthracit-Kohlenwerke" über und wird mit der alten Anlage "Heisinger Tiefbau" zu einer Betriebsanlage zusammengefaßt. Hauptförderschacht ist der neue Schacht Carl Funke. |
23.03.1906 |
Beschluß auf der Generalversammlung zur Konsolidierung mit den Gewerkschaften Hercules (mit Katharina), Ver. Pörtingssiepen (seit 1897 mit Gottfried Wilhelm) und Dahlhauser Tiefbau und Gründung der "Essener Steinkohlenbergwerke AG" mit Sitz in Essen, um die technische und wirtschaftliche Leistungs- und Konkurrenzfähigkeit der kleineren Ruhrzechen auch in der Zukunft erhalten zu können. |