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Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung
Firmenname | Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung |
Ortssitz | Wien |
Art des Unternehmens | Wasserwerk |
Anmerkungen | Zur Versorgung der VorstĂ€dte Mariahilf, Spittelberg, St. Urlich, Neubau, Laimgrube, WindmĂŒhle, Magdalenengrund, Breitenfeld, Schottenfeld, Josephstadt, Strotzischer Grund, Altlerchenfeld, Margarethen, Nikolsdorf, Gumpendorf, Wieden und einen Teil der Alservorstadt. Mit 13 Bassins mit zwei bis drei AuslĂ€ufe, 93 Auslaufpumpen und Speisung der bereits vorhandenen Bassins und WeiterfĂŒhrung in die innere Stadt. Förderung von 100.000 (6.010 cbm) Eimer Wasser aus Brunnen unterhalb der NuĂdorfer Linie mit Dampfkraft (Wasserwerk Heiligenstadt). LĂ€nge der Hauptleitung 2270 Kl. (4,313 km). Kosten 1 Million K.M. Gulden, bestritten durch Sammlungen, BeitrĂ€ge der Gemeinden und Verkauf des Wassers an Private, Fabriks- und Gewerbsunternehmen, da der eigentliche Bedarf nur 80.000 Eimer (4.808 cbm) betrĂ€gt. Auch Wasserwerke Breitensee und Favoriten. |
Quellenangaben | [Hebenstreit: Fremde in Wien (1840) 83] [Handb Ing.-Wiss.: Assanierung von Wien (1902)] |
Produkt |
ab |
Bem. |
bis |
Bem. |
Kommentar |
Trink- und Brauchwasser |
1841 |
Beginn (Inbetriebnahme geplant) |
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