Zeit |
Ereignis |
07.02.1777 |
Die Brüder Jacques Constantin und Auguste-Charles Perier erhalten ein Patent von Ludwig XVI. zur Schaffung der "Compagnie des Eaux de Paris". Die Gesellschaft wird verpflichtet, auf ihre Kosten Dampfpumpen, Wasserbehälter an hochgelegenen Stellen in der Nähe der Pumpen und ein Leitungsnetz zur Wasserverteilung gegen Entgelt an Teilnehmer, welche ein Abonnement unterschreiben, zu errichten. |
27.08.1778 |
Gründung der Gesellschaft der Gebrüder Perier mit einem Gesellschaftskapital von 1.440.000 Livres, geteilt in 1.200 Aktien |
1781 |
Errichtung der Dampfpumpstation auf dem Hügel von Chaillot |
Dez. 1781 |
Ausgabe von 600 neuen Aktien im Wert von je 1.200 Livres zum Kauf des Anwesens der Brüder Vachette und zum Bau der Pumpwerke Chaillot ind Gros-Caillou |
Aug. 1784 |
Ausgabe von 2.200 neuen Aktien im Wert von je 1.200 Livres |
Juli 1786 |
Ausgabe von 1.000 neuen Aktien im Wert von je 4.000 Livres. Das Aktienkapital beträgt somit 8.800.000 Livres |
1788 |
Errichtung der Dampfpumpstation in Gros-Caillou, am Quai d'Orsay. Es versorgt mit 1.300 cbm/d den Bereich am rechten Seine-Ufer. |
1813 |
Der Staat kauft die Konzession von den Brüdern Perier zurück |
1826 |
Bericht von de Prony an den königlichen Hof über die alte (Watt'sche) Dampfmaschine und die neue (erbaut von Humphrey Edwards) in Gros-Caillou in einem Prozeß zwischen dem Besteller Louis-Didier Lacourt und Edwards: Die zugesicherte Brennstoffersparnis von 50% wird nicht erreicht, sondern nur 13%; die Verbundmaschine wird daher nicht übernommen. |
1858 |
Die Maschinen, die infiziertes Wasser liefern, werden abgebrochen. |