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Gessner, Pohl & Comp.
Firmenname | Gessner, Pohl & Comp. |
Ortssitz | Schweine (Tschechien) |
Art des Unternehmens | Graphitbergwerk |
Anmerkungen | Mit Josphinenhütte und Amalienschacht. Die ca. 100 Mann große Belegschaft förderte aus vier Lagern jährlich bis zu 20.000 Zentner Graphit, der meistens nach England und Amerika ausgeführt wurde. [schoenhengstgau] nennt als Gründer die beiden Deutschen Pohl und Ulbrich. Siehe auch unter dieser Firma als Weizenstärkefabrik in Müglitz (Mähren). |
Quellenangaben | [Jahrbuch der k.k. Geologischen Reichsanstalt 1902 (1903) 366] http://www.schoenhengstgau.eu/orte/hoh/schweine |
Zeit |
Ereignis |
1567 |
Erzbischof Wilhelm von Olmütz erteilt der Töpferzunft zu Loschitz die Befugnis, das "schwarze Eisenerz" bei Schweine graben zu dürfen. |
1846 |
Der Bergbau wird durch die Firma "Gessner, Pohl & Comp." wieder aufgenommen |
1858 |
Der Amalien-Erbstollen wird am Lexenbach, dicht unterhalb dem Dorf Schweine angeschlagen. Er durchschneidet von seinem Mundloch weg zumächst das Herculeslager und bewegt sich dann zum größten Teil auf dem Amailenlager. Seine Länge bis zum Amalien-Maschinenschacht ist 570 m, wo der 26 m Saigerteufe einbringt. |
Produkt |
ab |
Bem. |
bis |
Bem. |
Kommentar |
Graphit |
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im 19. Jh. gegr. |
1915 |
Stillegung |
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