Reutnitzer Kohlenwerke, Kurfürst von Sachsen

Allgemeines

FirmennameReutnitzer Kohlenwerke, Kurfürst von Sachsen
OrtssitzReutnitz (Schles)
Art des UnternehmensBraunkohlebergwerk
AnmerkungenVorbesitzer: Maschinenfabrikant Edmund Eichler in Berlin, vormals "Nöhsche Braunkohlenwerk zu Reutnitz". Kam um 1903 in den Besitz des Bankiers Paul Schmook in Berlin, verbunden mit der Umbenennung in "Reutnitzer Kohlenwerke, Kurfürst von Sachsen zu Reutnitz". Es wurde es durch den neuen Besitzer weiter ausgebaut. Zur Förderung aus dem Tagebau, von dem aus mehrere Tagestrecken zwecks unterirdischer Kohlengewinnung getrieben wurden, wurde eine unter
20° geneigte Förderbrücke nebst Sortierungs- und Verladeeinrichtung erbaut. Behufs Entwässerung des Kohlenflözes wurde ein neuer Schacht von 3 m x 2 m Querschnitt auf 22,5 m Tiefe bis unter die Tagebausohle niedergebracht und in Bolzenschrot ausgebaut. Hiernach verfüllte man den bisher zur Förderung und Wasserhaltung benützten Schacht.
Quellenangaben[Jahrbuch für das Berg- und Hüttenwesen (1904) 165]




Produkte

Produkt ab Bem. bis Bem. Kommentar
Braunkohle 1903 Ausbau 1903 Ausbau  




Betriebene Dampfmaschinen

Bezeichnung Bauzeit Hersteller
Dampffördermaschine um 1903 Fröbelsche Maschinenfabrik "Constantinhütte"
Dampfmaschine um 1903 unbekannt