Zeit |
Ereignis |
19.02.1805 |
Die Zechen Zur Hoffnung und Secreteriusak konsolidieren zur Zeche Vereinigte Hoffnung & Secretarius Aak. Zweck dieser Konsolidation ist der gemeinsame Einsatz von Dampfmaschinen für die Schachtförderung und die Wasserhaltung. |
1811 |
Gerichtlicher Entscheid, aufgrund dessen die Zeche mit dem Hoffnunger Stolln die Flöze Dreckbank, Herrenbank und Steinbank abbauen darf. |
1848 |
Das Geviertfeld Vereinigte Hoffnung & Secretarius Aak wird verliehen. |
1848 |
Die Gewerkschaft Vereinigte Hoffnung & Secretarius Aak wird gegründet |
1857 |
Beginn der Teufarbeiten des ersten Tiefbauschachtes. Der Schacht wird im Stadtteil Stadtmitte Süd angesetzt. |
1858 |
Der erste Tiefbauschacht trifft bei einer Teufe von 25 Metern auf das Karbon |
1859 |
Bei einer Teufe von 126 Metern die 1. Sohle angesetzt. Bereits auf dieser Wettersohle wird im Bereich des Füllortes das Flöz Fünfhandbank aufgeschlossen. Nach Erstellung des Füllortes wird damit begonnen, die Querschläge nach Süden und nach Norden aufzufahren. |
1860 |
Beginn der Förderung |
1861 |
Der Schacht erreicht eine Teufe von 95 1/2 Lachtern |
1861 |
Bei einer Teufe von 189 Metern wird die 2. Sohle angesetzt. |
1862 |
Es wird damit begonnen, einen alten Wetterschacht, der sich 95 Meter südlich des Förderschachtes befindet, tiefer zu teufen. Der Wetterschacht wird bis unter eine unterhalb des Flözes Röttgersbank liegende Kohlenbank geteuft. |
1863 |
Beginn der Teufarbeiten für den Schacht Hoffnung in der Nähe des späteren Limbecker Platzes |
1864 |
Im Schacht Hoffnung wird mit der Förderung begonnen |
1868 |
Aufgrund von Bergschäden wird der Abbau unter der Essener Innenstadt eingeschränkt. |
1869 |
Bei einer Teufe von 273 Metern wird mit dem Aufschluß der dritten Sohle begonnen |
1870 |
In einer Privatkokerei wird mit der Herstellung von Koks begonnen. |
1874 |
Kauf der Privatkokerei |
1876 |
Die altrechtliche Gewerkschaft wird in eine Gewerkschaft neuen Rechts mit 1000 Kuxen umgewandelt |
1882 |
Aufgrund von Bergschäden wird der Abbau unter der Stadt untersagt |
1886 |
Im Flöz Geitling wird ein Wetterschacht geteuft |
1894 |
Stillegung der Kokerei |
1897 |
Die Gewerkenversammlung beschließt, den Betrieb wegen der Unwirtschaftlichkeit des Bergwerks einzustellen. |
Juni 1897 |
Stillegung. Die Schächte werden verfüllt, und die Tagesanlagen werden in der Folgezeit abgerissen. |