Ascherslebener Geldschrankfabrik Wilhelm Trumann

Allgemeines

FirmennameAscherslebener Geldschrankfabrik Wilhelm Trumann
OrtssitzAschersleben (Harz)
StraßeVorderbreite 11
Art des UnternehmensGeldschrankfabrik
AnmerkungenAuch genannt als "Ascherslebener Geldschrankfabrik u. Tresor-Bauanstalt mit elektr. Betrieb von Wilh. Trumann". Betrieb später an der Bahnhofstraße. Ab Ende der 1950er Jahre mit staatlicher Beteiligung. Nach der "Wende" 1990 geschlossen.
Quellenangaben[Aschersleben damals und heute, 08.12.2013, S. 28]




Unternehmensgeschichte

Zeit Ereignis
01.02.1882 Der junge Schlossermeister Trumann kommt nach Ascherselben und übernimmt die Bauschlosserei von Hermann Krone im Hinterhof der Vorderbreite 11
1899 Die zur Straße hin gelegenen Räume werden zu einem Verkaufsraum umgestaltet.
1901 Trumann stellt zur Entlastung einen Meister ein
01.09.1901 Anläßlich des in Aschersleben stattfindenen Verbandstags der Feuerwehr wird auf dem Gelände des Schlachthofs eine Feuer- und Sturzprobe eines Geldschranks veranstaltet.
1905 Auslieferung des 1.000sten Geldschranks
Frühj. 1912 Die neuen Räumlichkeiten in der ehemaligen Maschinenfabrik L. W. Schröder werden bezogen. Danach verlassen im Jahr mehr als 1000 Geldschränke die Fabrik.
1. Weltkrieg Während des Ersten Weltkrieges werden auch Gespannteile für Feldgeschütze sowie Feldküchen und Feldwagen hergestellt.
1917 Auslieferung der ersten Pflüge




Produkte

Produkt ab Bem. bis Bem. Kommentar
Geldschränke   bald nach 1882 1945 Ende 1905: 1000. Geldschrank
Pflüge 1917 Beginn      
Rohölmotoren   vmtl. nach 1918      




Betriebene Dampfmaschinen

Bezeichnung Bauzeit Hersteller
Lokomobile   Ascherslebener Maschinenbau Act.-Ges., vorm W. Schmidt & Co.




Personal

Zeit gesamt Arbeiter Angest. Lehrl. Kommentar
ca. 1883 10       bald nach Gründung
Frühj. 1912 100       bei Bezug der Schröder'schen Fabrik