Elektriziätswerk Helsingborg

Allgemeines

FirmennameElektriziätswerk Helsingborg
OrtssitzHelsingborg (Schweden)
Art des UnternehmensElektrizitätswerk
AnmerkungenBestellt von dem Comité für elektrische Beleuchtung im Namen der Stadt Helsingborg. System der Stromverteilung: Gleichstrom-Dreileitersystem mit 2 x 110 Volt Spannung; Maschinenkraft 150 PS, Akkumulatorenkraft 35 PS, Summa 185 PS.
Quellenangaben[S&H: Elektrische Central-Anlagen (Juli 1896) 30]




Unternehmensgeschichte

Zeit Ereignis
Aug. 1891 Baubeginn
Dez. 1891 Fertigstellung




Produkte

Produkt ab Bem. bis Bem. Kommentar
Elektrizität 1891 Beginn      




Betriebene Dampfmaschinen

Bezeichnung Bauzeit Hersteller
Dampfmaschinen 1891 Aktiebolag Atlas
Dampfmaschinen 1891 Aktiebolag Atlas




Maschinelle Ausstattung

Zeit Objekt Anz. Betriebsteil Hersteller Kennwert Wert [...] Beschreibung Verwendung
um 1896 Akkumulatoren 1   unbekannt Leistung 35 PS 130 Zellen mit einer maximalen Entladestromstärke von 93 Ampere, repräsentierend ca. 35 elektrische Pferdekräfte, System Tudor, Type XIa.  
um 1896 Dampfkessel 2   Aktiebolag Atlas Heizfläche je 91 qm Zirkulations-Röhrendampfkessel, System Babcock & Wilcox  
um 1896 Dynamomaschinen 3   Siemens & Halske AG Leistung je 33.7 kW Innenpolmaschinen, Modell J 40, ohne besonderen Kommutator, für eine Leistung von je 127 Volt und 265 Ampere bei 280 Umdrehungen in der Minute  
um 1896 Dynamomaschine 1   Siemens & Halske AG Leistung 9.4 kW Zusatz-Dynamomaschine, Modell DLH 7, Leistung 130 Volt bei 72 Ampere  




Allgemeines

ZEIT1896
THEMALeitungsnetz
TEXTBerechnet für ca. 1600 gleichzeitig brennende Glühlampen von je 16 Normalkerzen. Anzahl der Hauptleitungen 3. Verlust in den Hauptleitungen bei maximal brennender Lampenzahl 2 x 15,4 Volt. Verlust in den Verteilungsleitungen 2 x 1,5 Volt. Größte Entfernung von der Zentrale ca. 1000 m. Einfache eisenband- bzw. eisendrahtarmierte asphaltierte Patent-Bleikabel von Siemens & Halske. Insgesamt ca. 18.500 m verlegt.
QUELLE[S&H: Elektrische Central-Anlagen (Juli 1896) 30]