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Johann Weiss & Sohn
| Firmenname | Johann Weiss & Sohn |
| Ortssitz | Wien |
| Ortsteil | V. |
| Straße | Margarethenstr. 65 |
| Art des Unternehmens | Werkzeugfabrik |
| Anmerkungen | k.k. erste landesbef. Werkzeugfabrik. Stellte auf der Weltausstellung aus: Werkzeuge für Holzarbeiter aus Holz, Stahl und Eisen, namentlich für Tischler, Maschinenfabriken, Eisenbahnwerkstätten, Zimmerleute, Wagner, Drechsler, Schäfter, Zündhölzchen-Fabriken, Binder; ferner Werkzeuge und Einrichtungsgegenstände für Buchdruckereien, Schriftgießer, Buchbinder, Riemer, Glaser etc. Das Etablissement betrieb in Österreich zuerst die Erzeugung von Werkzeugen fabriksmäßig mit Anwendung von Maschinen. Seit dieser Zeit durch Zubauton vergrössert, umfassen die Fabriken gegenwärtig ein Areal von i200 Quadratklaftern, worunter 713 Quadratklafter
verbauten Flächenraumce. Die Erzeugung im Jahre 1872 betrug: 2500 Hobelbänke und wöchentlich 2000 - 3000 Stück Hobel und andere Werkzeuge. Die Versendungen nach den österreichischen Provinzen und dem Ausland, insbesondere dem Orient, erreichten 1873 die Zahl von 6638 Collis im Gewichte von 495.246 Pfund; eine noch größere Quantität wurde in Wien abgesetzt. |
| Quellenangaben | [Amtlicher Catalog der Ausstellung der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder Österreichs (1873) 255] |
| Zeit |
Ereignis |
| 1820 |
Gründung durch Joh. Weiss |
| 1851 |
Verleihung einer Preismedaille in London |
| 1862 |
Verleihung einer Preismedaille in London |
| 1867 |
Verleihung einer Preismedaille in Paris |
| Produkt |
ab |
Bem. |
bis |
Bem. |
Kommentar |
| Holzbearbeitungswerkzeuge |
1820 |
Gründung |
1873 |
Weltausst. Wien |
z.B. Hobel |
| Zeit |
gesamt |
Arbeiter |
Angest. |
Lehrl. |
Kommentar |
| 1873 |
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200 |
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