C. & G. Cooper & Co.

Allgemeines

FirmennameC. & G. Cooper & Co.
OrtssitzMount Vernon (Ohio)
Art des UnternehmensMaschinenfabrik
AnmerkungenNamensformen: "C. & E. Cooper" (1836), "C. Cooper", "C. Cooper & Co." (1848), "Cooper & Clark" (1849-1852), "Mount Vernon Iron Works" (vor Übernahme durch Cooper?), "C. & J. Cooper", "C. & J. Cooper & Co." (s.d.; 1853-1869), "C. & G. Cooper & Co." (1869-1929), "Cooper-Bessemer Corp." (1929), "Cooper Industries" (1965), "Cooper Cameron Corporation" (1967/1995). Auch angegeben als "C. & G. Cooper", " C. & G. Cooper Company" und "C. & G. Cooper & Co.'s". Julius C. Debes war Chefingenieur. [Matschoß: Ent Dampfmaschine (1908) II, 433]: nennt diese Firmierung im Zusammenhang mit Walzenzugmaschinen.
Quellenangaben[Norbeck: Enc. Am. steam tract. engines (1976) 106] http://www.owwm.com/mfgindex/detail.asp?ID=954 [Wiley: Am. iron trade man. (1874) 118] [Eng. Review (1905) Anzeige] [Power Magazine (1897) Anzeige]
Hinweise[ASME International: Cooper agricultural engines]: Mechanical Engineering Heritage Collection, Knox County Historical Museum, Mount Vernon, 17.09.1998 (mit Angaben zu den variierenden Firmennamen). Eine Teilnehmer-Plakette "The C. & G. Cooper & Co. Employees Annual Picnic July 28. 1906." (eBay 2013) zeigt eine Tandemmaschine mit Corliss-Steuerung und Gleichstromgenerator auf der Kurbelwelle außerhalb des Schwungrads.




Unternehmensgeschichte

Zeit Ereignis
1808 Die Familie Cooper zieht vom Butler County, Pennsylvania, ins Knox County, Ohio.
1810 Der Vater von Charles und Elias Cooper kauft eine Farm drei Meilen südlich von Mount Vernon.
1811 Geburt von Charles Cooper
1813 Geburt von Elias Cooper
1832 Die Brüder Charles und Elias Cooper gehen nach Zanesville, um ein Kohlebergwerk zu betreiben.
1833 Charles und Elias Cooper sind vom Betrieb der "Old Davis Foundry" in Zanesville angetan, und sie entschließen sich, eine solche in ihrer Stadt zu beginnen. Sie verkaufen eines ihrer drei Pferde für 50,00 Dollar und investieren sie in die Eisengießerei in Mount Vernon. Das Gebläse wird bis 1836 mit einem Pferdegöpel betrieben.
1836 Firmierung als "C. & E. Cooper"
1836 Bau und Aufstellung einer kleinen Dampfmaschine zum Antrieb des Gebläses
1849 Umfirmierung aus "C. Cooper & Co." in "Cooper & Clark"
1853 Umfirmierung aus "Cooper & Clark" in "C. & J. Cooper Co."
1869 Cooper erhält die Lizenz zum Bau der Corliss-Dampfmaschine
1869 Umfirmierung aus "C. & J. Cooper & Co."
1875 Patent auf ein Kegelradgetriebe zum Antrieb der Hinterräder von Zuglokomobilen (nicht lenkbar, für Pferdebespannung) von der Kurbelwelle durch eine geneigte Welle
1879 Im Jahre 1879 werden 300 Zuglokomobilen gebaut.
1880 Im Jahre 1880 werden fast 400 Zuglokomobilen gebaut.
1883 Baubeginn von selbst-lenkbaren Zuglokomobilen (mit Kettenlenkung)
1886 Bis 1886 wurden mehr als 1.000 Zuglokomobilen gebaut.
1886 Einführung von Lokomobilen mit Strohfeuerung
1887 Es werden Zuglokomobilen mit zwei Gängen (Leistung: 15 PS) dem Produktionsprogramm hinzugefügt.
1929 Cooper vereinigt sich mit der "Bessemer Gas Engine Co." in Grove City, PA, und bildet die "Cooper-Bessemer Co." Der Name wird später in "Cooper Industries" geändert.
1967 Verlegung des Hauptsitzes der "Cooper Industries" nach Houston, Texas, und Namensänderung in "Cooper Cameron Corp."




Produkte

Produkt ab Bem. bis Bem. Kommentar
Dampfkessel 1897 [Power Magazine (1897) Anzeige] 1901 [Beat grower's manual (1901) S. I] "steel boilers"
Dampfmaschinen 1842 Beginn [Norbeck, S. 107] 1905 Corliss-Maschinen [Eng. Review (1905) Anzeige] Auch 1836 für eigene Zwecke. 1874: Schiebermaschinen, 40 Modelle von 5 bis 225 PS, Preise: 800 bis 1.240; Corliss-Maschinen: 10 Modelle, 40-300 PS (2.200 - 12.000). 1901: Corliss
Dampfzugmaschinen 1875 Baubeginn 1886 mehr als 1000 gebaut Eine schräge, seitliche Welle mit zwei Winkeltrieben (1875 patentiert) treibt von der Kurbelwelle die Hinterachse an der Feuerbüchse. Um 1880 große Nachfrage, muß teils die Lieferung ablehnen.
Dreschmaschinen 1840 Beginn 1849 Umfirmierung [..., S. 107]  
gußeiserne Gefäße 1842 im Produktionsprogramm      
Gebläsemaschinen 1855 in den 1850ern im Produktionsprogramm     Antriebsart nicht genannt
Gußeisen 1833 Beginn (Gründung)      
Kardiermaschinen 1842 im Produktionsprogramm      
Lokomobilen 1874 im Produktionsprogramm 1874 im Produktionsprogramm fahrbare. 1874: 9 Modelle, 8 - 30 PS, Preise: 975 - 2.300 Dollar.
Maschinenbau 1874 [Wiley: American iron trade (1874)] 1874 [Wiley: American iron trade (1874)] Vorgabe: general machinery
Pflüge 1842 im Produktionsprogramm      
Sägewerke 1842 Beginn [..., S. 107] 1849 Umfirmierung [..., S. 107]  




Betriebene Dampfmaschinen

Bezeichnung Bauzeit Hersteller
Dampfmaschine 1836 C. & G. Cooper & Co.




Personal

Zeit gesamt Arbeiter Angest. Lehrl. Kommentar
1874 200