Zeit |
Ereignis |
Anfang 19. Jh. |
Gründung durch Johann Peter Vorwerk sen. |
10.04.1827 |
Johann Peter Vorwerk sen. nimmt durch notariellen Akt seinen gleichnamigen Sohn in das Geschäft auf. Seither unter der Firma "Vorwerk & Sohn" |
1872 |
Karl und Adolf Vorwerk, die Enkel des Begründers, treten in das Geschäft ein. |
um 1872 |
Es werden erste Versuche angestellt, die bisher von Hand betätigten Webstühle mechanisch anzutreiben. |
1882 |
Neben der Bandfabrikation wird die Herstellung englischer Teppiche aufgenommen. |
21.04.1883 |
Da die beiden Produktsionszweige Bandweberei und Teppichproduktion für sich allein ausdehnungsfähig sind, wird die Teppichweberei unter der Firma "Vorwerk & Co." unter alleiniger Leitung von Karl Vorwerk abgezweigt. |
1887 |
Lieferung einer Dampfmaschine durch Görlitzer Maschinenbauanstalt |
1888 |
Verlegung der Produktion in eine neu erbaute, größere Fabrik |
1895 |
Das Unternehmen nimmt in Verbindung mit zwei anderen Firmen die Fabrikation von Nottinghamer und Calaiser Spitzen auf. |
1896 |
Bau der Filialfabrik Barmen-Lichtenplatz |
1902 |
Im Lichtenplatzer Werk wird die Produktion von Gummi-Armblättern, bisher aus Amerika eingeführt, aufgenommen. |
1904 |
Alleinige Übernahme der Fabrikation von Nottinghamer und Calaiser Spitzen. Dieser Betrieb wird in das Lichtenplatzer Werk verlegt. |
1905 |
Die Firma "Vorwerk & Sohn" eröffnet einen Zweigbetrieb in Turin. - Er wird während des Ersten Weltkriegs beschlagnahmt und wegen seines wertvollen Grundbesitzes, den modernen Neubauten und Fabrikinventars durch den italienischen Staat als "feindliches Vermögen" liquidiert. |