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H. Schlinck & Cie.
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Firmenname | H. Schlinck & Cie. |
Ortssitz | Mannheim |
Straße | Schanzenstr. 8 |
Postleitzahl | 68159 |
Art des Unternehmens | Speisefettfabrik |
Anmerkungen | Palminfabrik. Anfangs: "Schlinck & Rutsch, Ludwigshafen". Zweigniederlassung: Berlin. Kronenstr. 56. [Lever (1999)]: in [Hamburg-]Wilhelmsburg (dort 1908 als Zweigniederlassung gegr.). Die Marke "Palmin" wurde auf Druck der Bauern geschaffen, um die "Pflanzenbutter" von der eigentlichen Butter abzugrenzen; das Markenzeichen "Palmin" besteht aus einer Wolfsangel (Teil des Mannheimer Stadtwappens). Siehe auch als Person: Dr. Heinrich Schlinck. Seit 1909: "Palmin-Werke von H. Schlinck & Cie. AG Hamburg-Mannheim"; der Sitz wurde um diese Zeit nach Hamburg, Bieberhaus, verlegt. |
Quellenangaben | [Mannheim (1906) Bd. 3, S. 351] [Reichs-Adreßbuch (1900) 117] [Mannheimer Morgen 6.8.1996, S. 19] [Lever-Fabergé hat Geschichte (1999) 8] [Deutsche Ölmühlen-Industrie (1925) 203] |
Zeit |
Ereignis |
1892 |
Das weiße Fett der Kokospalme erhält den Namen "Palmin". |
1892 |
Gründung |
1896 |
Das Warenzeichen "Palmin" wird geschützt. |
1904 |
Das Geschäft der Firma "Mannheimer Kokosnußbutterfabrik P. Müller & Söhne" wird (nach dem Tod von deren Teilhaberin, der Witwe E. Klingenburgs) durch Schlinck weitergeführt. Die Leistungsfähigkeit und das Absatzgebiet werden bedeutend erweitert |
1907 |
Lieferung einer Dampfmaschine durch A. Borsig |
1908 |
Gründung der Zweigniederlassung in Hamburg-Wilhelmsburg |
1909 |
Umwandlung in eine Aktiengesellschaft |
1909 |
Umfirmierung in "Palmin-Werke von H. Schlinck & Cie., AG Hamburg-Mannheim" und Verlegung des Hauptsitzes nach Hamburg |
Produkt |
ab |
Bem. |
bis |
Bem. |
Kommentar |
Kokosfett |
1887 |
Beginn in größerem Stil |
1925 |
[Deutsche Ölmühlen-Industrie (1925) 203] |
Anfang des Jahrhunderts: Produktion in Hamburg |
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