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Hafenmühle in Frankfurt am Main, Aktiengesellschaft
Firmenname | Hafenmühle in Frankfurt am Main, Aktiengesellschaft |
Ortssitz | Frankfurt (Main) |
Straße | Franziusstraße 18 - 20 |
Postleitzahl | 60314 |
Art des Unternehmens | Mahlmühle |
Anmerkungen | Kapazität: mehr als 60 t/Tag |
Quellenangaben | [Mühlen-Adreßbuch (1957), Bd.2] [Ascherslebener Maschinenfabrik: Heißdampfmaschinen (um 1918)] [Handbuch Akt.-Ges. (1943) 2717] |
Zeit |
Ereignis |
1868 |
Inbetriebnahme der in Hasuen gelegenen Mehl- und Brotfabrik der Ursprungsfirma "May & Co." |
01.01.1881 |
Gründung mit einem Kapital von 3.300.000 Mark durch Übernahme der der Firma "May & Co." gehörigen, zu Hausen gelegenen Mehl- und Brot-Fabrik |
1897-1909 |
Das Kapital wird 1897 und 1909 herabgesetzt auf M 1.500.000,00 |
1908 |
Die früheren Anlagen in Hausen werden an die Stadt Frankfurt (Main) verkauft. |
27.09.1910 |
Änderung der Firma aus "Mehl- und Brod-Fabrik Akt.-Ges." mit Sitz in Hausen |
1911 |
Betriebseröffnung [in Frankfurt?] |
1920-1922 |
Das Kapital wird 1920 bis 1922 erhöht auf M 24.000.000,00. |
05.12.1924 |
Kapitalumstellung laut Hauptversammlung vom 5. Dezember 1924 von M 24.000.000,00 auf RM 1.440.000,00 (50:3) |
25.11.1926 |
Laut Hauptversammlung vom 25. November 1926 Erhöhung des Kapitals um RM 600.000,00 |
1931 |
Umtausch der Aktien zu RM 60,00 in solche zu RM 20,00 und RM 1.000,00 |
1939 |
Umtausch der Aktien zu RM 20,00 5 : 1 in solche zu RM 100,00. |
23.06.1943 |
Letzte ordentliche Hauptversammlung bis 1943/44 |
Produkt |
ab |
Bem. |
bis |
Bem. |
Kommentar |
Mehl |
1957 |
Mühlen-Adreßbuch (1957)] |
1957 |
Mühlen-Adreßbuch (1957)] |
1957: Tageskapazität von mehr als 60 t |
Bezeichnung |
Bauzeit |
Hersteller |
Dampfmaschine |
vor 1917 |
Ascherslebener Maschinenbau Act.-Ges., vorm W. Schmidt & Co. |
ZEIT | 1943 |
THEMA | Organe und Kapital der Gesellschaft |
TEXT | Vorstand: Bruno Eberle, Paul Krämer, beide in Frankfurt (Main). Aufsichtsrat: Alwin Steffan, Frankfurt (Main), Vorsitzer; Rechtsanwalt und Notar Kurt Wirth, Frankfurt (Main), stellv. Vorsitzer; Emil Eberle-Bally, Rickenbach (Schweiz); Hans Eberle, Rickenbach (Schweiz); Direktor Heinrich Post (Reichs-Kredit-Ges. A.-G.), Berlin; Rechtsanwalt und Notar Dr. Eduard Vollrath, Frankfurt (Main). Abschlußprüfer für 1943: Allgemeine Revisions- und Verwaltungs-Akt.-Ges., Frankfurt (Main). Geschäftsjahr: 1. Januar bis 31. Dezember (bis 1937: 1. Juli bis 30. Juni). Hauptversammlung (Stimmrecht): Je nom. RM 20,00 Stammaktien l Stimme. Reingewinn-Verwendung: Der Reingewinn, der sich nach Vornahme von Abschreibungen, Wertberichtigungen, Rückstellungen und Rücklagen einschließlich der Einstellung in die gesetzliche Rücklage und des Gewinnvortrages auf neue Rechnung ergibt, wird wie folgt verteilt: a) zunächst werden auf die Aktien bis zu 4 % als Gewinnanteil ausgeschüttet, b) aus dem hiernach verbleibenden Reingewinn erhält der Aufsichtsrat unter Berücksichtigung der Bestimmung des Aktiengesetzes eine Gewinnbeteiligung in Höhe von 10 %. c) der Rest wird an die Aktionäre verteilt, soweit die Hauptversammlung keine andere Verwendung bestimmt. Grundkapital: nom. RM 2.040.000,00 Stammaktien in 1992 Stücken zu je RM 1.000,00 (Nr. 1-1992) und 480 Stücken zu je RM 100,00 (Nr. 1-480). Großaktionäre: Konsortium unter Führung des Bankhauses Alwin Steffan in Frankfurt (Main). |
QUELLE | [Handbuch Akt.-Ges. (1943) 2717] |
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ZEIT | 1943 |
THEMA | Zweck und Gegenstand des Unternehmens |
TEXT | Gegenstand des Unternehmens: Herstellung und der Vertrieb von Mühlenerzeugnissen aller Art sowie der Abschluß aller damit in Zusammenhang stehenden Geschäfte. Die Gesellschaft ist berechtigt, andere Mühlenbetriebe zu erwerben oder sich an solchen Unternehmen zu beteiligen. |
QUELLE | [Handbuch Akt.-Ges. (1943) 2717] |
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ZEIT | 1943 |
THEMA | Besitzverhältnisse |
TEXT | Besitztum: Die Gesellschaft besitzt ein Grundstück in Frankfurt (Main) mit Mühlengebäuden |
QUELLE | [Handbuch Akt.-Ges. (1943) 2717] |
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