Sternickel & Gülcher, Tuchfabrik

Allgemeines

FirmennameSternickel & Gülcher, Tuchfabrik
OrtssitzEupen
Art des UnternehmensTuchfabrik
AnmerkungenVergl. auch um 1873 in Biala (Österreich-Ungarn).
Quellenangaben[Voith-Referenzliste] [Gilson: Geschichte der Textilindustrie im Raum Verviers ... (1997) 17]




Unternehmensgeschichte

Zeit Ereignis
1801 Gründung durch Jakob Gülcher in der Gospertstraße
1805/06 Eintritt von Benjamin Sternickel in das Unternehmen von Jakob Gülcher
1813 Benjamin Sternickel scheidet aus, und Christ. Bern. Sternickel übernimmt dessen Position. Seitdem unter der der Firma "Sternickel & Gülcher"
1829 Verlegung zur Hütte, nachdem dort die Spinnerei-, Walkerei- und Appreturgebäude errichtet worden waren.
1836 Die Fabrik ist die größte Tuchfabrik Eupens mit 750 Arbeitern.
1850 Erweiterungen
1852 Das Geschäft wird den Söhnen der Gründer, Alfred Sternickel und Arthur Gülcher, übertragen.
1855 Erweiterungen
1861 Alfred Sternickel scheidet als Teilhaber aus, und Kommerzienrat Arthur Gülcher führt das Geschäft seitdem alleine weiter.
1869 Erweiterungen
1909 Lieferung von 2 Francis-Turbinen durch J. M. Voith, Heidenheim
1920 Umwandlung in "Usines Textiles d'Eupen S.A."
1968 Schließung (als "Usines Textiles d'Eupen S.A."?)




Produkte

Produkt ab Bem. bis Bem. Kommentar
Tuche 1909 Lieferung Voith-Turbine 1909 Lieferung Voith-Turbine  




Betriebene Dampfmaschinen

Bezeichnung Bauzeit Hersteller
Dampfmaschine vor 1836 unbekannt
Dampfmaschine vor 1836 unbekannt
Dampfmaschine vor 1836 unbekannt




Personal

Zeit gesamt Arbeiter Angest. Lehrl. Kommentar
1836   750     größte Tuchfabrik Eupens