Rasselsteiner Eisenwerks-Gesellschaft m.b.H.

Firmenname	Rasselsteiner Eisenwerks-Gesellschaft m.b.H.
Ortssitz	Neuwied (Rhein)
Ortsteil	Rasselstein
Postleitzahl	56564
Art des Unternehmens	Eisenwerk
Anmerkungen	War im Besitz der Grafen zu Wied und dann der Familie Remy. Nach 1916 im Einflußbereich der Firma Otto Wolf in Köln (mit weiteren Werken in Bochum und Thale). Ab 1940 Teil der "Eisen- und Hüttenwerke AG", Köln. Durch die alliierten Konzernentflechtung ab 1951 als Einheitsgesellschaft "Stahl- und Walzwerke Rasselstein-Andernach AG", ab 1961 als "Rasselstein AG" und später eine GmbH. Rasselstein gehört zu Heddesdorf
Quellenangaben	[Reichs-Adreßbuch (1900) 2270] http://www.hwph.de [Voith-Referenzliste] [Sulzer-Referenzliste]

Zeit	Ereignis
1647	An der Stelle des späteren Werkes entsteht ein Eisenhammer des Grafen zu Wied. - Er geht später in den Besitz der Familie Remy über, die hier ein Blechwalzwerk nach englischem Vorbild errichtet.
1739	Gründung des Werks durch den Grafen zu Wied
1760	Der Graf zu Wied veräußert das Werk an Heinrich Wilhelm Remy
15.07.1873	Umwandlung des Unternehmens in eine Aktiengesellschaft. Ausgabedatum der Aktien: 15. Juli. Albert Remy ist im Vorstand und Otto Remy im Aufsichtsrat.
29.06.1879	Auf Beschluß der Generalversammlung werden die Aktien von 3.000 Mark auf 2.000 Mark durch Stempeln herabgesetzt.
1906	Lieferung von 4 Francis-Turbinen durch J. M. Voith, Heidenheim
1940	Fusionierung zu den "Eisen- und Hüttenwerken AG", Köln
1951	Die "Eisen- und Hüttenwerke AG" werden auf alliierten Beschluß entflochten, und es wird die Einheitsgesellschaft "Stahl- und Walzwerke Rasselstein-Andernach AG" gebildet.
1961	Umfirmierung aus "Stahl- und Walzwerke Rasselstein-Andernach AG" in "Rasselstein AG"

Produkt	ab	Bem.	bis	Bem.	Kommentar
Eisen	1906	Lieferung Voith-Turbine	1906	Lieferung Voith-Turbine